Vom Kultsänger zum System-Hampelmann: Herbert Grönemeyer (Foto:Imago)

Was für eine abgehobene Bagage: 50 Links-Grün-Promis fordern in einem offenen Brief noch mehr Flüchtlinge

Es ist einfach unglaublich: 50 deutsche Links-Grün-Promis protestieren aus ihrem Millionärs-Wohnvierteln heraus gegen den Asylkurs des Ampelregimes und fordern, dass die Bürger dieses Landes noch mehr Migrantenmassen aufnehmen und rund-um-versorgen sollen. 

Dieses Land ist bereits durch eine verantwortungslose Massenmigration bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Die Bürger verhalten mit ihrem sauer verdienten Geld ein mehrheitlich muslimisch-afrikanisches Einwanderungsheer, während immer weniger wissen, wie sie ihr eigenes Leben finanzieren sollen.

Vor diesem Hintergrund erdreisten sich einmal mehr die immer selben, fettgefressenen, abgehobenen Wohlstandsmoralisten aus ihren abgeschotteten Millionärs-Wohnviertel heraus eine offenen Brief  (siehe Ende des Artikels) an die Bundesregierung mitzuunterzeichnen und darin für noch mehr Migration, noch mehr “Flüchtlinge” zu protestieren.

Unter den mehr als 50 deutschen “Prominenten aus Kunst und Kultur” findet sich das Who-is-who der links-grünen Bessermenschen: Der selbstherrliche Nuschelbarde Herbert Grönemeyer ebenso, wie die impfirre Schauspielerin Katja Riemann, Nina Hoss oder der Pausenclown Klaas Heufer-Umlauf . Allesamt haben diese Gestalten, die fernab der Realität leben, die nie in öffentlichen Verkehrsmitteln um ihre Gesundheit bangen müssen, die sich nie in den bereicherten Innenstädten dieses besten Deutschlands aufhalten, die ihre Kinder nicht in Schulen schicken müssen, wo diese die biodeutsche Minderheit stellen, ihre Namen unter das Geschreibsel der NGO LeaveNoOneBehind gesetzt um gegen die Asylpolitik des Ampelregimes zu protestieren. “Statt pragmatisch und unbeirrt an wirksamen Lösungen festzuhalten, droht der migrationspolitische Aufbruch in einer populistischen Debatte zu ersticken”, heißt es darin. Im Koalitionsvertrag hätten sich die Ampelparteien noch für bessere Standards in den Asylverfahren der EU-Staaten ausgesprochen, jetzt aber setze sich die Bundesregierung dafür ein, “dass viele Menschen an den Außengrenzen eingesperrt werden und in Schnellverfahren schlechtere Standards bekommen”, so das abgehobene Gejammer der Unterzeichner.

Die Migrationspolitik verirre sich “in einem Wettstreit der Unwürdigkeit”. Man sehe, dass “der Populismus auch in Deutschland die Oberhand gewinnt, und Lösungen im Sinne und Dienste einer universell gültigen Menschlichkeit auf der Strecke bleiben”, so das kaum zu ertragende, elitäre Gesabble.

In den sozialen Medien macht sich aktuell massiver Unmut breit:

“Die eifrigen Unterzeichner sollten in dem Fall direkt 10 % ihres Vermögens dafür zur Verfügung stellen und das Geld entsprechend spenden. Dann schauen wir wie viele noch übrig von den 50 sind.”

“Was meinen Sie was geschähe,würde man gegenüber der Grönemeyer-Villa ein Flüchtlingsheim planen…..”

“In der Villa mit seinem Geld, bitteschön. Ein reicher Bessermensch darf zu seinen vermeintlichen idealen stehen.”

“Floridas DeSantis hatte da eine gute Lösung: er ließ die Flüchtlingsbusse direkt vom Flughafen in die Millionärsviertel fahren…”

“Wenn ich diese dummen Fressen schon sehe….”

Offener Brief an die Bundesregierung

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Olaf Scholz,
Sehr geehrte Frau Bundesministerin Nancy Faeser,
Sehr geehrte Frau Bundesministerin Annalena Baerbock,
Sehr geehrter Herr Bundesminister Dr. Marco Buschmann,

Sie haben sich im Koalitionsvertrag einen Aufbruch in der Migrationspolitik vorgenommen. Das war gut und richtig, denn viel zu lange wurde der Eindruck erweckt, dass Migration das Problem und Abschottung die Lösung sei.

