Bildquelle: Linker_Terrorismus_Erfurt_2: videokamera geschäft erfurt
Bildquelle: Linker_Terrorismus_Erfurt_2: videokamera geschäft erfurt

Linksextremisten überfallen im SA-Stil „rechte“ Bekleidungsläden in Ostdeutschland

In einer abgestimmten Aktion griffen Linksextremisten im SA-Stil am Samstag zeitgleich in Ostdeutschland mehrere angeblich “rechte” Bekleidungsgeschäfte an. Die Terroristen versprühten übelriechende Flüssigkeiten und Farbe. Eine Mitarbeiterinnen wurde mit übel stinkender Buttersäure attackiert und von den Angreifern verprügelt. Mit Video.

Die mutmaßlich linksextremistischen Rollkommandos stürmten in einer abgestimmten Aktion am vergangenen Samstagvormittag insgesamt sieben Bekleidungsgeschäfte in Halle, Schwerin, Magdeburg, Dresden und Berlin. Im SA-Terrorstil leerten die Extremisten in den Geschäften Teerfarbe aus, besprühten die Ware mit stinkender Flüssigkeit. In einem Geschäft, das Thor Steinar-Artikel anbietet, schlugen mehrere Täter auf eine wehrlos am Boden liegende Verkäuferin, Mutter einer kleinen Tochter, ein, traten ihr gegen den Kopf und sprühten ihr eine Flüssigkeit ins Gesicht.

https://www.facebook.com/100014847709449/videos/319024733681030

Wie Medien berichten, sei über die Identität der Täter noch nichts bekannt. Das Magazin TheGermanZ berichtet, dass zwei Angreiferinnen als harmlose Kundinnen in das Geschäft gekommen waren. Die Verkäuferin sei arglos gewesen, da sie die Frauen bereits einige Tage zuvor schonmal in dem Geschäft gesehen hatte. Als der Angriff mit Schlägen gegen die Verkäuferin begann, stürmten weitere vier maskierte Männer den Verkaufsraum. Zwei sicherten die Ladentür, zwei schlugen die Frau und zerstörten Ware. Fast zeitgleich gab es gewalttätige Angriffe auch in Magdeburg, Schwerin und Halle.

Thor Steinar äußert sich zu den, im SA-Stil verübten Angriffen auf Facebook:

Einzelne Gewalttaten gegen solche Geschäfte wurden bereits in der Vergangenheit verübt. Eine konzertierte Aktion dieser Art jedoch habe es noch nie gegeben, länderübergreifend in mehreren Städten. Ein Sprecher des Unternehmens teilte gegenüber TheGermanZ: „Wir selbst sehen uns überhaupt nicht als Nazi-Marke, aber man hat uns dieses Framing angedichtet, weil schon nordische Anmutung in linken Kreisen als verdächtig gilt.“

Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. (SB)

16fbae2b7cbe4c8db3db22dbc1b339e2