Neues Wohnen in Deutschland? (Foto: Sadik Gulec/Shutterstock)

Nanu? Mieten steigen schneller als bisher bekannt

Köln – Bekanntlich wünscht sich Olaf Scholz ja einen Anstieg der Bevölkerung auf 90 Millionen – die sich dann natürlich alle ein Dach über dem Kopf wünschen. Wer das dann alles bezahlen soll, das weiß er wohl selber nicht. Der Wohnungsmarkt auf jeden Fall ist gerade am Zusammenbrechen:

Nach Einschätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) sind die Mieten in Deutschland zuletzt schneller als bisher bekannt gestiegen. Besonders stark sei der Anstieg in Mecklenburg-Vorpommern und in Brandenburg, teilte das Institut am Montag mit. Dort stiegen die Angebotsmieten demnach im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,3 bzw. 9,1 Prozent.

Vergleichsweise gering war der Anstieg laut IW in Sachsen (4,1 Prozent), in Hessen und Hamburg (jeweils 4,3 Prozent). Besonders dort, wo Mieten bisher noch günstig waren, legten die Preise dem Institut zufolge stark zu. “Vor allem zwei Faktoren treiben die Entwicklung”, sagte IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer: “Zum einen versuchen Vermieter, die hohe Inflation auszugleichen und über ihre Mieteinnahmen zumindest teilweise zu kompensieren. Zum anderen gelingt ihnen das aber nur, weil der Mietmarkt sich weiter zugespitzt hat.” Wer bisher kaufen wollte, könne sich jetzt durch die hohen Zinsen oft kein Eigentum mehr leisten, entsprechend schauten sich diese Menschen nun auf dem Mietmarkt um.

Die “neue” Grundsteuer wird dafür sorgen, dass sich immer weniger Bürger ein eigenes Heim leisten können. Auch diese drängen dann auf den Wohnungsmarkt. Dazu kommen dann die vielen Millionen Flüchtlinge und Fachkräfte aus Nah und Fern, die nach Deutschland gelockt werden.

Wo also soll das alles enden? Oder besser die Frage: Wie viele Bürger passen in eine Streichholzschachtel?

Die Politik der Ampel kennt nur einen Weg – und der führt direkt in den Abgrund. (Mit Material von dts)

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