Peinliches Datenleck bei der „Letzten Generation“ beweist deren kriminelle Ausrichtung

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Sektenjünger der „Letzten Generation“ bei ihrer „Feuertaufe“ (Foto:ScreenshotYoutube)

Die „Welt” ist an eine Liste mit persönlichen Daten von Mitgliedern der „Letzten Generation“ gelangt, die diese über Google Drive selbst für jedermann zugänglich gemacht hatten.
Vermerkt wurde dort, neben Kontaktdaten oder Angaben zu belegten „Trainings”, auch die Bereitschaft des jeweiligen „Aktivisten“, im Zuge seines Protestes ins Gefängnis zu gehen. Unter den Einträgen zu den einzelnen Personen fanden sich solch erhellende Notizen und Beurteilungen wie: „Konnte sich bislang nicht durchringen, das Studium zu schmeißen”, „zu ängstlich für Gefängnis“, „gesundheitlich nicht so fit“, „depressive Phase“ oder auch „fürchtet Deportation im Falle einer Festnahme“. Etwa 250 der 2.200 aufgeführten Personen gaben an, für ihren „Widerstand“ auch ins Gefängnis gehen zu wollen.

Zusätzlich fand man auch erhellende Hinweise zur Rekrutierung von Mitgliedern: „Alle interessierten Menschen müssen möglichst schnell nach dem Vortrag angerufen werden, am besten direkt am Vortragsende schon die Nummer in einen Chat hinzugefügt werden.“ Ziel hierbei soll sein, die neuen „Rekruten“ nach ihrem Erstkontakt mit der Bewegung zur „Teilnahme an einem Aktionstraining“ zu bewegen.

Gezielt trainiert auf Straftaten

Ein solches Training absolvierte etwa die Wirtschaftspsychologin Maria-Christina Nimmerfroh und berichtete, dass man bei der „Letzten Generation“ quasi von Beginn an darauf trainiert werde, nicht inhaltlich zu diskutieren, sondern Straftaten zu begehen. Gefängnisstrafen würden in diesem Zusammenhang heroisiert.

Stephan Weh, Berliner Landeschef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), sieht laut „Welt“ in den Daten ein Indiz, dass es der Klimabewegung „nicht um ein Tempolimit oder ein 9-Euro-Ticket” gehe, sondern „um das Zerstören unserer demokratischen Strukturen“. Wörtlich sagt Weh: „Wer schon bei der Aufnahme Menschen kategorisiert und abfragt, ob man auch zu Straftaten bereit ist, nimmt radikale Ausflüsse nicht nur billigend in Kauf, sondern legt es ganz gezielt darauf an”. Die Frage, die sich hier für mich stellt: Warum genau genießt eine Organisation, die ihre Mitglieder dazu trainiert und danach sortiert, ob sie bereit sind Straftaten zu begehen, ständige mediale Präsenz – allen voran im öffentlich-rechtlichen Rundfunk?

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