In Schutt und Asche gelegte Stadtteile in Minneapolis 2020: Droht jetzt die US-landesweite Neuauflage des Chaos? (Foto:ScreenshotYoutube)

Plünderungen in linken US-Hochburgen: Woke Anarchie

Die USA taumeln sogar noch schlimmer in den woken Abgrund als Europa: Vor allem in linken Hochburgen hat dies, drei Jahre nach den BLM-Protesten um George Floyds Tod,  zu faktischer Anarchie geführt. San Francisco, im woken Musterstaat Kalifornien, versinkt geradezu in vorzivilisatorischen Zuständen, weil die linke Stadtregierung allen Ernstes den Diebstahl von Waren straffrei gestellt hat, wenn deren Wert bei unter 950 Dollar liegt! Was man noch vor wenigen Jahren allenfalls in Filmkomödien gesehen hat, ist in San Francisco Realität. Denn natürlich hat dieses völlig irrsinnige Gesetz zu einer Flut von Ladendiebstählen geführt. Manchen Geschäften, wie dem Lebensmittelhändler „Whole Foods“, blieb keine andere Wahl mehr, als ihre Filiale in der Stadt einfach zu schließen, weil sie die Sicherheit der Mitarbeiter angesichts immer neuer Überfälle nicht mehr gewährleisten konnte.

Zudem verschlingen die erforderlichen Überwachungstechniken solche Summen, dass ein wirtschaftlicher Betrieb gar nicht mehr möglich ist. Die Möglichkeit, sich beliebig an fremdem Eigentum zu bedienen, ohne dafür zu bezahlen, hat zu einer Explosion von Verbrechen geführt. Ganze Banden sind entstanden, die sich dem lukrativen Geschäft des Massendiebstahls widmen. San Francisco wird von einer Welle von Plünderungen heimgesucht und erweckt den Eindruck eines failed state. Viele Überfälle sind geradezu generalstabsmäßig geplant und ausgeführt, sodass in kürzester Zeit Waren von großem Wert gestohlen und abtransportiert werden können. Es ist eine organisierte Kriminalität entstanden, die hochprofessionell agiert. Der finanzielle Schaden liegt längst im Milliardenbereich.

Massive soziale Verwerfungen

Hinzu kommen massive soziale Verwerfungen durch die hohe Inflation, die Menschen in Armut, Verzweiflung und Drogenkonsum treibt. Die US-Notenbank Fed konstatiert, dass 54 Prozent der Erwachsenen ihre finanzielle Lage „stark beeinträchtigt“ ansehen. „Das einzig blühende Geschäft an dieser Straßenecke ist nun der Drogenhandel“, stellte der Stadtrat Matt Dorsey letzten Monat mit bitterer Ironie fest. In der ebenfalls linken Hochburg New York, auf der anderen Seite der USA, sieht es nicht besser aus: Zwischen 2019 und 2022 stieg die Zahl der Diebstähle bei großen Einzelhändlern um über 50 Prozent auf rund 55.000. Auch in Drogerien verdoppelten sich die Diebstähle. In ihrer Not stehlen viele Menschen vor allem Alltagsgegenstände, die sie sich nicht mehr leisten können. Auch der Drogenkonsum steigt stetig an. Seit 2015 hat sich die Zahl der Toten von 52.000 auf 100.000 erhöht. Um ihre Sucht finanzieren zu können, werden viele kriminell. Bereits vor zwei Jahren wurde der Schaden durch Diebstähle landesweit auf rund 100 Milliarden Dollar geschätzt.

Private Sicherheitsdienste boomen, die Polizei, die ohnehin das Hassobjekt vieler Woker ist, kann aufgrund sinkender Steuereinnahmen immer schlechter finanziert werden. Viele Ladeninhaber sind längst dazu übergegangen, selbst billige Produkte hinter Vitrinen zu sichern. Andere sammeln biometrische Daten ihrer Kunden, um Diebe anschließend besser identifizieren zu können. Supermärkte sind vielerorts zu Hochsicherheitszonen geworden. Das also ist das Resultat einer Ideologie, die die kulturellen Grundlagen des eigenen Landes systematisch zerstört und damit die Büchse der Pandora aus Hass, Verachtung und Gewalt öffnet. Ein ähnlicher innerer Zusammenbruch vollzieht sich derzeit auch in Deutschland und anderen Staaten Europas, wo dieselben Kräfte am Werk sind. (DM)

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