Selenskyj - Foto: Imago

Drohnenangriff auf Kreml? – Selenskyj auf der Flucht?

Am 3. Mai 2023 gegen drei Uhr in der Früh gab es über dem Kreml eine Explosion der minder heftigen Art. Es gibt mehrere Videos dazu aus mehreren Blickwinkeln. Es scheint kein größerer Schaden entstanden zu sein. Personen sind auch nicht verletzt worden. Was war das? Und weshalb war Selenskyj in Finnland?

von Max Erdinger

In einem Video ist ganz klar zu sehen, wie sich am Nachthimmel über Moskau ein Flugobjekt im Sinkflug dem Kreml nähert. Ein graues, längliches Ding. Was es genau ist, läßt sich nicht erkennen. Über dem Kreml explodiert es. In einigen Nachrichten heißt es, es sei von der Flugabwehr abgeschossen worden. Brennende Trümmerteile treffen u.a. ein Dach. Dort lodert für kurze Zeit ein Feuer. Eine Drohne scheint es nicht gewesen zu sein, allenfalls ein Dröhnchen. Wo kam es her? Wer hat es fliegen lassen? Es gibt Schuldzuweisungen, aber keine Gewißheit. Die übriggebliebenen Trümmer werden vielleicht verraten, worum es sich bei dem explodierenden Flugobjekt handelte, wer es produzierte und wo es herkam.

Drohnenangriff Kreml
Angeblicher Drohnenangriff auf den Kreml – Screenshot “Der Spiegel”

Der ukrainische Oberkorrupte weilte in Finnland, als er den merkwürdigen Vorfall kommentierte. Die Ukraine habe damit nichts zu tun, sagte er. Selenskyj sinngemäß: Die Ukraine habe die Mittel nicht, um sie für solche sinnlosen Aktionen zu verschwenden. Außerdem verteidige sich die Ukraine auf ihrem eigenen Territorium und greife keine anderen Länder an. Ein ukrainischer Präsidentenberater äußerte sich bei Twitter dennoch dahingehend, daß es sich um eine Aktion ukrainischer “Patrioten” gehandelt habe. Die ukrainische Post kam gestern bereits mit einer Sonderbriefmarke zum Gedenken an den “Angriff auf den Kreml” heraus, auf welcher das nächtliche Explosiönchen arg überdimensioniert dargestellt wird. Das erinnert an die Sonderbriefmarke, die im Spätsommer vergangenen Jahres sofort nach dem Sprengstoffanschlag auf die Brücke von Kertsch herausgekommen war. Man fragt sich natürlich, wie eine solche Sonderbriefmarke so schnell produziert werden kann, wenn der entsprechende Anschlag vorher nicht bekannt gewesen sein soll.

Medwedew wild entschlossen

Der Vizevorsitzende des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, Dmitri Medwedew, nahm den merkwürdigen Angriff auf den Kreml jedoch zum Anlaß, die “physische Eliminierung Selenskyjs und seiner Kabale” zu fordern. Von Wladimir Putin war bislang noch keine Stellungnahme zu hören. Sei es wie es sei: Seltsam ist auf jeden Fall, daß sich Selenskyj zum Zeitpunkt des Explosiönchens über dem Kreml in Finnland aufhielt. Sein ursprünglich geplanter 24-Stunden-Aufenthalt in Helsinki wurde inzwischen auf etwa zehn Tage in Westeuropa ausgedehnt – und so mancher fragt sich, ob er wohl jemals wieder nach Kiew zurückkehren wird. Am heutigen Tag beehrt der ukrainische Oberkorrupte die Niederländer mit einem Besuch der beiden Kammern des Parlaments in Den Haag. Es ist kein Geheimnis, daß neben den Russen, die inzwischen hinter ihm her sind, auch Teile der ukrainischen Armee eine Gefahr für Leib & Leben des amerikanischen Prokönigs in Kiew darstellen.

