Hallenbad (Bild: shutterstock.com/Von Bohbeh)
Hallenbad (Bild: shutterstock.com/Von Bohbeh)

Umverteilungs-und Enteignungs-Jakobiner wollen Pools in Grunewald kontrollieren

Weil viele Villenbesitzer sich der Energieknappheit nicht bewusst seien, wollen Demonstranten am Sonntag durch das Villenviertel in Berlin-Grunewald ziehen um Pools und Saunen kontrollieren. Als “Satire” hetzen die Umverteilungs-und Enteignungs-Jakobiner gegen jene, die ihren ganzen Sozialistenspaß schlussendlich bezahlen sollen.

“Brrrrrr….es wird ungemütlich in der Stadt! Der Wind pfeift durch die Ritzen der unsanierten Altbauten, der Schimmel blüht an ungeheizten Wänden. Kalte Duschen, feurige Rechnungen. Ein Zehntel des Einkommens für Heizkosten macht vielen Mieter*innen kalte Füße. Wer jedoch genug Geld hat, kann seine Villa und den Pool entspannt weiterheizen – ganz klar ein entzündliches Verteilungsproblem!”, stellt das angeblichen Satire-Projekt “Quartiersmanagement Grunewald” in bester – gendergerechten – Sozialistendenke fest. “Vergesellschaftung aller beheizten Pools & Saunen!”, so die Forderung, die am Sonntag von den Neidhammel in einem Kindergarten-Lampionumzug unter dem Motto  „Umverteilung – und zwar von oben nach unten!“ in das Berliner Villenviertel Grunewald am 17 Uhr getragen wird.

Mit der Aktion wolle man überprüfen, ob die Vorgaben der Kurzfristenergieversorgungssicherheitsmaßnahmenverordnung (EnSikuMaV) des Bundes eingehalten würden. Diese verbiete es seit einiger Zeit, private Pools mit Gas oder Strom aus dem Stromnetz zu beheizen, so die Sprecherin der selbsternannten Kontrolleure. Da der Bund Kontrollen oder Bußgelder nicht vorgesehen habe, wolle man “die Sache” nun selbst in die Hand nehmen.

Dass es sich eben nicht um ein “Satire-Projekt”, sondern um den links-grünen Ruf nach Sozialismus in Reinkultur handelt, machen die Umverteilungs-und Enteignungs-Jakobiner auf ihrer Internetseite mehr als deutlich. Dort –  der geistige Brandstifter und Vordenker des millionenfachen Mordens unter Hammer und Sichel, Karl Marx, hätte es nicht besser formulieren können – ist zu lesen: “Denn es liegen große Aufgaben vor uns als Gesellschaft: Mietenwahnsinn, Pflegenotstand, globale Ausbeutung, Klimakatastrophe – all diese Probleme wurzeln in der ungerechten und undemokratischen Verteilung von Vermögen.

“Wir wollen nicht den halben Mantel, wir wollen den ganzen Pelz!”, das Credo der rot-grünen Jakobiner, die gegen jene losschlagen, die ihr irres, widerliches Sozialistenspiel schlussendlich bezahlen. (SB)

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