Mit dem Teufel im Bunde? "Kreuzritter" Günter Geuking

Stürzenberger schlägt zurück: Günter Geukings üble „Kokain“-Unterstellungen

Nicht schon wieder ein Artikel über Günter Geuking, werden manche jetzt sagen. Aber hier geht es eben nicht nur um eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personen oder zwei Lagern, sondern schlicht und ergreifend um die Zukunft der größten islamkritischen Organisation Europas. Solange sich Geuking verzweifelt an seiner Macht als vermeintlicher Bundesvorsitzender der Bürgerbewegung PAX EUROPA festklammert, ist diese gelähmt. Es können kaum Aktivitäten stattfinden und die BPE droht durch Geukings juristische Amokläufe und Feldzüge gegen Ikonen der BPE zugrunde zu gehen.

Von Michael Stürzenberger

Obwohl Geuking am 22. April bei einer außerordentlichen BPE-Mitgliederversammlung von 105 der anwesenden 106 BPE-Mitglieder in Wertheim als Bundesvorsitzender abgewählt wurde und bei einer Online-Mitgliederbefragung nur 1,7 Prozent der abgegebenen Mitgliederstimmen erhielt, veröffentlicht er fast täglich Videos, in denen er sich als vermeintlicher „Bundesvorsitzender“ bezeichnet und am Fließband Beleidigungen, Verleumdungen, haltlose Unterstellungen und falsche Behauptungen verbreitet.

Alles nur, um seinen Vorsitz-Posten erhalten zu können. Mit dem Versuch, Rufmord gegen mich zu betreiben, versucht er denjenigen zu eliminieren, der den BPE-Mitgliedern die Möglichkeit geben will, selber über den Bundesvorsitz und den Vorstand abstimmen zu dürfen. Als bisherigen Höhepunkt der abstrusen Verleumdungen beleidigte er mich in einem Video am vergangenen Sonntag mit dem Titel „BPE-Bundesvorsitzender Günter Geuking entlarvt Stürzenberger“ als „Nazi“.

Einen Tag später ruderte er dann, wohl auch wegen der Berichterstattung durch PI-NEWS, etwas zurück und entschuldigte sich für die Verleumdung „Nazi“. Um dann aber fast noch schlimmer zu behaupteten, dass ich ein „Rechtsextremist“ sei, der zu den „gefährlichsten Rechtsradikalen“ gehöre und „ausländerfeindlich“ sei. Bei Pegida würden „hinter ihm und neben ihm zum Teil vermummte Neonazis stehen“ und diese seien eben nicht „keine Nazis, nur Patrioten“, wie ich es bei Pegida immer am Mikrofon äußere.

Geuking weiß nicht einmal über Pegida Bescheid, wie er in einem Video zugab. Wenn er sich in der islamkritischen Szene auch nur annähernd auskennen würde, dann wüsste er die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung Europas“ von NPD, Die Rechte, dem Dritten Weg und anderen nationalsozialistisch angehauchten Parteien und Organisationen deutlich zu unterscheiden. Bei den einen wehen beispielsweise Deutschland-, Wirmer- und Israel-Fahnen, bei den anderen Reichsfahnen:

Pegida Israel NPD

Nach Geukings Meinung sei ich „im Grunde genommen gefährlicher als diese Glatzköpfe mit Stiefeln“. Außerdem sei ich ein „Demagoge“, „Propagandist“, „Manipulator“, „Lügner“, „Betrüger“, „Verführer“ und „Antidemokrat“. Alles herausposaunt in dessem Video „Über Nazis“ vom vergangenen Montag.

In seinem Video vom Sonntag hat Günter Adolf Geuking noch eine weitere rote Linie überschritten. Als Höhepunkt seiner faktenfreien, tatsachenwidrigen und völlig haltlosen Verleumdungen sagt er in dem Video am Ende (ab Minute 22:25):

„Mal ein persönliches Wort an Herrn Stürzenberger. Das ist mir auch egal, wenn andere das nicht verstehen. Er wird es verstehen. Im Gegensatz zu Ihnen, Herr Stürzenberger, haben wir Ehre und Anstand. Und deswegen habe ich hier bisher lediglich in zwei Videos mal was von Schnee erzählt.“

Damit deutet er unmissverständlich an, dass er annimmt, ich würde Kokain nehmen.

