Garantiert die maximale Ausplünderung Deutschlands zugunsten der EU: Ursula von der Leyen (Bild: shutterstock.com/Frederic Legrand - COMEO)

Rekord-Zahlesel der EU: Deutschland blecht doppelt soviel an Brüssel wie Frankreich

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Dass Deutschland zum Idioten der Welt geworden ist, zeigt sich unter anderem auch wieder einmal an den aktuellen Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) über den EU-Haushalt. Obwohl es nicht den geringsten Grund dafür gibt, zahlt Deutschland 17,4 Milliarden Euro mehr ein, als es aus Brüssel zurückbekam – und damit fast doppelt so viel wie das zweiplatzierte Frankreich mit 8,96 Milliarden Euro. Danach folgt Italien mit 4,5 Milliarden Euro.

Dabei liegt dieser Wert sogar noch unter den 19,4 Milliarden, die Deutschland im letzten Jahr nach Brüssel abführte. Dass es in diesem Jahr etwas günstiger wegkommt, liegt am wirtschaftlichen Einbruch, den ihm vor allem die Ampel-Regierung, aber auch das wahnwitzige EU-Sanktionsregime gegen Russland eingebrockt hat. Zur Rechtfertigung für diese exorbitanten Zahlungen wird gebetsmühlenartig angeführt, niemand profitiere angeblich mehr vom EU-Binnenmarkt als Deutschland.

Neue Schuldenunion

In Wahrheit hat der Euro zu einer Schuldenunion geführt, bei der vor allem Deutschland für die Verbindlichkeiten anderer Staaten geradestehen muss, die Europäische Zentralbank ihr Mandat immer weiter ausdehnt, indem sie ganze Staaten finanziert und zu einer immer zentralistischeren und diktatorischeren Union geworden ist, die ihre Mitgliedstaaten mit einer unaufhörlichen Lawine sinnloser Vorschriften überzieht und den Einzelstaaten ihre Souveränität nehmen will. Dafür bezahlt Deutschland jedes Jahr zweistellige Milliardensummen.

„Man kann es drehen, wie man will: Deutschland ist einfach weltmeisterlich. Wir zahlen Unsummen in die EU, wir haben die höchsten Energiepreise, sind bei der Deindustrialisierung führend, nehmen die meisten Migranten auf, versorgen sie weltweit am besten, auch wenn sie keine Lust zu arbeiten haben, wir kümmern uns intensiv um bedeutende Fragen wie das Gendern und auch, wie viele Geschlechter es gibt … Alles top!“, lautete ein bitter-ironischer Kommentar zum „Welt“-Artikel über die EU-Zahlungen. Damit ist im Grunde alles gesagt. (JS)

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