Die niederländische Polizei feuerte erstmals Schüsse auf die Demonstranten ab. Ein Video zeigt, dass dies völlig grundlos geschah. Die Systemmedien hüben wie drüben konstruieren aktuell eine Gefährdungsgeschichte, auf welche die Polizei reagierte. Zudem belegen weitere Aufnahmen, dass bezahlte Provokateure gezielt versuchen, die Situation eskalieren zu lassen.
Die Meldung verbreitete sich in den sozialen Medien schnell: Die niederländische Polizei hat am Dienstag Schüsse auf einen Bauernprotest nahe der Stadt Groningen abgegeben. Das berichtet unter anderem die Tageszeitung De Telegraaf.
Wie auf dem nachfolgenden Video zu sehen ist, bestand – anders wie von den holländischen und deutschen Neigungsmedien kolportiert, keine Gefährdungslage für die Beamten.
Von offizieller Seite hieß es, die Demonstranten hätten versucht, ihre Fahrzeuge in Beamte und Dienstwagen zu steuern. Die Polizei habe dann laut eigenen Aussagen gezielte Schüsse sowie Warnschüsse abgegeben. Am Mittwoch dann sprach die Polizei im Radio von einer “äußerst bedrohlichen Situation für die Beamten”. In den sozialen Medien kursierten zeitnah Videos und Fotos, die den Vorfall zeigen sollen.
NETHERLANDS – Reports and video of Police shooting at unarmed farmers as they protest government green policies that will destroy so many.pic.twitter.com/EJAWgPbd5C
— Bernie's Tweets (@BernieSpofforth) July 6, 2022
Das nachfolgende Video zeigt, wie eine Menge bewaffnete Männer verfolgt und umrundet. Diese flüchten sich schlussendlich in ein Polizeiauto. Mehr als nur der Verdacht drängt sich auf, dass es sich hierbei um bezahlte Provokateure handelt, die entsprechende “Bilder liefern”, um den Demonstranten dann Gewalttätigkeit vorwerfen und entsprechende “Gegenmaßnahmen” von Regierungsseite rechtfertigen zu können.
Niederlande.
Wurden da etwa die bezahlten Unruhestifter erwischt, wie sie die Proteste sabotieren wollten?Oops.
Aber hey, so etwas wie Agents Provocateurs gibt es natürlich nicht. pic.twitter.com/kvOSelSK7A
— N I K I T A (@sorryabernein) July 5, 2022
Ausgelöst wurde der Bauernaufstand durch einen EU-Gesetzesvorstoß Anfang Juni. Wie das Portal agrarheute berichteten, verpflichtet die niederländische Regierung die Bauern, den Stickstoffausstoß bis 2030 um rund die Hälfte reduzieren will. In manchen Regionen ist langfristig eine Reduzierung um beinahe 100 Prozent geplant. Diese EU-Maßnahmen bedeuten für ein Drittel der viehhaltenden Betriebe in den Niederlanden das Aus. Wie das Fachportal weiter berichtet, sind die Niederlande mit einem Exportniveau von 105 Milliarden Euro weltweit der zweitgrößte Exporteur von Agrarprodukten nach den USA. Fleisch ist eine Säule der niederländischen Wirtschaft. Diese soll nun – nach Vorgaben des links-grünen Gesellschaftsumbau – den Niederländern weggeschlagen werden.
Ungeachtet der Stimmungsmache in den Mainstreammedien setzen die niederländischen Landwirte ihre Protestaktionen heute fort. (SB)