Melanie Amann, stellvertretende Chefredakteurin des Spiegels und Autorin von „Angst für Deutschland. Die öffentlich-rechtliche Schmierenkampagne war einmal mehr ein Sinnbild für den heutigen korrumpierten Gesinnungsjournalismus.
Bei der üblichen 4-gegen-1-Show Maybrit Illner war die stellvertretende Chefredakteurin des Spiegels und Autorin von „Angst für Deutschland. Die Wahrheit über die AfD“, Melanie Amann geladen, um den AfD-Bundessprecher der AfD, Tino Chrupalla zum Thema „Russland, China, Spionage – Vertritt die AfD deutsche Interessen?“ zu stellen.
Aber einmal mehr war die Spiegel-Journalistin eines der größeren medialen Geschenke, die man der AfD machen kann. Amann, die sich selbst für ganz besonders schlagfertig hält, zeigte durch ihr Benehmen nicht nur ihre Defizite. Die „Faktenkönigin“ Amann vom „Faktenmagazin“ Spiegel scheute bei der öffentlich-rechtlichen Politshow des Ex-SED-Mitglieds Maybrit Illner nicht davor zurück, handfeste Lügen zu verbreiten. In ihrem überheblichen Duktus behauptete sie doch tatsächlich, dass es in Brüssel keinerlei Ermittlungen gegen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wegen der Impfmilliarden geben würde:
Melanie #Amann (SPIEGEL) lügt vor laufender Kamera
Sie behauptet allen Ernstes, dass es keine Ermittlungen gegen #vonderLeyen gibt. Es war ein Sinnbild für den heutigen korrumpierten Journalismus.
„Unabhängige“ Medien…#Illner #Chrupalla #OERR pic.twitter.com/YMNfur8VkD
— E.H. (@heiditheblogger) April 26, 2024
Die Realität:
Nachdem nun klar ist, welche Realitäten Amann da in die Zwangsgebühren-Wohnzimmer geblasen hat, gibt sie die Ehrenfrau, die auch mal einen „Fehler“ eingestehen kann und postet auf X:
Tatsächlich war das ein bedauerlicher Fehler von mir: Es gibt staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen Ursula @vonderleyen wegen der Praxis der Impfstoff-Beschaffung. Das steht so im Faktencheck zur Sendung Maybrit #Illner – und wurde auch von @derspiegel ausführlich berichtet. https://t.co/nHischX6zR
— Melanie Amann (@MelAmann) April 26, 2024
Allein: Das scheint Amann kaum jemand zu glauben, dass es sich bei ihrer Aussage um einen „bedauerlicher Fehler“ handelt. Vielmehr darf dahinter Strategie vermutet werden, da der stellvertretenden Chefredakteurin des Spiegels der Skandal um die CDU-Politikerin von der Leyen nicht entgangen sein dürfte. Amann weiß genau um die Wirkung und Reichweite Ihrer Aussage im ZDF zu dieser Sendezeit und ihr ist bewusst: 100 Prozent haben ihre Falschbehauptung gehört, nur ein Bruchteil wird ihre scheinheilige Richtigstellung mitbekommen.
So läuft dieses Spiel und Amann ist einmal mehr ein Sinnbild für den heutigen korrumpierten Gesinnungsjournalismus.
(SB)