"Asiate" (Symbolbild: shutterstock.com/photoK-jp)

Stecken etwa Japaner dahinter? Jugendliche auf Frühlingsfest von Männern mit „asiatischem Erscheinungsbild“ sexuell belästigt

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Eine Jugendliche wurde auf dem Frühlingsfest im fränkische Roth sexuell belästigt. Die Täterbeschreibung ist nun raus: Es scheint sich um Japaner oder Vietnamesen zu handeln. Oder wer ist mit „asiatischem Erscheinungsbild“ genau gemeint?

Eine „Gruppe“ soll im fränkischen Roth beim dort stattgefundenen Frühlingsfest einen sexuellen Übergriff auf eine junge Frau verübt zu haben. Drei Männern sollen die Jugendliche hinter ein Fahrgeschäft gezogen und dort sexuell „angegangen“ haben, was immer auch das Portal „Donaukurier“ darunter verstehen mag. Nach einer gewissen Zeit ließ die „Gruppe“ von ihrem Opfer ab und entfernte sich in unbekannte Richtung. Welche Horror die junge Frau durchlebt hat thematisiert das Portal nicht, berichtet jedoch davon, dass sich die Jugendlich an ihre Mutter wandte. Das „sexuell angegangene“ Opfer erstattete dann Anzeige bei der Polizei. Allerdings erst zwei Tage später, sodass unmittelbar nach der Tat daher keine kriminalpolizeilichen Maßnahmen eingeleitet werden konnten. Das Fachkommissariat für Sexualdelikte der Kriminalpolizei Schwabach hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen und bittet nun um Zeugenhinweise

In der Täterbeschreibung sucht die Polizei Schwabach dann offensichtlich nach Japaner oder Vietnamesen, wird dort doch von einem „asiatischen Erscheinungsbild“, das die widerlichen sexuellen Nötiger gehabt haben sollen, gesprochen:

• Erster Tatverdächtiger: Asiatisches Erscheinungsbild, ungefähr 35 Jahre alt, ungefähr 180 cm groß, normale Statur, weiß-graue, offensichtlich gefärbte Haare. Er trug eine silberne Brille und eine auffällige Kette (über der Oberbekleidung). Bekleidet war der Mann mit einer cremefarbenen, dünnen Jacke.

• Zweiter und dritter Tatverdächtiger: etwas kleiner als der erste Tatverdächtige, schwarze, mittellange, glatte Haare, schwarze Oberbekleidung, ebenfalls asiatisches Erscheinungsbild.

Dieses Framing erinnert fatal an den Umgang mit den Täter im britischen Rotherham. Über einen Zeitraum von 16 Jahren hinweg hatten maßgeblich pakistanische Muslime mehr als 1600 Mädchen sexuelle missbraucht, gruppenvergewaltigt und zur Prostitution gezwungen. Die Polizei wie auch die Medien hatten den schweren sexuellen Missbrauch nicht zuletzt dadurch verschleiert, dass sie aus politischer Korrektheit heraus die Täterherkunft durch Zuschreibungen wie „asiatischer Herkunft“ framten. Feige und von der Angst getrieben, als „rassistisch“ und islamophob bezeichnet zu werden, wurde krampfhaft vermieden, Ross und Reiter zu nennen: Muslime.

Deutsche Medien und windige Portale scheinen nun ebenfalls diese widerliche Verschleierungstaktik anzuwenden.

(SB)

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