Foto: Friedrich Merz und Markus Söder am 17.09.2024 (via dts Nachrichtenagentur)

Nur noch drei Prozent Zustimmung für die Ampel!

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Bei solchen Umfragen sollte man sich als “Regierender” in Grund und Boden schämen und dort auch bleiben, um anderen oben Platz zu machen. Allerdings zeigt die neueste Umfrage auch, dass das Gedächtnis vieler Wähler nicht mehr so richtig funktioniert. Denn die Verursacher vieler Katastrophen, die CDU schneidet sehr gut ab:

Während die Zufriedenheit mit der Ampelkoalition einen neuen Tiefpunkt erreicht hat, wünscht sich eine deutliche Mehrheit der deutschen Bevölkerung eine von der Union geführte Bundesregierung nach der Bundestagswahl im nächsten Jahr. Das ist das Ergebnis einer Allensbach-Umfrage im Auftrag der FAZ, die am Donnerstag veröffentlicht.

Danach sind nur noch drei Prozent der Bevölkerung davon überzeugt, dass eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP für das Land gut ist. 54 Prozent der Bürger möchten hingegen, dass CDU/CSU in einer führenden Rolle in der nächsten Regierung vertreten ist. Mit 29 Prozent folgt mit großem Abstand auf Platz Zwei die bisherige Kanzlerpartei SPD.

Eine von der Union geführte schwarz-rote Regierung wird dabei von 29 Prozent als Wunschkoalition genannt, gefolgt von einem Bündnis aus Union und FDP. 25 Prozent wünschen sich auch eine mit absoluter Mehrheit ausgestattete Alleinregierung. Die Befürworter einer Alleinregierung einer Partei favorisieren mit großem Abstand eine CDU/CSU-Regierung. Die AfD, die anders als das BSW von einer Mehrheit (56 Prozent) lächerlicherweise als extreme Partei bewertet wird, wollen die meisten Befragten (54 Prozent) auf keinen Fall an einer Bundesregierung beteiligt sehen.

In der von Allensbach gestellten Sonntagsfrage haben CDU/CSU ihren Vorsprung ausgebaut und kommen jetzt auf 35,5 Prozent. Zweitstärkste Kraft ist die AfD mit 17 Prozent, gefolgt von der SPD, die 16 Prozent erreicht. Die Grünen fallen auf zehn Prozent, während das BSW dicht dahinter neun Prozent erreicht. FDP (vier Prozent) und Linke wären hingegen nicht mehr im Bundestag vertreten.

Die Allensbach-Umfrage wurde mündlich-persönlich durchgeführt vom 29. August bis 11. September 2024, befragt wurden 1.017 Personen.

Und so wie es aussieht, wird es eine Koalition aus CDU, SPD und die Grünen, alternativ das BSW.

Gute Nacht Deutschland.

Die Umfrage hat aber noch einen großen Verlierer, der eben nicht verlieren kann, weil er ein Linker ist und entsprechend wütend um sich tritt:

Thüringens scheidender Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat das Bündnis Sahra Wagenknecht als Gründung von Oskar Lafontaine bezeichnet und mit scharfen Worten angegriffen.

“Jetzt hat Oskar das geschaffen, wovon er immer geträumt hat: eine populistische, national orientierte Partei, die sich links gibt, aber wenig links ist”, sagte Ramelow dem “Tagesspiegel” (Donnerstagsausgabe). “Diese Partei ist die Methode Oskar Lafontaine. Oskar hat bei der Gründung der Linken schon von den Fremdarbeitern geredet. Migration ist für ihn ein Thema der Angst. Und Sahra ist eine blitzgescheite Frau – aber eine, die nie im Team arbeiten konnte. Nun geht sie durch die Decke mit sehr nationalen, gegen Migranten gerichteten Formulierungen. Ich höre da immer Oskar Lafontaine durch.” Mit Blick auf Wagenknechts Parteiwechsel sagte der Linken-Politiker: “Sie und ihre Leute haben die Linke maßgeblich kaputt gemacht.”

Ramelow, der als erster Ministerpräsident der Linken nach zehn Jahren im Amt die Wahl verlor, sieht für seine Partei kaum noch eine Machtoption. “Der letzte Ministerpräsident der Linken in dieser Form bin ich. Ich schließe das Kapitel ab”, sagte er. “Die Linke, die in mehreren Landesregierungen mitregiert hat und im Bundesrat einmal knapp davor war, eine Schlüsselfunktion zu haben, gibt es so nicht mehr.” Zur fehlenden Mehrheit im Thüringer Landtag für eine mögliche Koalition aus CDU, BSW und SPD sagte Ramelow: “Es fehlt keine Stimme. Die 44 Stimmen reichen aus, damit Mario Voigt Ministerpräsident im dritten Wahlgang wird.”

Und tschüs Ramelow, wir werden Dich nicht vermissen. (Mit Material von dts)

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