Die ach so christliche Diakonie – einer der größten deutschen Arbeitgeber in diesem besten Deutschland – geht gegen AfD-Anhänger vor. Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch: „Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen“.
Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch zeigt eindrucksvoll, wie die Nächstenliebe im seinem evangelischen Club aussieht. Der 55-Jährige evangelische Pfarrer verkündet, wie man dort zukünftig mit Wähler und Funktionäre der AfD umgehen wird. Der evangelische Wohlfahrtsverband, einer der größten Arbeitgeber in Deutschland mit mehr als 1,3 Millionen Beschäftigten, wird – ganz im Sinne der links-grünen Regierung – nun „hart“ gegen AfD-Anhänger durchgreifen. Parteigänger oder gar Mitglieder der AfD hätten in den Reihen des evangelischen Wohlfahrtsverbands Diakonie nichts zu suchen, so Präsident Rüdiger Schuch, dessen Laden bereits unter dem Nationalsozialismus eindrucksvoll zeigte, wie gut man mit den Mächtigen doch arrangieren kann.
„Wenn jemand in die AfD eintritt oder sogar für die AfD kandidiert, identifiziert er sich mit der Partei. Wir sollten zunächst das Gespräch mit dem Mitarbeitenden suchen, genau hinhören, warum und mit welcher Überzeugung rechtsradikale Äußerungen getätigt werden“, so die nur noch unglaubliche Aussage des Christen Schuch. Dem Beschäftigten müsse in solchen Gesprächen klar werden, dass für menschenfeindliche Äußerungen in Diakonie-Einrichtungen kein Platz ist. „Aber wenn das nichts ändert, muss es arbeitsrechtliche Konsequenzen geben“, so der mächtige der Diakonie-Präsident.
Welche Macht dieser links-grüne Vorfeldkämpfer besitzt, zeigen nachfolgende Zahlen: Die Diakonie Deutschland ist der Bundesverband der Diakonischen Werke der evangelischen Landes- und Freikirchen sowie von Fachverbänden verschiedener Arbeitsfelder. Zur Diakonie gehören rund 33.000 stationäre und ambulante Angebote wie Pflegeheime, Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Beratungsstellen und Sozialstationen mit rund 627.000 Beschäftigten und etwa 700.000 ehrenamtlichen Helfern.
(SB)