Buntland ahoi (Symbolbild: shutterstock.com/Von Anatoliy Karlyuk)

Linksgrüne Steuervernichtung: 26.000 Euro Fördergelder für Afrika-Festival, das nie stattfand

Hello Africa, tell me how you do”. Eine neue Anekdote aus dem deutschen Endlosroman “Willkommen in der Wirklichkeit” mit 1001 entzauberten Multi-Kulti-Märchen wird gerade in Hamburg geschrieben. Zur Finanzierung eines angeblich zehntätigen Afrika-Festivals in Hamburg machte der von SPD und Grünen geführte Bezirk Wandsbek sagenhafte 26.041 Euro Fördergelder locker. Das Geld floss bereits im Juni 2022 an einen linken “interkulturellen Verein”, der dafür im vergangenen August das „Africa Days 2022“-Festival veranstalten sollte. Wie die “Junge Freiheit” (JF) diese Woche berichtete, scheint dann allerdings niemand kontrolliert zu haben, ob “die Veranstaltung jemals wirklich stattgefunden hat”.

Zwar sei, schreibt die JF, am 10. August – zwei Tage vor dem angeblichen Startermin – mit dem Aufbau der Zelte begonnen worden. Als jedoch das Bezirksamt zwei Tage später “erstmals die Einhaltung der Auflagen kontrollierte, habe ihnen der Veranstalter mitgeteilt, daß sich der Beginn des Afrika-Festivals um einen Tag verschiebe… Als das Amt einen Tag später nochmals vor Ort kontrollieren wollte, sei keine verantwortliche Person anzutreffen gewesen. Die Fortsetzung der Veranstaltung habe man anschließend untersagt”, so die Zeitung.

“Nur leere Zelte”

Im Internet fanden sich anschließend Einträge von verärgerten Besucher, die sich verschaukelt fühlten und extra angereist waren – nur um dann eine leere Veranstaltungsfläche vorzufinden. “Nicht ein Zelt mit Kunsthandwerk, Essen oder Musik! Einfach gar nichts! Nur leere Zelte!“,  hieß es da etwa. Offenbar war die Politik getäuscht worden – beziehungsweise hatte sich täuschen lassen. Denn wenn Linke und Grüne hierzulande “irgendwas mit Afrika” hören und vermeintlich “engagierte” Menschen mit Migrationshintergrund ihnen etwas von “Begegnung”, “Kultur”, “Vielfalt” und “Austausch” erzählen, öffnen sich ihre Herzen. Und auch Geldschatullen – solange es sich dabei um das Geld des Steuerzahlers handelt.

Besonders brisant im vorliegenden Fall war, dass die AfD – und erstaunlicherweise auch die CDU – bei in der Bezirksversammlung vorab als einzige “Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Veranstalter” vorgetragen hatten, so die JF. Dennoch kam es zu der – vom bezirkspolitischen Sprecher der Wandsbeker AfD-Fraktion, Marco Schulz, als „erschreckend“ bezeichnenden Bereitstellung der Fördermittel im Juni durch SPD und Grüne.

AfD warnte vergeblich

Während laut Schulz regelmäßig Bürgerwünsche nach Parkbänken oder Sportplätzen unter Verweis auf die „knappen Mittel“ verweigert würde, sei die prompte, ungeprüfte und naive Finanzierung des Afrika-Festivals ein Ausdruck von „Ignoranz“. Die JF zitiert den Vorsitzenden der AfD-Bezirksfraktion, Dietmar Wagner, mit den Worten, die linksgrünen regierenden Parteien hätten sich „an der Nase herumführen lassen”.

Auch die Art und Weise, wie das vorgeführte Bezirksamt Hamburg-Wandsbek nun versucht, das Geld der Bürger wieder zurückzukommen, zeugt von einer abstrusen Weltfremdheit: Offenbar aus Sorge, damit Forderungen der “faschistischen” und “demokratiefeindlichen” AfD Genüge zu tun (oder womöglich gar die afrikanischen Kulturbereicherer zu verärgern?) wurde bis heute nicht einmal Strafanzeige wegen des dringenden Verdachts des Betruges und/oder der Veruntreuung gestellt. Lediglichdie Fördersumme sei zurückgefordert worden – jedoch “noch nicht erstattet” worden. Na sowas aber auch. Keine Sorge, das Geld wird  sicher zurücküberwiesen. Ganz bestimmt (DM)

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