"Feministische Außenpolitiker" floppt maximal: Baerbock ist nicht nur Witzfigur, sondern gefährdet mit ihrem Dilettantismus deutsches Leben in Nahost (Foto: Collage)

Gute Uranmunition, böse Uranmunition: Baerbock weiterhin im Kriegsmodus

Ganz nach dem Motto: Gute Uranmunition-böse Uranmunition, bescheinigte das Auswärtige Amt am Dienstag, geleitet von der grünen Sprachakrobatin Annalena Baerbock, die Unbedenklichkeit von Uranmunition. In einem Flyer der Grünen Bundestagsfraktion fordern die grasgrünen Kriegstreiber aber immer noch die Ächtung von just dieser Uranmunition. 

Großbritannien hat angekündigt, 14 hochmoderne Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 an die gute Ukraine zu liefern. Das schwere Gerät soll helfen, die russischen Panzer auszuschalten. Ein “pikantes” Detail: Der Challenger verschießt Projektile mit panzerbrechender Uranmunition. In diesen Projektilen wird abgereichertes Uran verwendet. Und das funktioniert laut der FAZ so:  „Es ist zweieinhalb Mal dichter als Stahl, und beim Aufprall schärft sich seine Spitze sogar noch. Deshalb können DU-Geschosse gepanzerte Ziele nur mit kinetischer Energie durchschlagen, ohne zusätzliche Sprengladung. Dann setzt der zweite Effekt ein: Das Metall schmilzt und setzt eine Wolke kleinster Partikel frei, die mit dem Luftsauerstoff reagieren und sich entzünden. Allein dieses Feuer ist für eine Panzerbesatzung in aller Regel tödlich“. Kritiker des Einsatzes von Uranmunition verweisen auf Schäden für Mensch und Umwelt, die sich u. a. im Anstieg von Krebserkrankungen und Missbildungen bei Geburten zeigen.

Russland hat davor gewarnt, dass es den Einsatz von abgereichertem Uran in der Ukraine als “schmutzige Bombe” betrachten würde und Großbritannien vorgeworfen , mit der Lieferung von panzerbrechender Uranmunition an die Ukraine „nicht wiedergutzumachende Schäden“ in Kauf zu nehmen. „Die Briten sollten wissen, dass sie dafür die Verantwortung werden tragen müssen“,

Die links-grüne Kriegstreiberbraut Baerbock teilt nun gar Wundersames auf der Internetseite des Deutschen Bundestages mit: Uranmunition ist keine Kernwaffe!

Diese Aussage ist im dazugehörigen Pressetext nachzulesen und erfolgte aus dem Baerbock´schen Ministerium (20/6742), nachdem die AfD in einer Kleinen Anfrage  (20/6522) unter anderem wissen wollte, ob die Bundesregierung die geplante britische Lieferung von Uranmunition an die Ukraine verurteilen bzw. sich bei unserem britischen Partner für die Nichtlieferung einsetzt.

In der Antwort heißt es: Die Bundesregierung weist die von Russland hergestellte Verbindung von Munition mit abgereichertem Uran (DU) als „nukleare Komponente“ „in aller Deutlichkeit“ zurück.  Weiter schreibt die Bundesregierung, dass das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) die Umweltkontamination sowie die potentielle Strahlenexposition der Bevölkerung in Gebieten untersucht hätten, in denen Munition mit abgereichertem Uran (Depleted Uranium, DU) eingesetzt wurde (Kosovo, Serbien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Irak und Kuwait). Und wie durch Zauberhand gilt hier: „Die gemessenen Umweltkontaminationen waren im Hinblick auf die damit verbundene Radioaktivität gering.“ Dementsprechend seien gemäß UNEP und IAEO keine signifikanten Strahlenexpositionen der Bevölkerung zu erwarten.

Noch irrer: Die grünen Kriegstreiber fordern in einem Flyer der Grünen Bundestagsfraktion die Ächtung von Uranmunition.

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Im Netz fragt man sich angesichts der grünen Neudefinition von Uran: Ist das klimafreundliches Uran? Das gute ukrainische Uran? Feministisches Uran? Irgendwas davon muss es sein!

(SB)

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