"Peng" (Foto: Imago)

Donald Trump goes Wild Wild West!

Wenn deutsche Medien eines ihrer liebsten Unwörter hören, dann schalten sie auf Attacke, Empörung, Schnappatmung. Unser Land ist leider von politischer Korrekterei derart auf den geistigen Hund gekommen, daß eben Bellen und (Angst-)Beißen nur noch als dumpfer Reflex geht – wobei es sich hierbei zumeist um verbale Schreibtischtätereien handelt.

Von Hans. S. Mundi

Das Unwort? TRUMP! Jener vorüberrockende US-Präsident will nicht weichen und haut selbst nach der an Joe Biden verlorenen US-Präsidentenwahl noch immer ein knallhartes Ding nach dem anderen aus seiner unruhestiftenden Opposition raus. Der Unterhaltungswert? Great! Man muß hierzulande allerdings versuchen, zwischen der teils fast pubertären Trotzreaktion gehirngewaschener Ökolinksredakteure, Anlass und Ursache sowie Wirkung und realitätsnahen Statements zur jeweiligen Thematik zu differenzieren.

Doch dazu sind unsere Merkelmedien, denen man in 16 Jahren unter marxistisch-leninistischer Uckermark-Kuratel jeglichen Verstand und Mut zum freiheitlichen, obrigkeitskritischen Denken geraubt hat, nicht einmal ansatzweise in der Lage. Denn zu fast jedem Thema gibt es eine politisch korrekte Denkanordnung, die man hier besser befolgt, sonst könnte man seinen Job, seine Reputation und seine Facebook-Seite schnell verlieren.

DDR-Trutsche Murksel hat ganze Arbeit geleistet, der Karren steckt tief im undemokratischen Graben und kommt von dort so leicht erstmal nicht wieder heraus. Erich Honecker grinst zufrieden, seine Margot trinkt ein Gläschen Krim-Sekt. Nach dem Massakker von Texas hat sich ein gewisser Trump, Donald, mal wieder Faust-auf-Tisch-krachend zu Wort gemeldet. Im vor verlogener Feigheit und angepasster Kollektivdenke stinkenden Hierzubuntlande ist so etwas undenkbar, inzwischen sehen sich die zu den Wahlen stehenden Allparteien-Vorzeigegurken auch schon oft so ähnlich, dass man schon rein äußerlich SPD von CDU/CSU und FDP teils nicht mehr unterscheiden kann – bei den Grün*innen ist das meist noch anders, die sind so hässlich, dass jeder Versuch dieses über Klamotten in Richtung Kleid und Krawatte zu übertünchen meistens lächerlich scheitert. Claudia Roth und Anton Hofreiter sind insofern echte Grüne, Baerbock und Habeck sind wohl eher ein intern gecasteter PR-Coup, wahrscheinlich hat George Soros die beiden persönlich als Model-Strohpuppen ausgesucht um sie auf seinen politischen NGO-Laufsteg zu schicken.

Zurück zu Donald „Ich-polter-also-bin-ich“ Trumpppp! Nicht nur der Kölner Stadt-Anzeiger ist entsetzt, das sind auch Spiegel, Stern, Zeit und n.tv, über diese Botschaft: „Trump will mehr Waffen an Schulen“. https://www.ksta.de/politik/nach-massaker-in-texas-trump-will-mehr-waffen-an-schulen-39722284?cb=1653751024112&   

Nach dem tödlichen Massaker an der Grundschule in Uvalde, bei dem es zu traurigen 19 toten Kindern und zwei ermordeten Lehrerinnen gekommen war, gab es nun in circa 450 Kilometer Entfernung das Jahrestreffen der amerkanischen Waffenlobby in Texas. Vive la differance: Was Donald Trump dort jetzt hierzu sagte wird hierzulande als Aufruf zum nächsten Massaker umgedeutet, als Anschlag auf Demokratie und Frieden, als Verharmlosung von Gewalt und eine Verherrlichung des freien Waffenverkaufs, so wie er in den USA möglich und schon lange umstritten ist. Nun erwarten deutsche Medien, wie nach jedem US-Massaker – es gab an deutschen Schulen übrigens auch schon jugendliche Straftaten dieser scheußlichen Art – sofortige Einschränkungen des Verkaufs von Handfeuerwaffen; am deutschen Waffenverbot seiner diesbezüglich unfreien Bürger soll mal wieder die Welt genesen. Wie gesagt, solche Attentate durchdrehender Jugendlicher hatte es hierzulande vor gar nicht so langer zum Beispiel auch im baden-württembergischen Winnenden gegeben, ebenso mit jungen Opfern. Das deutsche Waffenverbot, mit wenig Einschränkungen für Sportschützen, hatte dieses auch nicht verhindern können. Worum aber geht es bei den ewig vorgestanzt wirkenden deutschen Kommentaren? Warum wieder Gift und Galle, wenn Donald Trum folgendes sagt: „Die Existenz des Bösen ist einer der allerbesten Gründe, gesetzestreue Bürger zu bewaffnen“, so Trump gegen den deutschen Zeitgeist und die Linken in den USA. https://www.ksta.de/politik/nach-massaker-in-texas-trump-will-mehr-waffen-an-schulen-39722284?cb=1653751024112&  

