Foto: ARD

GEZ-Deppen der Tagesschau fallen auf nigerianischen Betrüger rein!

Die Tagesschau ist auf einen afrikanischen Betrüger hereingefallen. Der durfte dem Zwangsgebührensender seine Weltsensation präsentieren: Einen „Fernseher, der Energie generiert statt sie zu verbrauchen“. Die Multi-Kulti-besoffenen Faktenchecker vom Dienst wurden jedoch nach Strich und Faden von “Black Tesla” verarscht.

„Kein Kabel, keine extra Strahlung, keine Emissionen, kein Rohstoff-Verbrauch. Klingt wie ein Teil der Lösung für die Energiekrise.“ Diesen öffentlich-rechtliche Jubel verbreitete eine  Reporterin des ARD-Studios Johannesburg auf Twitter über die angebliche Weltsensation: Einen Fernseher, der mit Funkwellen angetrieben wird und sogar, selbst wenn das Wunderding nicht in Betrieb ist, andere Dinge mit Strom versorgen kann. Dann verwandele sich der Fernseher in ein „Mikroschallgerät, das Energie generiert“.

Die Autorin – Jana Genth heißt die Gute und kommt vom SWR – lässt den Erfinder, einen “Prinzen” aus Nigeria – selbst zu Wort kommen, der erklärt: „Der Fernseher nutzt gewissermaßen kostenlose, erneuerbare und grüne Energie. Keine Emissionen, kein Verbrauch, keine Rohstoffe. Er nutzt die Funkwellen und wandelt sie um“. Dieser wahnsinnig tolle Fernseher habe sich nur deshalb bislang nicht durchgesetzt, so die ARD-Reporterin, weil die böse rassistische Welt es nicht wolle, dass eine Erfindung aus Afrika sich durchsetzt: „Die Erfindung könnte Schule machen, aber für Innovationen aus dem südlichen Afrika gibt es wenig Aufmerksamkeit“, jammert die Autorin ins öffentlich-rechtliche Off. Und weiter: „Seine Ideen könnten ein ganz großer Wurf sein. Und doch werde ihm in weiten Teilen Europas nicht einmal zugehört!”

Die „Deutsche Welle“ – der Laden ist ebenfalls öffentlich-rechtlich, wird aber nicht durch die Zwangsgebühren, sondern über Steuern finanziert – übernahm den Beitrag ebenfalls eifrig und schwadronierte „Das ist eine tolle Idee, die auch schon umgesetzt wird. Doch durchgesetzt hat sie sich noch nicht. Das habe, klagt der Erfinder, auch mit einer großen Portion Rassismus zu tun.“

Der rassistisch benachteiligte “Black Tesla” habe zudem in der Vergangenheit bereits ganz ähnlich tolle Erfindung aus dem afrikanischen Ärmel gezaubert: Ein Elektro-Auto, das angeblich nicht geladen werden muss, weil es mit Magnetwellen und Radiofrequenzen angetrieben wird, bot es auf einer Website sogar für 499 US-Dollar zum Verkauf an. Und eine „Straßenbeleuchtung, die nicht mehr solar gespeist wird, sondern mit Funkwellen – auch eine Erfindung von Chikumbutso. Sie leuchten schon in Mexiko und Nordamerika”, hieß es im Beitrag weiter. Forscher aus den USA hätten ja bestätigt, dass der Superfernseher tatsächlich funktioniert. Die Tagesschau lässt Superbrain Maxwell Chikumbutso  im Beitrag noch sagen. „Er habe lange getüftelt, Materialien kombiniert, die es vor Ort in Simbabwe gibt, und das alles von Forschern aus den USA testen lassen. Sie hätten bestätigt, dass es tatsächlich funktioniert.“

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Bild: Screenshot

Das blöde daran: Alles erstunken und erlogen. Nachdem ja bekanntlich, quasi im Sekundentakt, wichtige Erfindungen aus Afrika die restliche Welt bereichern, war es den Multi-Kulti-besoffenen Faktenchecker vom Dienst nicht der Mühe wert, nachzuprüfen, um wen es sich bei dem Supererfinder denn so handelt, der da sein Perpetuum mobile anpreist. All seine vorherigen Erfindung hatten sich bereits in der Vergangenheit als afrikanische Hirngeburt herausgestellt und waren als kompletter Blödsinn bereits entlarvt.

Dazu erklärte der NDR: „Nach der Veröffentlichung hat uns Kritik am Text erreicht, die wir der Autorin weitergegeben haben. Die Autorin prüft die Hinweise und hat uns gebeten, den Artikel offline zu stellen. Dieser Bitte haben wir entsprochen.“ Der öffentlich-rechtlichen Müll war dann auch am späten Freitagabend – samt dem Hinweis, man wolle, nach vielen kritischen Reaktionen auf den Artikel, diesen prüfen – von der Tagesschau-Website verschwunden und nicht mehr abrufbar (SB)

 

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