Gestern an der Humboldt-Uni Berlin: Linke Studentinnen in Palästinenser-Verkleidung bei ihrer Anti-Israel-Hetze (Foto:ScreenshotYoutube)

Die Hamas-Fans von der Humboldt-Uni: Linke und Rechte einig im Hass auf Israel

Seit Tagen sorgen die Bilder der antisemitischen Exzesse an Universitäten in den USA für Entsetzen. An der Berliner Humboldt-Universität haben sie nun jedoch bereits Nachahmer gefunden. Am Freitag musste die Polizei den Campus räumen, nachdem er von rund 300 teils vermummten Randalierern besetzt worden war. Die Universitäts-Präsidentin Julia von Rosenthal hatten sie als “Zionistin” beschimpft und idiotische Parolen wie „Yallah, Yallah, Intifada!“, „Viva, Viva Palästina“, „Studenten stehen zusammen gegen Völkermord und Besetzung“ und „Von der Spree bis Übersee werden die Menschen sich solidarisieren“, „Deutsche Waffen, deutsches Geld!“ und „Stoppt den Völkermord“ gebrüllt.

Die Aktion unter dem Motto „Besetzung deutscher Universitäten“ fand offenbar in direkter Anlehnung an die Ereignisse in den USA statt. Der Aufruf kam von der „Palästina-Kampagne“ und der „Student Coalition Berlin“. Auch auf der Straße Unter den Linden versammelten sich Unterstützer. Eine zunächst erteilte Genehmigung für das angemeldete „Sit-in“ auf dem Uni-Gelände hatte die Polizei zurückgezogen.Rosenthal tat den Randalierern auch noch den Gefallen, gleich mehrfach Gesprächsangebote zu machen, die diese natürlich wütend und verächtlich ablehnten, unter anderem deshalb, weil Rosenthal dazu auch Israelis einladen wollte.

Ernten, was man sät

Bei der Hochschulgruppe RCDS war man entsetzt, aber nicht überrascht über die Vorgänge. Sprecher Dustin Müller kritisierte: „Die Uni-Leitung hätte besser vorbereitet sein müssen, insbesondere nach den Vorfällen in den USA.“ Allerdings ist es in Wahrheit so, dass die allermeisten Uni-Leitungen und der größte Teil der Dozenten mit dem Israelhass mehr oder weniger übereinstimmen. Sie ernten, was sie gesät haben. Im Land des ständigen „Nie wieder ist jetzt“-Gefasels, wo ständig imaginäre Nazis gejagt werden, orchestrieren Linke und muslimische Migranten das judenfeindlichste Klima seit 1945. Teilweise herrscht regelrechte Pogromstimmung.

Und der Linksstaat, der diese Verhältnisse ermöglicht hat, in denen sich linker und islamischer Judenhass zu einem teuflischen Gebräu vermischen, veranstaltet eine Anti-Rechts-Kampagne nach der anderen und unterstützt diesen Judenhass parallel dazu mit einem nie versiegenden Füllhorn aus Steuergeld. Wenn sich die Folgen dieses geduldeten Hasses in offener Gewalt ausdrücken, schwafelt man dann, in Deutschland sei kein Platz für Antisemitismus. Das ist der schizophrene Irrsinn, der dieses Land auf allen Ebenen heimsucht. Allerdings muss leider auch eingestanden werden, dass viele der eigentlichen rechten, konservativen und islamkritischen Szene – gerade in den freien Medien – ihrem unverhohlen Juden-und Israel Hass seit dem 7. Oktober ebenso freien Lauf lassen und hier – getreu der Hufeisentheorie – den Schulterschluss mit den linken Hamas-Freunden suchen. (TPL)

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