Die Positionen sind hüben wie drüben leicht zu umreißen. Die eine Seite fordert strikte Verbote und keinen freien Verkauf von Waffen mehr in den USA, also mindestens kein Verkauf mehr an Jugendliche und generell einen schwereren Zugang – also politische Lenkung, wie man hierzulande so etwas gerne nennt. Nicht nur die mächtige US-Waffenlobby NRA fordert so ziemlich das genaue Gegenteil, nämlich noch mehr Bewaffnung um gerade solche Attentäter auch als Privatperson mit dem eigenen Revolver stoppen zu können. Trump konkretisierte dieses bei seinem Auftritt vor der NRA mit einer Forderung nach Bewaffnung aller Lehrkräfte an allen Schulen (!), Sicherheitsdetektoren an jeder Schule, die Metalle und andere gefährliche Gegenstände quasi wie die Türsteher vor der Disco „at the door“ ausfindig machen und dann ein Eindringen in den Schulbereich professionell verhindern sollen.

Außerdem will Trump, dass alle Menschen mit Vorstrafen und eben einer erwiesenen charakterlichen Nicht-Eignung laut Gesetz vom Waffenkauf strikt ausgeschlossen werden. Trump! Während eine islam-unkritische Angela Merkel uns den Terror ins Land holte, aber unfähig war, mit den Angehörigen der Opfer vom Berliner Islam-Weihnachtsattentat zu trauern, stand hier nun ein Ex-US-Präsident, der jeden einzelnen Namen der Opfer in lautem Gedenken vorlas, sicht empört und wütend (über den Attentäter) zeigte und so auch ein Art Trauer vermittelte, die absolut authentisch wirkte. Die deutsche Appeasement-Soße in Regierung und Parlamenten lässt so etwas zu wünschen übrig, Deutschland ist lieber gern heuchelnd, bevormundend, penetrant hypermoralisierend, den Bürger beargwöhnend, also stets auf klarem Mainstream-Mittelmaß im dackelnden Gleichschritt dem sich jeder anschließen soll.

Was unsere Medien in Bezug auf Verbrechen betrifft, haben wir die permanente Verharmlosung, wenn es um Nichts aus dem orientalischen Allah-Raum geht, was wiederum nichts mit Nichts zu tun hat – und der arme Attentäter hatte eine schwere Kindheit und leidet leider zu Ungunsten seiner Opfer unter irgendwas mit Psyche und Störung. Bullshit, aber wie bestellt (von oben), so geliefert! Doch weitaus schlimmer noch reagieren unsere Kollektivmedien, wenn, wie unlängst, die Frau eines Tankstellenpächters einen Räuber mit Baseballschläger aus dem Laden verjagt und dieser mit wohl vollgeschissenen Verbrecherhosen stinkend nach Hause läuft. Dann kommen sofort Polizei-“Fachleute“ zu Wort und warnen vor solchen Handlungen, denn das könne ja auch „schiefgehen“ und dergleichen mehr.

Im Kern ist den deutschen Bürgern die Selbstverteidigung fast völlig verboten, die Grenze per definitionem schnell zur „Selbstjustiz“ überschritten. Beispiel: Ein deutscher Sohn kommt bei einem Überfall bzw. einer Schlägerei hinzu und sieht wie sein Vater von einem Mann türkischer Herkunft brutal zusammengeschlagen wird. Der Sohn war zufällig Hamburger Meister im Body Building und Kampfsportexperte – der Angreifer wurde besinnungslos und schwer lädiert ins Krankenhaus gebracht, der Sohn daraufhin erstmal verhaftet und dann angeklagt und vom Richter wegen schwerer Körperverletzung gnadenlos hart verurteilt – ein wirklich echtes Beispiel, das es mal so gegeben hat, davon gibt es aber hunderte! Wehe, hier wehrt sich einer! Und genau deshalb diese vorlauten Quak-Kommentare hierzulande, wenn ein Donald Trump daran erinnert, das im „Land of the Free“ man sich einst immer selber zu wehren wusste und man das Gesetz des Handelns nicht abstrakt an einen Staat abtreten will. Der Staat soll sich eben nicht um alles kümmern und die US-Bürger wollen frei und ohne Vormund leben und am liebsten üner alles selbst entscheiden, auch darüber, ob sie einem Einbrecher eine Ladung Schrot ins Gesicht schießen möchten, um ihn dann zu fragen, was er denn eigentlich nachts in ihrem Haus zu suchen hätte. Der Rest ist dann Krankenhaus. Klingt hart. Ist das Leben. Im Land of the Free.

Do you remember John Wayne oder einen gewissen Inspector Callahan (= Clint Eastwood) oder einen Charles Bronson in „Ein Mann sieht rot“? Man sollte zumindest mal über die hier erwähnten gegensätzlichen Positionen nachdenken, denn die deutsche Amt & Medien-Doppelmoral ist am Ende gar keine, sie will immer nur den totalen Staat und diesen und nicht den Bürger aufrüsten und schützen, wie sich es bei uns mit zwei scheußlichen Diktaturen ja auch schon historisch gezeigt hat. Got the message, folks…?!

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