Ob es zur geplanten Großoffensive der Ukrainer im Raum Kherson kommen wird, ist mehr als fraglich. Zwar wurde von dort die Zusammenziehung größerer Truppenverbände gemeldet, aber internationale Militärexperten sprechen davon, daß dennoch nur ein zeitlich begrenzter Geländegewinn unter enormen Opferzahlen zu erreichen sein würde, ein temporärer Pyrrhussieg also, der die Lage für die Ukrainer insgesamt abermals verschlechtert. Es gibt Stimmen, die von dieser geplanten Großoffensive der Ukrainer als dem größten Selbstmordkommando der Geschichte reden. Eine davon ist General Cavoli, Chef  von EUCOM, dem “European Command” der USA, 1964 in Würzburg geboren. Vor dem US-Kongress sagte er aus, der Ukrainekrieg habe die russische Armee bislang nicht sonderlich geschwächt. Damit widersprach er den Äußerungen von Verteidigungsminister Lloyd Austin, die der am 28. März unter Eid vor dem US-Kongress getätigt hatte.

Inzwischen wurde auch berichtet, daß Selenskyj angeblich sauer sein soll darüber, daß in Deutschland kolportiert worden ist, er würde am 13. Mai Berlin besuchen und mit Olaf Scholz reden, ehe er am 14. Mai nach Aachen weiterreist, um sich dort mit dem Karlspreis der Stadt dekorieren zu lassen. Wegen seiner Verdienste um die Einigung Europas. Genauso gut hätte man ihn freilich für die Rettung der orthodoxen Kirchen in der Ukraine prämieren wollen können. Oder für die Vielfalt der ukrainischen Opposition, die Rede- und Pressefreiheit in der Ukraine oder seine Verteidigung der “westlichen Werte” ganz allgemein. Seine “gänzlich unkorrupte Bescheidenheit in materiellen Dingen” hat sowieso schon lange einen Sonderpreis verdient. Gut möglich ist also, daß die Selenskyj- Termine in Deutschland platzen werden.

Verständnis für Selenskyj

Wer an seiner Stelle würde dieser Tage auch noch gesteigerten Wert auf einen Besuch beim international als politisch entklötet Identifizierten  legen? Die deutsche Regierung hat international nichts zu melden, das nicht auch direkt aus dem Weißen Haus kommen könnte.

Wie seit dem Besuch der deutschen Außenministernden in Finnland vor einigen Wochen bekannt ist, verfügen die Finnen über ein ausgedehntes System miteinander verbundener Bunkeranlagen, die höchsten Ansprüchen an das (Über)-Leben unter der Erde gerecht werden. Sogar eine Sauna soll es dort geben. Oder mehrere. Vielleicht auch viele. Für den ukrainischen Oberkorrupten könnte das Wort “Bunker” dieser Tage einen überraschenden Wohlklang entwickelt haben. Man müsste sich nicht wundern, wenn Finnland zum Land seiner Träume geworden wäre. Deshalb müsste man sich auch nicht wundern, wenn er nach seiner Westeuropa-Tour erneut in Finnland aufschlagen würde statt in Kiew. Jedenfalls gibt es rund um den Globus Plätze, die für Selenskyj persönlich sicherer wären als ausgerechnet Kiew. Es müsste nicht unbedingt Finnland sein.

Reiner Zufall ist wahrscheinlich auch, daß während Selenskyjs Aufenthalt bei den Finnen aus den USA kolportiert wurde, es habe ein Übereinkommen mit dem neuen NATO-Mitglied gegeben, auf finnischem Boden zwei neue US-Militärstützpunkte zu errichten. Man müsste sich nicht wundern, wenn dort Atomraketen stationiert werden. Unter Brüdern jedoch: Wer wollte sich bei über 700 bereits existierenden Militärstützpunkten der USA rund um den Globus (Russland: 2)  schon über zwei weitere in einem neuen NATO-Mitgliedsland echauffieren? – Na eben. Das wäre schon ein wenig kleinlich.