In einem weiteren Video, das er einen Tag später am Montag auf seinem YouTube-Kanal veröffentlichte und das bisher 2070 Aufrufe hat, konkretisiert er diese Unterstellung und nennt das Video „+++STÜRZENBERGER STOPPT SICH SELBST+++ KOKAIN+++wie Michael Stürzenberger sich selbst demontiert+++“. Dazu hat er in den Hashtags „we don’t like cocaine“ – „wir mögen kein Kokain“ eingefügt.

Im Untertitel des Videos steht:

Der Bundesvorsitzende der Bürgerbewegung Pax Europa e.V. Günter Geuking spricht über den Verdacht des Kokain-Konsums auf BPE-Kundgebungen. Die Gründe für diesen Verdacht liefert der ehemalige BPE-Islamaufklärer Michael Stürzenberger höchst selbst. Der amtierende Bundesvorstand hat sich schon vor einigen Monaten Sorgen um den Gesundheitszustand ihres ehemaligen Mitstreiters gemacht.

Im Video äußert Günter Geuking wörtlich ab Minute 1:02:

„Doch jetzt zu Stürzenbergers neuem Thema Kokain. Wir hätten dazu nichts gesagt und wir hätten auch die Diskussion darüber nicht eröffnet. Aber er fordert es ja nun durch seine heutige Veröffentlichung vehement ein. Er schreit danach. Nun denn. Dann sei es so, wenn er das unbedingt will, dann soll er das bekommen. Schließlich braucht er Zuwendung, hat er doch selber gesagt. Kriegt er jetzt. Denn wir haben uns Sorgen um ihn gemacht im Bundesvorstand. Und zwar in dem Moment, wo offen in den Kommentaren unseres von seiner Gurkentruppe gelöschten Kanals darüber spekuliert wurde, ob da Kokain oder andere Drogen im Spiel sein könnten.

Ja, ja, das ist nicht untergegangen in Euren Hetzkommentaren. Da gab es auch andere dazwischen. Wir haben die sehr wohl bemerkt. Wir haben im Bundesvorstand dann offen darüber diskutiert, wie wir damit umgehen und ob wir darauf eingehen. Das ist übrigens schon viele Wochen her. Da wurden Fragen gestellt bei der Diskussion. Wie war das denn nur möglich? Über sieben Stunden mit kaltem Schweiß auf der Stirn wie ein Tiger auf und ab im Käfig. Andere sagten, abends hat der wahre Unmengen gegessen. Ich habe das übrigens selber mal gesehen und habe gedacht Wow, das kann bei einem so dünnen Mann doch eigentlich gar nicht sein. Normal ist das nicht. Wenn da Drogen im Spiel sind, dann würde sich natürlich auch dieser enorme Finanzbedarf erklären.“

Günter Geuking nimmt also auf einen oder mehrere anonyme Kommentare in einem sozialen Medium Bezug, in dem eine Person oder mehrere darüber spekulierten, dass ich eine siebenstündige Kundgebung möglicherweise nur aufgrund von Drogeneinahmen bewältigen könne, und „begründet“ damit seinen ungeheuerlichen Verdacht, ich würde eine gefährliche bewußtseinsverändernde Droge zu sich nehmen. Diesen Unfug veröffentlicht er seit Sonntag in bisher vier Videos, als wenn hierzu ein begründeter Verdacht bestehen würde.

Weiter führt er in diesem Video ab Minute 4:18 aus:

„Wir kamen überein, auf die Kommentare zu diesem Thema in unserem Videokanal einfach gar nicht einzugehen. Wir sind sowieso in einem Wust aus Hetze und Beschimpfungen und Drohungen untergegangen. Aber eben halt nur bis heute. Weil jetzt, wo er selber damit an die Öffentlichkeit geht, und uns versucht, damit in ein schlechtes Licht zu setzen, haben wir gar keine andere Wahl. Dieser Mann ist so perfide und durchtrieben. Der geht im wahrsten Sinne des Wortes sogar über Leichen. Dem ist nichts zu schade, kein Risiko zu groß, seine Gegner zu verunglimpfen, um irgendwas ins Feld zu führen, von dem er sich einen Vorteil erhofft. Und selbst wenn er sich selber dadurch extrem schadet. Wow, das habe ich so wirklich noch nicht erlebt. Er zwingt uns durch seine Veröffentlichung dazu. Er zwingt uns zu diesem Video.

