„1 Million Euro Schaden für jede Razzia“: Linksextreme erpressen den deutschen Staat



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Linksradikale (Symbolbild:Shutterstock)

Brennende Kräne, angezündete Autos, Morddrohungen gegen Andersdenkende: Jenseits aller Staatssturz-Hysterien tun sich die realen Abgründe unseres Landes auf, die von den linken Systemfeinden hervorgerufen werden. Ein reales, konkretes Problem hat Deutschland mit Links, nicht mit Rechts – auch wenn dies partout nicht in alle Köpfe will. Regelrechten Nachhilfe-Unterricht darin, dass man dem „gemeinen Autonomen von gegenüber” noch weniger über den Weg trauen sollte als den wenigen „Reichsbürgern” in unserem Land, bot einmal mehr die staatsfeindliche Plattform „Indymedia”, auf der unlängst die unfassbare Drohung zu lesen war: „Für jedes Haftjahr, dass ein Straftäter aus den eigenen Reihen verbüßen muss, entsteht bundesweit ein Sachschaden in Höhe von einer Millionen Euro. Jede Razzia gegen eine linksextreme Einrichtung ruft einen weiteren Sachschaden im genannten Millionenbetrag hervor.” Dass darüber in den etablierten Linksmedien so gut wie nichts zu lesen war, sagt praktisch schon alles.

Wie zu den finstersten RAF-Zeiten erpressen hier Antifa und Co. also den deutschen Staat. Als Beispiel wird die linksextreme Schlägerin Lina E. aus Leipzig genannt, die mit drei weiteren Mitstreitern derzeit vor Gericht steht. „Indymedia” rechnet vor und kündigt warnend an: Würden die Gewalttäter zu insgesamt 17 Jahren verurteilt werden, so würden „autonome Gruppen“ in der Folge Verwüstungen in Höhe von 17 Millionen Euro anrichten. Terror, Behörden, Parteien, Firmen, Politiker: Jeder kann davon betroffen sein. Sachsens Verfassungsschutzpräsident Dirk-Martin Christian (61) zu „Bild”: „Aufrufe dieser Art besorgen mich und meine Behörde sehr, da sie einmal mehr die ungebrochene Gewaltbereitschaft der autonomen Szene öffentlich machen. Diese Kategorie Linksextremisten lässt sich dadurch charakterisieren, dass sie ihre Feindbilder regelrecht entmenschlicht und bei Aktionen gegen sie hohe Sach- und Personenschäden billigend in Kauf nimmt.

Neue Radikalisierung

Die Liste an Brandanschlägen, die von Linken verursacht wurden, wächst derweil ins schier Unendliche: Nachdem die Polizei am 12. Januar dieses Jahres eine Razzia in Leipzig-Connewitz durchgeführt hatte, zündeten Linksextreme diverse Postautos an. Bereits  im Oktober 2010 waren in Leipzig auf einer Baustelle drei Kräne in Brand gesteckt worden, wodurch ein Schaden in Millionenhöhe entstand; nur zwei von etlichen Beispielen, für die sich „Indymedia” jeden Tag in ausgiebiger Weise selber rühmt. Während der Chef des Verfassungsschutzes Dirk-Martin Christian unter Nancy Faser nur zu gerne einen Querverweis zur „rechten Szene” und den obigen Anschlagsdrohungen konstruieren würde, muss auch bei den offen antisemitischen Klima-Aktivisten (noch) nach sehr viel realem Aggressionspotential gesucht werden. Hier, bei den Leipziger Antifa-Akteuren, tritt es ganz offen zutage.

Im Zuge der Verhaftung von Lina E. tut sich in der sächsischen Linksradikalen-Hochburg Connewitz zudem gerade eine neue extremistische Vereinigung auf, deren Aufrufe sogar noch martialischer klingen als die der Antifa: „Offene anarchische Vernetzung“ nennt sich die neue Plattform, die schon durch Brandanschläge auf Firmenfahrzeuge und diversen weiteren Randalen von sich reden machte. Unter anderen riefen die Anarchisten zur Jagd auf alles und jeden auf, was in ihrem Weltbild als „Neonazi” gilt. Erneut wurden vier politisch Andersdenkende auf „Indymedia” geoutet – wobei die Polizei von einer neuen Qualität der „öffentlichen Menschenjagd” spricht. Neben den üblichen Namen und Adressen wurden hier auch Infos publiziert, die unter anderem von persönlichen Angewohnheiten handeln; etwa, in welchen Supermärkten die Betroffenen gerne einkaufen oder welche Gassi-Runden die vermeintlichen „Faschisten” mit ihren Hunden jeden Tag zurücklegen. Für sie soll der Aufenthalt im öffentlichen Raum zum lebensgefährlichen Risiko werden.

Dieser Beitrag erschien auch auf beischneider.

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