"Moorleichen" unter sich: Söder mit Regierungsangehörigen, hier Anfang Mai im Donaumoor (Foto:Imago/Bayerische Staatskanzlei)

Maskenmann im Moor: Söder versinkt im Sumpf des Coronawahnsinns

Er kann’s nicht lassen: Wieder einmal mit Maske unter freiem Himmel, als sei er auf einem fremden Planeten unterwegs, wieder vor menschenleerer Naturkulisse mit gewogenem Abstand zu seinem Nebenmann ließ sich “Södolf” Söder gestern social-media-wirksam ablichten, um ein neues Umweltschutzprojekt in seinem Freistaat zu annoncieren, für das er neben seinem pathologischen Corona-Engamenent immer noch Zeit findet.

Es geht dabei um die Renaturierung von Mooren und Sumpfgebieten, die Söder in seinem Bestreben, den Supergrünen links der echten Grünen zu mimen, nun zur Chefsache erklärt. Wenige Tage, nachdem er sich als sinnfrei FFP-maskierter Bergfex auf der Zugspitze zum “Gipfeltreffen” mit seinem General Alexander Dobrindt versammelt und seinen Sturm auf Berlin angekündigt hatte, zieht es ihn jetzt in die Niederungen der bajuwarischen Moore.

Das Projekt “Bio-Hotspot” Murnauer Moos, Heimat vieler bedrohter und seltener Tierarten und zudem CO2-Speicherreservoir, ist auch Heimat eines “Arche-Noah-Hofes”, dem Södolf einen Besuch abstattete, um sich dort als die bessere Baerbock in Szene zu setzen. Ihm geht es vor allem darum, einen “sichtbaren Beitrag” zum Klimaschutz zu leisten – doch selbst bei den PR-Aktionen zu diesem Zweck kann er von seinem Maskenwahn nicht lassen.

Man kann sich nur noch an die Stirn fassen und fragen, ob die politische Führungskaste endgültig den Verstand verloren hat: Selbst in unberührter Wildnis, auf Bergeshöhen und im tiefsten Tal zelebrieren sie fernab von Menschengruppen ihren Gesundheitsnotstand, eine “Virusbedrohung”, die sich nur noch im sichtbaren Abwehrkult gegen sie manifestiert. Vielleicht hat sich Söder aber auch schon seine mit dem Bayernwappen gebrandete FFP-Maske fest anoperieren lassen? Und in seiner Nähe traut sich ohnehin keiner seiner Untertanen mehr, auf sie zu verzichten… (DM

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