Was Selenskyjs kolportierten Ärger über die Bekanntgabe seiner Reisepläne für Deutschland angeht: Wer würde ihm verübeln, wenn er kalkuliert, sein Leben sei bald überall sicherer als in jenem woken Germanistan, in welchem das Wort “Panne” ein alltäglich gebrauchter Begriff geworden ist? Deutschland gilt international nicht gerade als Hort der körperlichen Unversehrtheit. Zuletzt würde Selenskyj noch vor dem Rathauseingang von Aachen vom “psychisch kranken Einmann” niedergestochen werden, diesem gräßlichen gegenwartsdeutschen Phänomen – nachdem sein Fahrzeugkonvoi vorher schon im Klima-Klebstoff auf dem Asphalt stecken geblieben ist. Das wäre wirklich blamabel.

Unterdessen in den USA

Während also Medwedew in Moskau schäumte, Selenskyj sich in Bunker-Finnland aufhielt bevor er in die WEF-gesteuerten Niederlande aufbrach und beteuerte, die Ukraine habe mit dem Explosiönchen über dem Kreml nichts zu tun, gibt es sinnlose Attacken auf die Krim – und in den USA einen Whisteblower beim FBI, der angeblich hieb- und stichfest belegen kann, daß der Biden-Clan hochkorrupt und schwerkriminell ist. Der US-Kongress will FBI-Chef Christopher Wray vorladen. Es geht um die Behauptung, der damalige Vize-Präsident Biden habe einem Ausländer (Chinesen?) politische Entscheidungen zu dessen Gunsten für viel Geld verkauft – und daß das dem FBI seit 2020 bekannt gewesen sei. Möglicherweise sind auch neue Details zum ukrainisch-amerikanischen “Burisma”-Skandal aufgeflogen.

Schwab Biden Selenskyj
Satire oder Realität? – Screenshot Facebook

Und das, nachdem ruchbar wurde, daß sich amerikanische Truppen “boots on the ground” kämpfend in der Ukraine befinden, ohne daß der US-Kongreß jemals zu seiner Meinung über einen amerikanischen Kriegseintritt in der Ukraine befragt worden wäre. Das wäre ein eklatanter Bruch der amerikanischen Verfassung. Der Biden-Clan hat es inzwischen “ganz genau beisammen”. Es ist allerweil nicht nur spannend, wie lange sich Selenskyj noch als Präsidenten der Ukraine wird bezeichnen können, sondern auch, wie lange das bei Joe Biden in den USA der Fall sein wird. Der bezeichnete sich während eines Demenz-Schubs jüngst selbst als “dunklen Brandon”. “Brandon” ist sein Spitzname, seit einer dieser total unabhängigen Reporter vor etwa zwei Jahren berichtete, die Zuschauermassen hätten bei einem Football(?)- Spiel  “Go, Brandon, go!” gerufen, obwohl sie eigentlich “Go, Biden, go!” skandiert hatten.

In den USA soll zudem ein erbitterter Machtkampf zwischen den politischen Beratern des Weißen Hauses, diversen Geheimdiensten und dem Pentagon toben, während sich die Mainstream-Mietmäuler bei den Medien um den Preis milliardenschwerer Verluste von ihren Zugpferden und Aushängeschildern trennen, wie zuletzt “Fox-News” von Tucker Carlson, weil sie offenbar kalkulieren, das komme sie noch immer nicht so teuer zu stehen wie der Untergang anhand der Tatsache, daß die eigenen Moderatoren mit der Wahrheit über den völlig verkommenen Zustand der amerikanischen “Demokratie” aufwarten.

