Udo Philipp (Bild: IMAGO / Frank Peter)

35 Millionen Gewinn für Habecks Staatssekretär Udo Phillipp

Der nächste Habecksche Skandal. Wie es aussieht, war Clan-Buddy Graichen noch ein Waisenknabe gegenüber Habecks Staatssekretär Udo Phillipp. Habecks Chefstratege – er rühmte sich dereinst als “grüne Heuschrecke” –  vergibt Steuergelder an Startups, an denen er selbst beteiligt ist und ihn zum 15-fachen Millionär machen könnte.

Aus dem Korruptionssumpf von Robert Habecks Ministerium steigen mittlerweile im Tagesrhythmus neue Sumpfblüten auf. Jetzt ist der nächste Staatssekretär aus der Habeck-Mafia aufgeploppt: Udo Philipp.

Wie es scheint, sind die Verflechtungen bei diesem grünen Habeck-Günstling wohl noch größer als bei Patrick Graichen, der wegen “Ungereimtheiten” – so zumindest nennen Mainstreammedien den grünen Clan-Sumpf –  in den einsteiligen, sehr gut honorierten Ruhestand versetzte.

Nun steht sein zweiter Staatssekretär wegen “Ungereimtheiten” in der Kritik. Denn, wie Business Insider berichtet: Der gute Udo Philipp ist an einem Unternehmen beteiligt, das vom Wirtschaftsministerium – also vom Steuerzahler – Fördergelder erhielt. Die Firma, um die es geht ist das Startupunternehmen Africa GreenTec. Das im Jahr 2016 von Torsten Schreiber und seiner aus Mali stammenden Frau Aida im hessischen Hainburg gegründete Unternehmen will vor allem die Welt verbessern. Der philanthropische Ansatz des ebenso guten wie grünen Schreiber: In vom Strom abgeschnittenen, westafrikanischen Dörfern errichtet das Unternehmen kleine Solarkraftwerke mit W-Lan und Wasseraufbereitung, die Strom liefern, die Bevölkerung an das Internet anschließen und so den afrikanischen Wohlstand vermehren sollen. Gründer Schreiber verspricht für die Zukunft hohe Gewinne und redet von riesigen Märkten.

Staatssekretär Udo Philipp, in Habecks Wirtschaftsministerium praktischer Weise für solche Startups zuständig, hat ein enormes, privates Interesse am Erfolg von Africa GreenTec. Denn: An eben diesem Unternehmen hält er privat rund 4,1 Prozent der Anteile. Gemessen am Firmenwert von 89 Millionen Euro, den sich Africa GreenTec laut Africa.Table selbst zuschreibt, ist Philipps Aktienpaket rund 3,6 Millionen Euro wert. Vervierfacht sich der Unternehmenswert, wie von Gründer Schreiber vorausgesagt, bis 2026, machen Philipps Anteile ihn zum 15-fachen Millionär. Und damit das auch flutscht, bekam Africa GreenTec aus dem Wirtschaftsministerium eine Förderung.

Diese Verquickungen rund um Udo Philipps waren am Mittwoch bei der öffentlichen und – dieses mal live übertragenen – Anhörung im Wirtschaftsausschuss Thema. Offenbar sollte sich die Blamage mit Patrick Graichen nicht wiederholen. Deshalb versuchen die Ampel-Parteien vor der Ausschusssitzung offenbar, die Fragemöglichkeiten der Oppositionsabgeordneten einzuschränken. Das was dann gezeigt wurde, war eine billige, grünen Politikfarce, da der Ausschuss regelrecht von Habeck an die Kette gelegt wurde: nur eine Minute Fragezeit, keine Nachfragen, gemeinsame Fragesammlung statt direkter Konfrontation. Wie genau die Politshow ablief, kann bei TE detailliert nachgelesen werden. Klar nach diesem Schmierentheater ist: Die Bundesregierung und allen voran der grüne Kinderbuchautor Habeck hat keinerlei Interesse an der Aufarbeitung von Filz, den Agora-Verstrickungen sowie der Vermischung von Privatangelegenheiten und Ministeriumsarbeit.

Ob Philipps Gewinnmarge von 15-Millionen Euro sich realisieren lässt, ist unklar und auch irrelevant. Mehr als klar ist, dass die Grünen sich in dumm-dreister Art und Weise auf Kosten des Steuerzahlers bedienen und während sie mit ihren grünen gierigen Finger tief in den Steuersäckel grapschen, dieses Land mit Vollkaracho an die Wand fahren.

Dazu bemerkt die AfD-Politikerin Beatrix von Storch, die die Offenlegung des grünen Sumpfes massiv vorantreibt: “Die Selbstbereicherungstruppe glaubte, ihre miesen Tricks kämen nicht raus. Dreist, weil Habeck und Co. sich hemmungslos den Staat zur Beute mach(t)en. Der Zeitplan für Habecks Heizungswahnsinn wackelt, das ist gut für Deutschland und seine Bürger. Noch besser wäre es, wenn das Gesetz einfach dort landet, wo es hingehört: in den Müll. Habeck wackelt ebenfalls schon, denn der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her. Und ein Deutschland ohne die Habeck-Mafia in der politischen Verantwortung wäre ein besseres Deutschland. Die FDP könnte den Wärmepumpenwahnsinn stoppen und Habeck in die Wüste schicken. Aber wahrscheinlich wird die Liberallala-Partei von Lindner doch weiter die Rolle als Schoßhündchen von Rot-Grün spielen.” (SB)

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