Deutschlandfahne - Foto: Natanael Ginting/Shutterstock

Stoßseufzer: “Deutschland deine Irrtümer …”

Das Leben als solches steht auf dem Spiel. Das kommt nicht von ungefähr. Ein paar Thesen.

von Max Erdinger

  1. Die deutsche Parteien-Demokratie in ihrer Erscheinungsform als Medien- & Massendemokratie ist eine Demokratie-Illusion. Die Union ist auch keine Oppositionspartei. Die Medien- & Massendemokratie lebt von der Wahnvorstellung, es gebe mehr Wahlmöglichkeiten als es tatsächlich gibt.

  2. Wer deutschen Regierungspolitikern und deren Medienfritzen noch immer auch nur ein Wort glaubt, leidet an Erkenntnisangst. Der Medien-Mainstream ist mitnichten unabhängig.

  3. Die NATO ist kein Verteidigungsbündnis, sondern der militärische Arm eines hochaggressiven Welthegemons namens USA, der gegen seinen eigenen Bedeutungsverlust ankämpft.

  4. Wenn die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag vorschlägt, ukrainische Kampfjets von Deutschland aus starten zu lassen, handelt es sich nicht um einen deutschen Verteidigungsausschuß.

  5. Das Narrativ vom menschengemachten Klimawandel dient einer Agenda, die mit “Klimaschutz” nicht das geringste zu tun hat.

  6. Der Atheist glaubt nicht an nichts, sondern er glaubt alles mögliche. Die dümmsten glauben an die Unbegrenztheit ihrer Verstandeskraft.

  7. Daß laut dem 1. Axiom der Sozialpsychologie sich jeder Deutsche seine je eigene Realität konstruiert, ändert an der Realität überhaupt nichts. Die Gültigkeit des 1. Axioms führt lediglich dazu, daß sich Lüge und Wahrheit unterschiedslos zu “persönliche Meinung” vermischen, die zu allem Überfluß auch noch als “gleichberechtigt” zu gelten hat.

  8. Der hochgelobte demokratische Kompromiss wird allenfalls denen gerecht, die mangels Alternativen keine andere Möglichkeit als den Kompromiss haben. Der Sache, um die es geht, wird der Kompromiss selten gerecht.

  9. Das Geschwätz von der Demokratie, der Freiheit und den “westlichen Werten” bedient lediglich noch die Hoffnung, es möge alles ganz anders sein als es einem vorkommt. Diese Hoffnung wiederum erzeugt eine Art bürgerlicher Duldungsstarre. Die ist wiederum genau das, was die Schwätzer erreichen wollen. Der “Souverän” soll gefälligst stillhalten, während ihn die Schwätzer recht salbungsvoll verbalf*cken.

  10. Die Deindustrialisierung Deutschlands erfolgt nicht aus ökologischen Gründen sondern aus geopolitischen. Auf die Geopolitik hat ein militärisch machtloses Land keinen Einfluß.

  11. Die deutsche “Bildungspolitik” ist keine Bildungspolitik, sondern eine Verblödungspolitik mit dem Ziel, jede Aussicht auf langfristige wirtschaftliche, intellektuelle und kulturelle Besserung bereits im Keim zu ersticken.

  12. Jeder “Wessi”, der gegenwärtig ins Rentenalter kommt und sich der Forderung verweigert, “nach vorne” in eine “bessere Zukunft” zu schauen, um sich stattdessen umzudrehen, erkennt eine Vergangenheit, die deutlich besser gewesen ist als die Gegenwart, wodurch ihm auch klar wird, daß die Aufforderung in der besseren Vergangenheit, eine “bessere Zukunft” zu schaffen, zum Desaster geführt hat. Interessanterweise gibt es auch viele “Ossis”, denen es nicht anders vorkommt.

  13. Die USA führen einen subtilen Wirtschaftskrieg gegen die EU – und damit schwerpunktmäßig einen gegen den EU-Zahlmeister Deutschland. Ist Deutschland als Wirtschaftskonkurrent erledigt, ist auch die EU als Konkurrent erledigt. Eurokraten und nationale Regierungen in Europa fungieren dabei als amerikanische Kollaborateure. Die EU-Europäer sind sozusagen sekundäre Kriegsopfer, weil sie sich gegen den eigentlichen Kriegsgegner der USA, Russland, instrumentalisieren lassen (müssen), obwohl das ihren eigenen Interessen fundamental zuwiderläuft. Glück im Unglück ist, daß sich die Russen dessen bewußt sind.

Lawrow US
Russischer Außenminister Lawrow – Screenshot Facebook
  1. Die Flutung Deutschland mit “Schutzsuchenden” aus aller Welt erfolgt nicht aus humanitären, sondern aus globalistischen Gründen.

  2. Der Kapitalismus des Westens ist tot. Ersetzt wurde er durch einen schwerkriminellen Korporatismus, in dem sich niemand mehr um Verfassungsgrundsätze schert.

  3. Mit seinen Steuern nährt der Deutsche die Natter an seiner eigenen Brust. Er hat keine Bundesregierung für die Deutschen, sondern eine gegen die Deutschen.

