Internationale Investoren kehren Deutschland mehr und mehr den Rücken



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„Zukunftsstandort“ Deutschland (Symbolbild:Imago)

Die Zahl internationaler Investitionen in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken, wie eine Studie der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Ernst & Young deutlich machte: Nur noch 841 Projekte wurden demzufolge von Investoren aus dem Ausland in Deutschland angekündigt. Zum Vergleich: In „staatsmerkantilistischen“ Frankreich sind es immerhin 1.222, und auch Großbritannien verzeichnet hatte einen deutlichen Zuwachs an Investitionsprojekten. Offenbar hat der Brexit dem Vereinigten Königreich also nicht geschadet.

Als Folge einer bodenlosen ökonomischen und Inkompetenz der Ampel wird Deutschland als Wirtschaftsstandort immer unattraktiver. Bürokratismus, Steuerlasten und hohe Energiekosten schrecken Investoren ab, das vermeintliche „Vorbild“ in Sachen Nachhaltigkeit, „Energiewende“ und Migrations-Multikulti-Schlaraffenland fällt im internationalen Vergleich immer weiter zurück und verkommt zum abhorreszierenden Shithole als Ganzes. Und so wie Deutschland als Industrie- und Dienstleistungsstandort abschmiert, so machen auch ausländische Spitzenkräfte zunehmend einen Bogen um uns.

Problemmigration statt Brain-Input

Nach Deutschland zieht es die Un-, Unter- und Nichtqualifizierten sowie Analphabeten – nicht die Atomphysiker oder auch nur „Fachkräfte“. 22 Jahre nach der Kinder statt Inder”-Debatte, die der damalige NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) anstieß, heißt es heute „Afrikaner und Araber mit Kindern„. Heute könnten wir froh sein, wenn wir die damals angedachten indischen „Bluecard“-Softwareentwickler im Land hätten – statt immer mehr habituell in den Sozialsystemen landenden Problemmigranten.

Dass internationale Firmen lieber anderswo als im zugrundegemerkelten Ampelland investieren, ist kein Wunder bei unseren langwierigen Verwaltungsprozessen und investorenfeindlichen Genehmigungsverfahren. Der Bürokratismus lähmt nicht nur die heimische Wirtschaft, sondern schreckt auch Firmen aus dem Ausland ab, gibt AfD-Wirtschaftsexperte Gerd Mannes zu bedenken: Oft übersteige der Vorschriftenwahn sogar noch die Regulierungswut der EU-Bürokratie. „Hinzu kommen Abgabenlasten und Energiekosten, mit denen wir an der Weltspitze stehen. Bei der Digitalisierung hinkt das Land der Funklöcher Schwellenländern hinterher.” Gefragt wären echte Innovation und Pioniergeist statt Bürokratismus und ideologische Verbohrtheit. Von einer Bundesregierung jedoch, die sich (und Deutschland) immer mehr dem Einfluss sinistrer ausländischer Interessenlobbys in Form von NGO’s und Aktivistengruppen ausliefert, ist diesbezüglich jedoch keine Umkehr zu erwarten.

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