Lange Rede, kurzer Sinn, käme heute noch einmal in Frage, dass der Herr Stürzenberger für die BPE öffentlich auftritt, dann würde ich alleine schon aus Sicherheitsgründen von ihm vor diesem Hintergrund jetzt einen Drogentest fordern. Ja, und ich glaube, das wäre sehr wichtig. Ich erinnere mich, als vor sehr vielen Jahren bei diesem Christoph Daum auf dem Höhepunkt seiner Karriere solche Gerüchte aufkamen. Da wurde er auch letzten Endes zu einem solchen Drogentest mehr oder weniger gezwungen und letztlich auch dadurch überführt. Und wir würden allerdings einen Drogentest von einem Gesundheitsamt fordern und wären garantiert nicht mit einem Fake-Test hinter das Licht zu führen. Also, so was bräuchte bei uns gar nicht versucht werden. Wir wissen nicht, was mit diesem Mann in diesen Tagen los ist.

Ob Günter Geuking hier von sich selbst spricht? Er war es, bei dem vor 20 Jahren während seiner Geschäftsführertätigkeit bei der Gewerkschaft ÖTV in Frankfurt/Oder Gerüchte über eine Drogenabhängigkeit aufkamen und er nach seinem Ausscheiden, das durch 28 Beschwerden der Mitarbeiter gegen ihn innerhalb von nur zwei Jahren ausgelöst wurde, mindestens ein Jahr in psychotherapeutischer Behandlung war.

Durch den Vergleich mit Christoph Daum, bei dem es damals einen begründeten Verdacht zur Kokain-Einnahme gab, der sich dann auch bestätigte, deutet Günter Geuking an, dass es bei mir vergleichbar wäre. Obwohl es bei mir absolut keine auch nur ansatzweise zu begründenden Anhaltspunkte gibt.

Es handelt sich um eine rein theoretische hypothetische Spekulation, als ob ich nicht physisch und psychisch in der Lage wäre, eine mehrstündige Kundgebung als Redner und Gesprächsmoderator zu bewältigen, so dass da doch Drogen im Spiel sein müssten. Geuking äußert diese reine Spekulation öffentlich und mutmaßt auch noch völlig ohne Begründung, dass dies Kokain sein könne.

Ich habe, da es hier um äußerst schwerwiegende und rufschädigende Verleumdungen geht, eine eidesstattliche Versicherung ausgestellt:

Ich erkläre hiermit eidesstattlich, dass ich in meinem Leben noch nie Kokain oder andere harte Drogen genommen habe und auch noch nie eine noch so kleine Menge dieser Drogen auch nur probiert habe. Ich versuche, möglichst gesund zu leben, treibe seit meiner frühen Kindheit Sport, auch in Vereinen, versuche mich möglichst gesund zu ernähren, rauche nicht und trinke fast nie Alkohol. Ich habe lediglich in jungen Jahren um die 20 ein paar Mal die Soft-Droge Hasch probiert. Dies habe ich aber ganz schnell wieder beendet, da es mir als Nichtraucher schlecht bekam und ich auch schnell merkte, dass durch das Hasch-Rauchen die Eigeninitiative und der berufliche Antrieb stark heruntergesetzt sind, was ich als selbstständiger Journalist überhaupt nicht gebrauchen kann.

Ich bin jederzeit bereit, mich allen möglichen Drogentests zu unterziehen, um diesen ungeheuerlichen, schwerwiegenden und extrem rufschädigenden Verdacht, den Günter Geuking hier in mehreren Videos auf YouTube einem großen Publikum vermittelt, zu entkräften.

