Hassfigur der Globalisten: Viktor Orbán (Foto: dts Nachrichtenagentur)

Angriff auf die Souveränität: Ungarns Anti-Orban-Opposition erhält Millionen aus dem Ausland

Ein am Mittwoch veröffentlichter ungarischer Geheimdienstbericht bestätigt, was kritische und nicht von blindem Hass auf das “finstere Orban-Regime” zerrissene westliche Journalisten lange vermutet haben: Die ungarische Opposition gegen Ministerpräsident den Fidesz-Parteichef und Ministerpräsidenten Viktor Orban wird im großen Stil vom Ausland finanziert – in einem Ausmaß, dass man von glasklarer Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates sprechen muss. So wurde alleine bei den Wahlen vom April dieses Jahres der Wahlkampf der linken Anti-Orban-Parteien mit 3 Milliarden Forint (7,3 Millionen Euro) aus dem Ausland gesponsert. Dies verstößt eindeutig gegen ungarische Gesetze, die politischen Parteien die Annahme von Geldern von ausländischen Organisationen und nicht-ungarischen Bürgern ebenso verbietet wie anonyme Spenden.

Máté Kocsis, Fraktionsvorsitzender der regierenden Fidesz-Partei, erklärte dazu, dass alleine der Anteil ausländischer Wahlkampfgelder, die an linke Parteien überwiesen wurde, damit viermal so hoch gewesen sei wie der Betrag, den sämtliche Parteien im Rahmen der zentralen Wahlkampffinanzierung erhalten durften. „Allein diese Tatsache stellt eine schwere Verletzung der Souveränität des Landes dar“, beklagte Kocsis auf Facebook. Die Opposition hatte die auswärtige Hilfe zunächst vehement bestritten, dann aber zögerlich zugegeben, dass entsprechende Gelder geflossen waren. Orbans damaliger Gegenkandidat Péter Márki-Zay säuselte: „Wir sind dankbar für die Unterstützung in Höhe von Hunderten von Millionen [Forint] aus den Vereinigten Staaten.” Damit räumte er ein, 1,8 Millionen Forint von der US-Organisation „Action for Democracy“ erhalten zu haben. Diese war zwar erst am 24. Februar 2022 gegründet worden, überwies aber bereits am 1. März 684.672 US-Dollar an eine Firma mit engen Verbindungen zur “Demokratischen Koalition” (Demokratikus Koalíció) des ehemaligen ungarischen Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsány.

Linksradikale Globalisten-NGO’s am Werk

„Action for Democracy“ bezeichnet sich selbst als „internationale pro-demokratische Basis-Solidaritätsbewegung“ mit dem Ziel, „gegen die wachsende Bedrohung durch Autokratie in der ganzen Welt vorzugehen“ (nur zum Verständnis: “Autokrat” ist nach linker Lesart jeder demokratisch gewählte Regierungschef, der sich der dominierenden linkswoken-klimahysterischen-globalistischen Agenda widersetzt und daher für bürgerlich-konservative, vulgo “populistische”, Inhalte steht). In Wahrheit dürfte es sich bei “Action for Democracy” wieder um eine der zahlreichen üblichen linksradikalen U-Boot-NGO’s handeln, die überall versuchen, “demokratische Prozesse” in ihrem Sinne zu manipulieren. Orban steht bei diesen Kreisen seit Jahren ganz oben auf der Feindesliste, weil er sich der globalistischen Agenda aus Massenmigration, Abschaffung der Familie aus Mann, Frau und Kindern und der Auflösung der nationalen Souveränität zugunsten einer Weltregierung durch unlegitimierte und intransparente Großorganisationen wie UNO oder EU konsequent widersetzt.

Bislang ist der Kampf gegen Orban jedoch erfolglos geblieben und hat eher das genaue Gegenteil bewirkt: Bei den Wahlen im April errang seine Partei eine Zweidrittelmehrheit. Die Opposition aus einem riesigen Bündnis sämtlicher orbankritischer Parteien aller politischen Schattierungen hatte in ihrer Verzweiflung in allen 106 Wahlkreisen Ungarns einen gemeinsamen Kandidaten aufgestellt und sich mit Márki-Zay auf einen gemeinsamen Premierministerkandidaten geeinigt. Doch weder diese Allianz noch die massive finanzielle Wahlkampfhilfe aus den USA konnten ihr den Sieg sichern. (DM)

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