EU-Parlament (Symbolbild: shutterstock.com/Minerva Studio)

Während sich die Deutschen in den Ruin sanieren sollen: Heizkosten für EU-Parlament innerhalb eines Jahres vervierfacht

Deutlicher kann die verdammte Heuchelei rund um den links-grün-politisch betriebenen Klimarettungswahn nicht veranschaulicht werden: Während Bürger in ruinöse Zwangssanierungen getrieben werden, haben sich die Heizkosten für das EU-Parlament innerhalb eines Jahres vervierfacht.

Die demokratisch nie legitimierten Gestalten im EU-Parlament wollen Eigentümer in ganz Europa dazu zwingen, ihre Häuser und Wohnungen zu sanieren, falls diese nicht ihren Klimawahnvorstellungen versprechen. Alle Häuser und Wohnungen auf dem Kontinent, heißt es im “Green-Deal”-Dokument, müssen künftig einen bestimmten Energiestandard erreichen.. Der grüne Kinderbuchautor an der Spitze des deutschen Bundeswirtschaftsministeriums wird diesem Wahnsinn mit Sicherheit zustimmen. Somit treibt der grüne Habeck mindestens sechs Millionen Besitzer von Wohngebäude in diesen sozialistischen, grünen Wahnsinn hinein.

Während sich Abermillionen europäische Bürger von dieser durchgeknallten EU-Tyrannei betroffen sehen, allein in Deutschland Millionen Bürger zu Investitionen für angeblich  klimafreundliche Heizung und Dämmung gezwungen werden sollen, verprasst das EU-Parlament Energie und verbrennt das Geld der Steuerzahler wie niemals zuvor.

Wie die Bildzeitung berichtet, summierten sich die Energiekosten des EU-Parlaments auf wahnhafte 56,5 Millionen Euro allein im Jahr 2022. Im Vorjahr waren es laut Auskunft eines Sprechers noch 15,2 Millionen. Taschenrechner gezückt: Die Kosten für die Energiekosten im Brüsseler Elfenbeinturm haben sich für den Steuerzahler nahezu vervierfacht. Das dafür  vorgesehene Budget wurde somit schlicht und ergreifend gesprengt, währen sich der dumme Deutsche überlegen muss, wann er die Heizung aufdreht und wann nicht.

“Grund” für das Energie-Aaserei der Heizheuchler in Brüssel: Der durchgeknallte Doppelbetrieb der EU-Parlamentssitze in Brüssel und Straßburg stoppen wollen. So rollt nicht nur Dienstwagen-Karawane mit einem jährlichen Kohlendioxid-Ausstoß von 19 000 Tonnen zwischen Brüssel und Straßburg hin und her, um die wertvollen EU-Abgeordneten und ihre Entourage zu transportieren. Auch durch das sinnlose Heizen beider Gebäudekomplexe entstehen in Zeiten hoher Energiepreise einfach vermeidbare Mehrkosten.

Doch das interessieret die abgehobene Brüsseler Gesellschaft nicht im Geringsten: Die Bild-Frage: „Können Sie verstehen, dass die EU-Bürger, die aufgefordert werden, Energie zu sparen, um Stromausfälle zu vermeiden, wenig Verständnis dafür haben, dass das EU-Parlament zwei vollständig beheizte Gebäude nutzt?“ ließ die maltesische EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola durch eine Sprecherin beantworten. Die an Dreistigkeit schwer zu überbietende Antwort: Man wolle im kommenden Sommer eine Solaranlage auf dem Dach des Straßburger Parlamentsgebäudes installieren.

Und diese Gestalten werden in der kommenden Woche über die Vorschläge der EU-Kommission zu Zwangssanierungen abstimmen. Unverschämter Weise gehen die Vorstellungen der im EU-Parlament vertretenen Fraktionen sogar noch über den Klimaterror der Kommission hinaus.

„Politische Ideologie wird zu einer echten Armutsgefahr. Wer in dieser Form das Maß verliert, riskiert nicht nur den Verlust von Arbeitsplätzen, sondern auch ein hohes Maß an Politikverdrossenheit beim Bürger und Steuerzahler, der längst nicht mehr weiß, wie er all diese Vorgaben finanzieren soll”, bemerkt Michael Jäger vom Europäischen Steuerzahlerbund zu dem EU-Wahnsinn. (SB)

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