Günter Geuking führt in seinem Videos ab Minute 6:54 aus:

„Das ist ja fast schon nicht mehr anders zu erklären, als dass da irgendeine Krankheit oder Drogensucht dahintersteht. Das ist ja unfassbar.“

In einem weiteren Video, das Günter Geuking einen weiteren Tag später am 6.6.2023 hochlud und das er „ +++STOPPT MICHAEL STÜRZENBERGER!!! +++PEGIDA, Koks und Fracksausen+++“ nennt, ist während des gesamten Videos im Bild „Kokain bei Kundgebungen?“ eingeblendet. Auch durch die Verwendung des Begriffs „Koks“ im Titel wird mir wieder die Drogeneinnahme unterstellt.

Im Video bringt Günter Geuking in Zusammenhang mit meiner Augen-Operation, zu der ich mich am 23. Mai wegen der Netzhaut-Ablösung seines rechten Auges habe unterziehen müssen und die Günter Geuking in einem weiteren Video offen anzweifelte, ab Minute 5:56 folgende weitere Unterstellung:

„Übrigens die Krankheit, die er da vorgibt zu haben, die kann auch vom Schnupfen kommen. Oh sorry also, nicht vom Schnupfen, sondern von dem Schnupfen, so ist vom Schnupfen gemeint. Ich muss ja wirklich mittlerweile aufpassen, der dreht einem ja wirklich par excellence das Wort im Munde herum, pickt sich was raus, stellt das vollkommen anders dar, löst es aus dem Zusammenhang und tut so, als wäre das ganz selbstverständlich jetzt die Wahrheit. Und wenn das nur oft genug wiederholt wird, dann glauben Ihnen die Menschen das leider manchmal, also von einem Schnupfen kann das kommen, oder auch vom Bluthochdruck und?“

Mit „Schnupfen“ ist natürlich keine Erkältung, sondern unmissverständlich der vermeintliche Kokainkonsum gemeint, der Augenerkrankungen verursachen kann. Darüber gibt es auch Studien, wie es beispielsweise in einem Artikel bei „Drugcom.de“ zu lesen ist:

Erhöhtes Risiko für Augenerkrankungen unter Kokainkonsumierenden. Einer US-amerikanischen Studie zufolge haben männliche Kokainkonsumenten ein 45 Prozent höheres Risiko, an einem Glaukom zu erkranken. Die auch als „grüner Star“ bekannte Augenerkrankung kann bis zur Erblindung führen.

In einem weiteren Video, das Günter Geuking am Mittwoch unter dem Titel „+++BPE-Mitglieder stoppen Stürzenberger+++ veröffentlichte, ist im Video dauerhaft die Schrifteinblendung „Stürzenberger versteht Inhalte nicht – Pegida, Koks und Fracksausen“ zu sehen, um offensichtlich die Verbindung „Stürzenberger und Kokain“ dauerhaft zu vermitteln.

Ich habe am Dienstag Abend einen Livestream gesendet, in dem ich die bösartigen Verleumdungen Geukings allesamt widerlegt habe. Bisher sahen das Video knapp 7800 Zuschauer:

Solche völlig faktenfreien Unterstellungen, wahrheitswidrigen Behauptungen und haltlosen Mutmaßungen von Günter Adolf Geuking laufen seit Ende März, als damals Einigungsversuche gescheitert waren. Geuking versucht meinen Ruf in der Öffentlichkeit dauerhaft zu schädigen, um Boden in dieser Auseinandersetzung zu bekommen. Obwohl er erkennen müsste, dass es der offensichtliche Wille der weitaus überwiegenden Mehrheit der BPE-Mitglieder ist, dass er sich eben nicht mehr krampfhaft an dem Posten „Bundesvorsitzender“ festklammert, den seit dem 22. April Claudia Duval innehat.

Wenn Geuking in seinem unheilvollen Treiben nicht aufgehalten wird, dann könnte er die Existenz der Bürgerbewegung PAX EUROPA ernsthaft gefährden. Dann wäre es auch erstmal vorbei mit den öffentlichkeitswirksamen Kundgebungen zur Aufklärung über den Politischen Islam, so wie sie insbesondere im vergangenen Jahr in beeindruckender Weise stattfanden.

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