Es sieht derzeit danach aus, als sei die Ukraine gar nicht mehr der Gipfel dessen, was man sich unter politischer Korruption im allgemeinen so vorstellt, sondern eher die Norm. Das alte Motto von Robin Hood “Gib es den Armen und nimm es den Reichen”, hat sich in Deutschland offenbar schon gewandelt zu: “Nimm es den Armen und gib es dem Graichen”. Daß Habeck noch immer im Amt ist, spricht für sich. Bei Lauterbach dasselbe. Erinnert sich noch jemand an den Grund für den Rücktritt von Jürgen Möllemann im Jahre 2002? Er hatte auf dem Briefbogen des Bundeswirtschaftsministeriums ein Empfehlungsschreiben für einen  Plastikchip verfasst, den ein Verwandter produzierte. Mit diesem Chip konnte man einen Einkaufswagen von der Kette lösen und musste nicht immer darauf achten, eine 1-Euro-Münze parat zu haben. Das war damals einen Rücktritt wert.- Tempi passati.

Polizei brennt Paris
Brennende Polizisten in Paris – Screenshot “Stern”

Zusammenfassung

Zusammenfassend läßt sich der aktuelle Zustand des “Wertewestens” wohl so darstellen: Das Imperium einer grundsätzlich verlogenen, extrem übergriffigen Polit- und Medienkaste in ihrem Wahn, sie sei im Besitz der “Lizenz zur Volksversklavung”, bröckelt an allen Ecken und Enden – besonders gut sichtbar in Frankreich, wo ein Macron ebenfalls nicht an Rücktritt denkt – und es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, ob es rechtzeitig genug kollabiert, um die größte Menschheitskatastrophe zu verhindern, welche dieses Imperium gezwungenermaßen herbeiführt, um sich in der Hoffnung auf sein eventuelles eigenes Überleben hinter einer solchen Katastrophe “in Sicherheit” zu bringen. Ein Dritter Weltkrieg wäre dazu hervorragend geeignet. In relativen Friedenszeiten jedoch arbeitet die Zeit gegen das Imperium, schon deshalb, weil sich der größere Teil der Menschheit seine Lügen, seine Übergriffigkeiten und seine erzieherischen Attitüden nicht länger mehr bieten lassen will. Bis dahin gilt: Vorsicht! Die angeschossene Wildsau ist die gefährlichste.

Wladimir Putin hingegen wird vermutlich in die Geschichte eingehen als einer der größten Staatsmänner aller Zeiten, weil er dieses Kalkül durchschaut hat und sich partout nicht auf einen Dritten Weltkrieg einläßt. Muß er auch nicht. Er kann einfach abwarten und zuschauen, wie sich der  von Ungewählten gekaufte “Wertewesten” selbst zerlegt.

Wie läßt sich das auf einer persönlichen Ebene befördern? Durch ein persönliches “Ceterum censeo”, das jeder Wortmeldung vorangestellt wird, in der Metzgerei z.B.: “Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel. Ein Pfund Hackfleisch, bitte.” Beim Arzt: “Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel. Ich habe Ohrenschmerzen.” Bei der Polizeikontrolle: “Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel. Hier bitte, Führerschein und Fahrzeugschein.” Bei der Trauung in der Kirche: “Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel. Ja, ich will.” – Verbreiten Sie es einfach und fordern Sie Ihre Freunde, Kollegen und Bekannten auf, es bei jeder sich bietenden Gelegenheit ebenfalls loszuwerden: “Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel”. Es gibt ja keinen Grund mehr für uns Bürger, noch stolz darauf zu sein, daß wir Deutsche sind. Aber wenn “wir” es wenigstens noch schaffen, “uns” die unsäglich ignoranten und arroganten, vollkommen “westwertbefreiten”, pestilenzartigen grünen Kriegstreiber aus dem Pelz zu schütteln, deren gesamte politische Existenz an dem Irrglauben hängt, es gebe einen menschengemachten Klimawandel sowie einen menschengemachten “Klimaschutz”, dann gäbe es wenigstens wieder einen.

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