Daher sind wir sehr besorgt über Ihre am 28. April 2023 öffentlich gewordene Position zur Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS). Statt die versprochenen Verbesserungen voranzutreiben, wollen Sie nun den massivsten EU-Asylrechtsverschärfungen jemals zustimmen. Statt pragmatisch und unbeirrt an wirksamen Lösungen festzuhalten, droht der migrationspolitische Aufbruch in einer populistischen Debatte zu ersticken. Wir wenden uns daher an Sie, um Sie zu einer Änderung Ihrer Position aufzufordern.

Im Koalitionsvertrag sprachen Sie sich für bessere Standards in den Asylverfahren der EU-Staaten aus. Nun setzen sie sich dafür ein, dass viele Menschen an den Außengrenzen eingesperrt werden und in Schnellverfahren schlechtere Standards bekommen. Im Koalitionsvertrag wurde hervorgehoben, dass alle Asylanträge inhaltlich geprüft werden müssen, doch nun unterstützen Sie eine Ausweitung sicherer Drittstaaten, wodurch selbst Menschen aus Syrien oder Afghanistan in Europa zunehmend abgelehnt werden könnten.
Im Koalitionsvertrag hatten Sie sich vorgenommen, das Leid und illegale Zurückweisungen an den Außengrenzen zu beenden. Doch statt Kritik oder Maßnahmen an den systematischen Rechtsbrüchen und Misshandlungen von Schutzsuchenden an den Grenzen, nehmen wir nur Rufe nach Zäunen und Haftlagern wahr.

Hilfsorganisationen, Anwaltsvereine und Forschende aus der Migrationswissenschaft haben bereits ihre Sorgen und ihre Kritik an den geplanten, massiven Asylrechtsbeschneidungen einhellig und zahlreich geäußert. Und auch wir sehen, dass die Migrationspolitik sich in einem Wettstreit der Unwürdigkeit verirrt. Wir sehen zugleich, dass der Populismus auch in Deutschland die Oberhand gewinnt, und Lösungen im Sinne und Dienste einer universell gültigen Menschlichkeit auf der Strecke bleiben.

Wir fordern Sie deswegen auf, Verbesserungen des Asylrechts voranzutreiben statt weiteren Verschlechterungen zuzustimmen. Außerdem würden wir gerne in einem gemeinsamen Treffen mit Ihnen und Expert*innen aus der Migrationswissenschaft einige Fragen zu den aktuellen migrationspolitischen Vorschlägen diskutieren. ”

Liste der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner

Herbert Grönemeyer, Enissa Amani, Klaas Heufer-Umlauf, Sibylle Berg, Katja Riemann, Marc-Uwe Kling, Trystan Pütter, Jasmina Kuhnke, Melissa Khalaj, Benno Fürmann, Nina Hoss, Deichkind, Revolverheld, Ralph Ruthe, Max Czollek, Visa Vie, Luisa-Céline Gaffron, Sally Lisa Starken, Timur Ayar, David Mayonga, Michael Fritz, Achim Waseem Seger, Sebastian 23, Hami Nguyen, Betiel Berhe, Pola Fendel, Hamado Dipama, Caroline Hartig, Katrin Maag, Finna, Bianca Nawrath, Lea van Acken, Pauline Rénevier, KAFVKA, Faraz Shariat, Jonas Kakoschke, Luise Befort, Milena Glimbovski, Tadzio Müller, Ebru Düzgün, Nika Maria Moro, Il civetto, Julius Feldmeier, Jonathan Berlin, Tarik Tesfu, Thelma Buabeng, Sophia Hoffmann, Bjarne Meisel, Jeannine Michaelsen, Annie Hoffmann, Laura Malina Seiler, Yassin, Maximilian Mundt, Mechthild Holter, Ezé Wendtoin, Hadnet Tesfai, Alli Neumann, Charlotte Weise, Daniel Sträßer, Jakob Lass, Christoph Krauss, Leonard Scheicher, Katja Szigat, Elena Lyubarskaya, Ernesto von Ciao, Maria Köpf, Banafshe Hourmazdi, Aljosha Muttardi, Anne Ratte-Polle, Katrin Gebbe, Emily Atef, Gialu, Jasmin Shakeri, Lorenz Reill, Samira El Ouassil

(SB)

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