Patricia Schlesinger (Imago/bild/ChristianxDitsch)
Patricia Schlesinger (Imago/bild/ChristianxDitsch)

“GEZ-Räuberin” Schlesinger tritt zurück – und tritt zurück!

Wenn Sie schon immer wissen wollten, wie sorgsam die Öffentlich Rechtlichen mit den Zwangsgebühren umgehen, dann ist der Fall “Schlesinger” genau der richtige. Die “Bild” hatte herausgefunden, was die Dame soll alles gebraucht hat, um sich bei ihrem ach so anstrengenden Job wohl zu fühlen:

650.000 Euro hatte sich Schlesinger ihre Chef-Etage kosten lassen. Details hier. Ihr Dienstwagen, ein Audi A8 mit Massagesitzen kostete mutmaßlich über 100.000 Euro. Nun endlich ist die Dame Geschichte:

RBB-Intendantin Patricia Schlesinger ist zurückgetreten. Sie lege ihr Amt “mit sofortiger Wirkung nieder” und trete als Chefin des Senders zurück, teilte der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) am Sonntagabend mit. Die Vorsitzenden des Rundfunkrates und des Verwaltungsrates, Friederike von Kirchbach und Dorette König, hätten ein entsprechendes Angebot bereits akzeptiert, hieß es.

Die Leitung des RBB soll ab sofort der stellvertretende Intendant Hagen Brandstäter übernehmen. Die Rundfunkratsvorsitzende von Kirchbach sprach von einem “richtigen Schritt”, weil die umfangreichen Vorwürfe nun “unabhängig vom Alltagsgeschäft” geklärt werden könnten. Schlesinger sprach von “angeblichen Verfehlungen”: “Gleichzeitig haben persönliche Anwürfe und Diffamierungen ein Ausmaß angenommen, das es mir auch persönlich unmöglich macht, das Amt weiter auszuüben.”

Schlesinger war seit 2016 die Intendantin des Senders.

Und tritt nun auch auf andere Weise zurück. Laut “Bild” spricht sie von Diffamierungen und soll um eine hohe Abfindung pokern.

Dieser Skandal zeigt uns allen, wie dieses Zwangsbebühren-System pervertiert wurde. Im Grund genommen müssten alle TV-Zuschauer diese Dame einzeln verklagen, denn sie hat ihr Geld missbraucht. Man kann nur hoffen, dass das noch nicht alles gewesen ist mit dieser Frau. (Mit Material von dts)

 

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