Sucharit Bhakdi (Bild: Screenshot Twitter)

Freispruch für Sucharit Bhakdi

Eine volle Breitseite für die Generalstaatsanwaltschaft, die nur der medialen und politischen Vorverurteilung gefolgt ist, anstatt den Fall gewissenhaft und objektiv zu prüfen: Der Mediziner Sucharit Bhakdi, wegen Volksverhetzung angeklagt, wurde laut Twitter am Dienstagabend freigesprochen.

Im nervenaufreibenden Polit-Prozess um den bekannten impf- und maßnahmenkritischen Arzt und ehemaligen Uni-Professor Dr. Sucharit Bhakdi kam es nach einem ganzen Verhandlungstag schlussendlich am Dienstagabend zu einem Freispruch. Die haltlosen Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft wegen angeblicher Volksverhetzung konnten Richter Grundmann nicht überzeugen. Bereits zu Beginn des Prozesses zweifelte dieser die Strafbarkeit von Bhakdis Aussagen an, wie Beobachter vor Gericht vernommen haben wollen. Obwohl der Freispruch ein Sieg für die Wahrheit ist, so bleibt der Prozess selbst trotzdem ein Beweis dafür, dass das System nicht zur Corona-Aufarbeitung und angeblicher Versöhnung bereit ist, sondern immer noch hart gegen Kritiker vorgeht, so ein Kommentar des Fernsehsenders AUF1.tv.

Am Dienstag wurde der Prozess gegen den renommierten Mikrobiologie-Professor Sucharit Bhakdi vor dem Amtsgericht Plön eröffnet. Zahlreiche Anhänger Bhakdis fanden sich vor dem Gericht bereits am frühen Morgen ein. Als Bhakdi gegen 9 Uhr mit seiner Ehefrau erschien, wurde er durch einen tosenden, minutenlanger Applaus von mehr als 300 Menschen empfangen. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft Bhakdi Volksverhetzung in zwei Fällen vor. Der pensionierte Professor für Mikrobiologie gilt als einer der prominentesten Kritiker der maßlosen Corona-Politik. Er  soll laut Anklage im April 2021 im Zusammenhang mit heftiger Kritik an der Impfpolitik Israels auch gegenüber in Deutschland lebenden  Juden “zum Hass aufgestachelt und diese als religiöse Gruppe böswillig verächtlich gemacht haben”.

Der wahnwitzige und offen politisch-motivierte Prozess gegen den 76-jährigen, hoch dekorierten Mediziner und Autor Bhakdi vor dem Amtsgericht im schleswig-holsteinischen Plön startete mit dem Vorspielen von Reden des Angeklagten. Kurz nach Beginn wurde der Prozess jedoch unterbrochen. Die Verteidigung rügte schwerwiegenden Mängel der Anklage. Darin sei eine Beweiserhebung vorweggenommen worden, die dem Verfahren vorbehalten sei. Eine Verlesung sei deswegen nicht zulässig. Das Verfahren müsse eingestellt werden. Die Generalstaatsanwältin wies den Antrag zurück. Der Strafrichter unterbrach die Verhandlung zur Prüfung des Antrags. Der Strafrichter entschied nach einer Unterbrechung jedoch, den Prozess fortzusetzen. Es habe keine unzulässige Vorwegnahme der Beweiswürdigung gegeben. Er gab aber den rechtlichen Hinweis, dass nach derzeitigem Stand von einer Strafbarkeit der angeklagten Äußerungen möglicherweise nicht mehr auszugehen sei, so die Welt.

Wie auf Twitter mitgeteilt wird, wurde Sucharit Bhakdi, wie von seinen Verteidigern gefordert, am Dienstag gegen 18 Uhr freigesprochen.

Sucharit Bhakdi beim Verlassen des Gerichtsgebäudes:

Die ersten Glückwünsche gehen bereits ein:

 

 

 

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