Ausländerkriminalität (Symbolfoto:Durch mangostock/shutterstock)

Das Haar in der deutschen Kriminalitätsstatistiken-Suppe

Die vom BKA regelmäßig veröffentlichten Kriminalitäts-Statistiken sind derzeit unterteilt in die Rubriken „Deutsche Staatsangehörige“ und „Ausländer“, wobei in die erstgenannte Rubrik auch alle straffällig gewordene Personen einfließen, die zwar einen Migrationshintergrund haben, aber gleichzeitig einen deutschen Pass besitzen. Das Ergebnis ist, dass die „Deutschen“ – rein statistisch gesehen – von Jahr zu Jahr krimineller werden.

Von Quo usque tandem

Würde man den Zahlen in der erstgenannten Rubrik genauer auf den Zahn fühlen, indem man z. B. die Vornamen der dort einfließenden Straftäter analysierte, so würde man unverhältnismäßig oft auf Namen wie Murad, Suleiman, Abdurrahman, Rashid, aber auch Ikechukwu oder M’baye, stoßen.

Ein solches Verfahren würde allerdings auf schärfsten Widerstand aus den Reihen von Grün und Rot, sekundiert von der Linken (tiefrot) stoßen, wie ein gegenwärtig aktuelles Beispiel im Gefolge eines konkreten Ereignisses zeigt: Ein Antrag der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, dahingehend, im Zusammenhang mit den kürzlichen, kriegsähnlichen Silvester-Ausschreitungen, die Vornamen der festgenommenen „deutschen Staatsangehörigen“ offenzulegen, hat Paroxysmen der Empörung bei Grün/Rot/Tiefrot ausgelöst, bei denen „Populismus“, „Rassismus“ und „Diskriminierung“ noch die gemäßigteren Formulierungen waren.

Der Grund für den Widerstand des herrschenden Systems gegen die Schaffung klarer Aussagen in den Kriminalitäts-Statistiken ist offensichtlich: der deutschen Öffentlichkeit soll die direkte Proportionalität zwischen Zuwanderung aus gewissen Weltteilen (und Kulturkreisen) und dem rasanten Anstieg der Kriminalitätsrate verschleiert werden – Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller könnten sonst beginnen Zweifel daran zu hegen, dass die seit Jahren gefahrene Zuwanderungspolitik eben dieses Systems (mit wechselnden Hüten, aber gleichen Anschauungen) zum Wohle Deutschlands ist. Wenn Putin, Erdogan oder Xi Jinping in einer Weise handelt, die dem erwähnten Ansinnen der CDU entspricht, so wird dies als verwerfliche „Irreführung der Öffentlichkeit“ gebrandmarkt – in Deutschland gelten ganz offensichtlich andere Maßstäbe.

Geschätzter Leser, ich weiß nicht inwieweit Sie sich damit abfinden können, in Bezug auf die Ursachen der ausufernden Kriminalität in Deutschland weiter auf die Nudel geschoben zu werden – ich jedenfalls, in meiner Eigenschaft als mündiger Bürger, Steuerzahler sowie potentielles Opfer eben dieser Kriminalität, fordere die Politik auf, die Gestaltung der offiziellen Kriminalitäts-Statistiken dahingehend zu reformieren, dass künftig drei Rubriken (Deutsche, Deutsche mit Migrations-Hintergrund, Ausländer) gezeigt werden.