Björn Höcke bei PEGIDA, Foto: Paul Klemm

Björn Höcke: Sündenfall Machtmissbrauch

2020 haben wir den politischen Sündenfall erlebt: Es hat sich leider gezeigt, daß die Sicherungssysteme, die unsere Demokratie gegen den Machtmißbrauch und zum Schutz der Grundrechte besitzt, nur unzureichend funktioniert haben. Und wir mußten bitter erleben, wie leicht sich unsere ach so aufgeklärte Gesellschaft in eine Hysterie versetzen ließ; wie schnell der Ruf nach autoritäre Maßnahmen aufkam und wieviele Mitläufer es gab; und nicht zuletzt: Wie hemmungslos einige dem Haß gegen »Abtrünnige« freien Lauf gelassen haben, als sie sich moralisch im Recht sahen.

Ein Kommentar von Björn Höcke auf Telegram

Inzwischen kommen viele Fehlentscheidungen und ihre fatalen Konsequenzen, die seinerzeit von den Verlautbarungsmedien verschleiert werden sollten, ans Tageslicht. Es stellt sich heraus: Die »Verschwörungstheoretiker« und »Schwurbler« hatten leider mehr als einmal recht.

Den politisch Verantwortlichen scheint der Ukraine-Krieg als willkommene Ablenkung nicht ungelegen zu kommen und mit dem Ausplätschern der Zwangsmaßnahmen ist wohl die Hoffnung verbunden, daß damit alles vergeben und vergessen ist. Aber unsere Demokratie ist seitdem nicht mehr das, was sie davor war. Längst werden neue globale Krisen heraufbeschworen, Untergangsängste geschürt und dieselben Mechanismen, die schon ab 2020 verwerflich waren, sollen nun mit einer neuen Agenda reaktiviert werden.

Genau deswegen ist es von entscheidender Bedeutung, daß wir als Bürger eine schonungslose Aufarbeitung der Plandemiegeschichte einfordern! Es darf eben nicht vergessen werden, wer mitgemacht hat! Denn es war nichts weniger als ein Angriff auf unseren Rechtsstaat und die Gesundheit der Menschheit. Das muß Konsequenzen haben. Für die Verantwortlichen — und für unsere Verfassung, damit das nie wieder geschehen kann!