  4. Wenn ein deutsches Gericht urteilt, die Klimakleberei auf den Straßen sei keine Nötigung, ist das ein Indiz für Politisierung der Justiz. Nicht, daß man noch eines gebraucht hätte …

  5. Der Verfassungsschutz schützt nicht die Verfassung, sondern er schützt die Altparteien vor der Verfassung.

  6. Die ständige Panikmache mit ihren Warnungen vor Hitze, Viren, falscher Ernährung, falschen Ansichten, falschem Sprachgewbrauch und dem drohenden Weltuntergang dient nicht dem Schutz des Souveräns, sondern seiner Lähmung.

  7. Der Staat ist inzwischen ein größeres Problem als er jemals ein Problemlöser sein könnte. Außerdem denkt er gar nicht daran, sich selbnst an die sogenannte Steuermoral zu halten.

  8. Die korrekte Übersetzung des von Politikern und Medien epidemisch gebrauchten “Wir” lautet auf “Ihr”. Ihr müsst, ihr braucht und ihr dürft nicht.

  9. Es gibt keinen Plural von Freiheit und Gerechtigkeit. “Freiheiten” und “Gerechtigkeiten” sind das exakte Gegenteil von Freiheit und Gerechtigkeit.

  10. Feministische Dogmen sind ein Fluch für alle, außer für die wenigen Weibspersonen, die diese Dogmen hinausposaunen. Der erbarmungswürdige Zustand unseres Landes ist unzweifelhaft in einer zeitlichen Korrelation zur ubiquitären Ermächtigung des Weiblichen in öffentlichen Angelegenheiten während des vergangenen halben Jahrhunderts zu sehen. Das dogmatische Ausschließen der Möglichkeit einer Kausalität ist nichts weniger als grottendämlich. Es gibt lebende Beweise für die Berechtigung der Frage nach einer Kausalität. Besonders wenn man dabei an die grüne Weiblichkeit und die um sie herumscharwenzelnden Beischlafbettler denkt. Ein Blick in die Medien lohnt sich diesbezüglich ebenfalls.

  11. Die Existenz der Annahme, man könne den “die Menschen” tatsächlich weismachen, es gebe mehr als zwei Geschlechter, ist hinsichtlich der Frage nach der Zahl der Geschlechter weniger entlarvend als hinsichtlich der Frage nach der Urteilskraft des Einzelnen, sobald er sich primär als Teil eines Kollektivs begreift, innerhalb welchem die Besserwisserei nur noch eine Frage der Zugehörigkeit zur  angenommenen Mehrheit geworden ist.

  12. Der Niedergang Deutschlands hängt an der Weigerung der meisten Deutschen, selbst zu denken und zu entscheiden, sich selbst zu informieren anstatt sich “informieren” zu lassen, letztlich also am fehlenden Widerstand gegen eine politisch-ideologische Vormundschaft, welcher seine passivistische Weigerung sehr zupaß kommt.

  13. Windräder und die mit ihnen verschandelten Landschaften sind nicht das sichtbare Ergebnis einer “Energiewende”, sondern die monströsen Beweise für kollektive Abgehobenheit in der Traumtänzerei.

  14. Wer einen amerikanischen Paß hat, ist Amerikaner. Nicht, weil ihm das gefällt, sondern weil es kein anderes greifbares Kriterium gibt. Bei Deutschen könnte das ganz anders sein, weil Deutschland kein Einwanderungsland ist. Die Marginalisierung der Deutschen in ihrem eigenen Land ist ein Verbrechen. Amerika ist eine Notlösung für Ausgewanderte, aber kein Vorbild für europäische Nationen.

  15. An der Freundschaft mit Russland hängt das Wohlergehen jeder einzelnen europäischen Nation. Die “Freundschaft” mit den Amerikanern hingegen ist ursächlich für ihren Untergang. Ein Stück Papier, die amerikanische Verfassung, ist ein äußerst dürftiges Hilfsmittel zur Identitätsbildung. Hinsichtlich ihrer Identität haben ein solches Hilfsmittel weder die Russen noch die Europäer nötig. Und die Freundschaft mit jemandem, der eine derartig dürftige, eigene Identität wie die Amerikaner hat, ist ein Schlag gegen die inhärenten Möglichkeiten von Freundschaft überhaupt. Masturbation ersetzt schließlich ebenfalls nicht die Früchte des Geschlechtsverkehrs. Die Tatsache, daß eine sogenannte Neue Welt gibt, heißt nicht, daß die Alte Welt eine Überflüssigkeit darstellt.

  16. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein weiterer und gescheiterter Versuch, eine souveräne Nation der Deutschen zu etablieren.

  17. Solange wir Deutschen noch die Mehrheit auf unserem Territorium stellen, müssten wir die Chancen zu unserer Selbstbehauptung in Freiheit nützen. Wenn wir sie verstreichen lassen, brauchen wir uns über unseren Untergang und die folgende Knechtschaft in der Belanglosigkeit  auch nicht zu beschweren. Umsonst ist der Tod. “Wir” – das sind alle, die eine der Dialektfärbungen der deutschen Sprache haben. Nur die Hannoveraner zählen auch so dazu. Globalisierung kommt überhaupt nicht in Frage. Meinereiner ist Franke, dann Bayer, als nächstes Deutscher, dann Europäer und ganz zuletzt auch noch Weltbürger. So geht die Reihenfolge, nicht andersherum. Und ich lasse mir von niemandem einreden, das sei verkehrt, überkommen oder ewiggestrig. “Weltoffenheit” bedeutet nicht, daß man nicht wissen dürfte, wer man selbst ist. Ich denke überhaupt nicht daran, in meinem eigenen Land das Zusammenleben “täglich neu auszuhandeln”.

 

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