Impfschäden: Die Reinwaschung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks



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„Aufarbeitung” des Impfskandals im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (Symbolbild:Imago)

Nachdem die öffentlich-rechtlichen Sender sich auf allen Kanälen, in allen ihren Talkshows und diversen Wissenschaftssendungen zur Propaganda-Maschinerie der Vakzin-Pharma-Industrie gemacht haben, sieht man in den letzten Monaten immer wieder Beiträge, die sich mit den negativen Auswirkungen der Gen-Spritzen neuerdings „investigativ“ auseinandersetzen. Der MDR, der SWR, die ARD und auch das ZDF brachten Sendungen, die Geschädigte zeigten und durchaus auch den steinigen Weg beschrieben, sich bei Ärzten und Krankenhäusern Gehör zu verschaffen um nicht als Hypochonder weggeschickt zu werden.

Auch das Meldesystem beim Robert-Koch-Institut (RKI) wurde durchaus kritisch durch die Betroffenen und Angehörigen beschrieben. Denn nicht selten wird die Meldung verweigert, sei es weil der Impfschaden negiert wird oder schlicht aus Zeitmangel. Schließlich benötigt eine Meldung eine bis zwei Stunden Arbeitszeit und wird nicht honoriert. Was das über die Aussagekraft der RKI-Zahlen sagt, lässt sich leicht vorstellen. Wissenschaftliche Untersuchungen gehen von einer 95-prozentigen Dunkelziffer aus, das heißt also, es werden nur 5 Prozent der Fälle werden tatsächlich gemeldet – denn sich selbst an die zuständigen Bundesoberbehörden, das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) oder das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zu wenden, scheuen die meisten.

Risiken marginalisieren

Bei solch geringen Meldezahlen lassen sich die zu beklagenden Leidtragenden aus den Fernsehbeiträgen natürlich trefflich als absolute Ausnahmen und Einzelfälle darstellen. So auch in dem neuesten Beitrag „Risiko Corona-Impfung? Wie gefährlich ist der Piks?”, der am Mittwoch auf „arte” ausgestrahlt wurde und noch über die Mediathek und bei Youtube zu sehen ist. Zwei Ärzte kommen zu Wort, die die Nebenwirkungen kleinreden, sie als Zufälle abtun oder die Risiken gegenüber einer Infektion marginalisieren. Vielmehr raten diese Mediziner weiterhin zur sogenannten Impfung – obgleich Zahlen und Fakten aus diversen Untersuchungen weltweit Warnsignale in Hülle und Fülle liefern.

Einer dieser Mediziner ist Professor Dr. Bernhard Schieffer, Direktor der Klinik für Kardiologie am Universitätsklinikum in Marburg, der zwar die bislang einzige Impfopfer-Ambulanz Deutschlands ins Leben rief und in einem „Cicero”-Interview bereits im April 2022 davon sprach, dass der Andrang riesig sei (täglich gingen bis zu 400 Mails von Betroffenen ein), anscheinend aber keinen Grund sieht, zumindest öffentlich an dem „safe and effective„-Narrativ zu zweifeln. Dabei sollte gerade der bei uns durch Tom Lausen publik gemachte Skandal um die Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, sollte Anlass genug sein, die Impfkampagne sofort zu stoppen. Lausen hatte aufgedeckt, dass seit Impfbeginn die Zahlen für verschiedene Krankheitsbilder, aber auch von unerwarteten Todesfällen sprunghaft angestiegen sind. Es ist ein Skandal, dass diese Zahlen von den Mainstreammedien nicht verbreitet wurden. Dabei ging eigentlich sogar der Gesetzgeber selbst davon aus, dass es beim PEI eine Untererfassung von Nebenwirkungen geben würde, weil zu wenige Fälle gemeldet werden. (siehe oben, 95 Prozent Dunkelziffer) – und genau deshalb in einem Gesetzentwurf vorsah, dass die Daten der Kassenärztlichen Vereinigungen vom PEI geprüft werden müssen.

Weiter verkappte Impfpropaganda

Dies ist seit Impfstart Ende 2020 aber nicht geschehen. Eine Bewertung der Sicherheit oder auch einer Impfempfehlung durch die Ständige Impfkommission (Stiko) kann ohne Datenbasis eigentlich überhaupt nicht erfolgen. Gleichzeitig weist Destatis eine Übersterblichkeit mittlerweile von 20 Prozent aus, aber alle rätseln,woran es wohl liegen könnte. Daten dazu will man nicht analysieren, Impfnebenwirkungen werden kleingeredet, Betroffene allein gelassen. Zumindest der deutsche Ärzteverband Hippokratischer Eid fordert auf seiner Webseite einen sofortigen Impfstopp; ein mediales Echo findet dieser eindringliche Appell jedoch ebenfalls kaum. So ist es mehr als verlogen, wenn die öffentlich-rechtlichen Sender mit immer neuen vermeintlich kritischen Beiträgen zu Impfnebenwirkungen allenfalls formal und bewusst vordergründig ihrem Auftrag gerecht zu werden versuchen. Diese Feigenblätter sind, wie am Beispiel des „arte”-Beitrags zu sehen, in Wahrheit sogar eine weitere verkappte Impfpropaganda. Sie sollen allenfalls zur eigenen Absicherung für die Zukunft dienen und scheinbar belegen, dass man sich ja auch mit der Kehrseite der Medaille befasst habe. Somit sieht man sich wohl gegen die zu erwartende Kritik besser gewappnet.

Ich konnte nicht umhin, den arte-Beitrag auf Youtube wie folgt zu kommentieren: „Unverantwortlich, dass Mediziner noch immer diese Spritzen propagieren. Inzwischen gibt es Untersuchungen, dass schwere Nebenwirkungen wie Myocarditis mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:800 auftreten. Viele bemerken diese nicht oder es wird von Ärzten nicht erkannt oder ernst genommen. Aber sie entwickeln oft letale Verläufe. Wir sehen zur Zeit in vielen Ländern Übersterblichkeiten von um die 20%. Für Deutschland bedeutet das etwa 520 Tote zusätzlich – jeden Tag! Das ist der größte Medizinskandal der Geschichte und muss umgehend gestoppt werden.” Zu meinem nicht all zu großen Erstaunen wurde dieser Beitrag umgehend gelöscht. Auch weitere Posts unter dem Video wurden zeitnah „bereinigt”. Alles nichts Neues im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat. Und sollten sich doch Zweifel beim deutschen Michel regen, so gibt es ja immer noch die Faktenchecker von „Correctiv” und Konsorten, die das misstrauische Gemüt schnell wieder beruhigen und auf Spur bringen.

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