Deutschland 2023 (Foto: John Kershner/Shutterstock)

Deindustrialisierung Deutschlands läuft wie geschmiert!

Berlin – Die Träume der Giftgrünen gehen offenbar alle in Erfüllung: Die stark steigenden Energiekosten besorgen Michael Vassiliadis, den Vorsitzenden der Industriegewerkschaft IG BCE. Der “Bild” sagte er: “Unsere horrenden Energiekosten haben sich zur schwersten Bürde für den Industriestandort Deutschland entwickelt.”

Vor dem Hintergrund des US-amerikanischen Inflation Reduction Acts muss die Bundesregierung laut Vassiliadis ein besonderes Augenmerk auf Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit mit den USA legen: “In den USA zahlen Betriebe für Strom einen Bruchteil dessen, was hierzulande berechnet wird. Gleichzeitig fördern die Vereinigten Staaten die Transformation ihrer Industrie mit Hunderten Milliarden Dollar. Beides zusammen entwickelt gerade eine mächtige Sogwirkung.”

Deshalb warnt Vassiliadis eindringlich: “Wir dürfen das Problem nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die energieintensiven Branchen stehen am Anfang nahezu aller industriellen Produktionsprozesse. Wenn sie dicht machen, ist das der erste Schritt zur Deindustrialisierung Deutschlands.” Deshalb fordert Vassiliadis einen wettbewerbsfähigen Industriestrompreis und “massive Investitionshilfen für die Modernisierung unserer Standorte.”

Doch die Grünen plagen ganz andere Sorgen:

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) spricht sich dafür aus, Europa bei der Atomenergie von Russland unabhängiger zu machen. Die Bundesregierung setze sich dafür ein, die europäische Abhängigkeit von Russland “im zivil-nuklearen Bereich zu reduzieren”, sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). Europa ist stark abhängig von russischem Uran für Brennelemente.

20 Prozent stammen aus Russland, weitere 20 Prozent aus Kasachstan. Dort wird der Abbau und die Aufbereitung des Urans vom russischen Staatskonzern Rosatom betrieben. Nach Angaben der Europäischen Atomgemeinschaft Euroatom nimmt Russland durch den Uranhandel jährlich mehr als 450 Millionen Euro ein.

Während die USA und die EU immer neue Sanktionspakete gegen Russlands fossile Energieträger beschließen, ist die Atomindustrie bis heute von Sanktionen verschont geblieben. “Über die Sanktionen gegen Russland entscheidet die Europäische Union”, sagte Lenke dazu. “Die Beratungen unter den EU-Mitgliedstaaten dazu dauern an.”

Man kann sich auch selbst zu Tode sanktionieren. Und genau das ist der Plan der Grünen. (Mit Material von dts)

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