…und die Heerscharen von polit-ideologisch durchgepeitschten Regenbogenkriegern durch die Straßen ziehen, wird immer deutlicher: die einstige schwul lesbische Community wurde unterwandert / von Nicole Höchst
CSDs (Christopher-Street-Days) sind in Deutschland längst keine Feierparaden mehr, sie sind politische Events. Es wird immer deutlicher, dass eine bestimmte Agenda durchgedrückt werden soll, letztlich zum Schaden aller. Doch fangen wir vorne an.
Ich höre immer wieder von der LGBTQ-undsoweiter-Lobby und ihren Anhängern: „Es wird euch Normalos durch unsere Existenz doch nichts weggenommen, was habt ihr denn gegen uns?“ Ja, danke der Nachfrage. Das gibt mir die Gelegenheit, das noch einmal sehr deutlich zu machen: Bislang haben Transgenderpersonen, Schwule, Lesben oder überhaupt irgendwelche Menschen mir weder etwas weggenommen, noch mich persönlich bedroht oder mein Leben sonstirgendwie beeinlußt.
Andersliebende sind normal, aber…
Andersliebende gehörten – in ihrer Eigenschaft als Ausnahme – für mich grundsätzlich zur Normalität. Niemand regte sich auf oder nahm groß Anstoß an ihrer schieren Existenz. So gut wie niemand hat sich an dem Regenbogenphänomenbereich groß gestört. Außer natürlich den üblichen Verdächtigen und Queere aus zum Beispiel Köln oder Berlin können genau beschreiben, mit wem sie Probleme haben. Nochmal: Transgender und sonstige Bunte gehörten also zum täglichen Leben, fast niemand hat sich an ihnen gestört!!!
Bis zu dem Zeitpunkt allerdings, an dem die Queeren, oder besser: deren Lobby, den Regenbogen überspannt haben. Sie möchten auf einmal uns Normalos unter anderem dazu bringen, Transgenderfrauen mit oder ohne Penis überall zu akzeptieren und am besten auch noch zu hofieren. Und besonders widersinnig: Der simple Sprechakt, der einmal im Jahr die Richtung weisen soll, wird, wenn es nach der politischen Agenda der Ampel geht, ausreichen, um jemandem zuzugestehen, das Geschlecht gewechselt zu haben. Die Ampel feiert sich für dieses bevorstehende „Selbstbestimmungsgesetz“.
Gefährliche Blendgranate
Sorry Leute, dieses Gesetz ist eine gefährliche Blendgranate, die das Gegenteil von dem bewirken wird, was es angeblich erhöhen möchte: Toleranz und Akzeptanz.
Ich rede viel mit persönlich davon Betroffenen. Transsexuelle und Transgender fühlen sich durch dieses Gesetz verhöhnt. Halten es für gefährlich insbesondere im Hinblick auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie möchten nicht in einen Topf geworfen werden mit billigst, zum Teil prostituiertengleich angefummelten Dragqueens. Sie möchten einfach nur in Frieden und ohne Anfeindungen leben.
Manege der Absonderlichkeiten
Doch leider bereitet die Regenbogenlobby ihnen die Hölle auf Erden und zieht sie ständig in die bunte Manege der zu bestaunenden, ja zu huldigenden Absonderlichkeiten. Schaut man auf Instagram, Fb, Tiktok – was sehen wir da fast nur noch: Transgender, Transhype, Sexuelles, Perverses und Queeres. Meistens Männer, die Frauen darstellen wollen. In sämtlichen Medien, im Tatort, im Sport, in der Damensaunen, in Damengefängnissen, auf Damenquotenplätzen. Es gibt schier nichts anderes mehr als diese angeblich omnipräsente „Realität“.
Man darf nicht mal genervt wegsehen, sonst ist man transphob. Man darf nicht kritisch sein, sonst ist man transfeindlich. Mehr noch: Es soll alldem natürlich gehuldigt werden. Entschuldigung… aber es NERVT!!!! Und, nein: Transfrauen sind NICHT die besseren Frauen, Transmäner NICHT die besseren Männer!
Echte Transgender wollen keine Paradiesvögel sein
Ich muss das jetzt nochmal sagen: Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass die Regenbogenbewegung von Politaktivisten gekapert worden ist, deren Ziele die Zerstörung der traditionellen Familie, der biologischen Identität sind. Das größere Ziel scheint ein satanisches zu sein. Gottes Schöpfung wird zerstört, die natürliche Fortpflanzung letztlich hintertrieben und langfristig wohl auch in Staatshände gelegt – so wie alles andere, was Menschen im Zuge des „Great Reset” weggenommen werden soll. Freiheit, Besitz, Mobilität. Diese Bewegung greift die Identität der Menschen, ihre körperliche und seelische Integrität an, sie zerstört ihren angeborenen Sinn für Gerechtigkeit, ihre Rationalität.
Demgegenüber möchten die Andersliebenden sowie die Transgender, die ich kenne, einfach nur ganz normal ihr Leben leben, und das möglichst ohne großes Aufsehen. Sie fühlen sich von der Regenbogenmafia instrumentalisiert. Immer mehr äußern sich öffentlich, dass der Buchstabensalat LGBTQ usw. NICHT in ihrem Namen agiert! Sie sind genervt von der medialen Dauerpräsenz. Sie wollen keine Paradiesvögel sein. Sie wollen nicht ständig im Mittelpunkt stehen.
Mythos der Selbstbestimmung
Und, was uns über die Maßen eint: Die Transgender, die ich kenne, sind Väter, Mütter sogar Großväter und Großmütter, die nicht wollen, dass die derzeitige Modeideologie der angeblichen Selbstbestimmung ab Kita in die Köpfe unserer Kinder gepreßt wird.
Und das ist jetzt genau der Punkt, warum wir nicht mehr alles vermeintlich nur „Schräge” widerspruchslos hinnehmen wollen. Und ja, der Mythos von der Selbstbestimmung, dass man sich angeblich aussuchen könne, welches Geschlecht man hat oder wen man liebt, ist ein Hirngespinst. Echte Transgender und Andersliebende wissen genau, wer sie sind und wen sie lieben. Es war für sie sicherlich keine leichte Entscheidung und sicherlich kein Ergebnis einer bereits in der Kita einsetzenden Transition durch falsch geschulte, ideologisch geharnischte Betreuer und Berater, dass sie ihren Lebensweg gewählt haben.
Die rote Linie ist überschritten
Sorry, Regenbogenkämpfer: Eines sehen alle Leute, die ich kenne, unabhängig von der parteipolitischen oder geschlechtlichen Präferenz, ganz genauso wie ich: Den Grundsatz „Finger weg von unseren Kindern!” Nicht nur ich bin mehr als genervt von diesem gefährlichen Hype, den die LGBTQ-Mafia bereits mit Kindergartenkindern veranstaltet. Eure Regenbogen und Vielfaltslehrpläne zielen Deutschlandweit auf bereits unsere kleinsten Kinder, die diesem gefährlichen Trend hilflos und oft ohne Wissen ihrer Eltern ausgeliefert sind.
Ganz ehrlich: Die rote Linie ist erreicht und vielerorts schon überschritten. Kein einziges weiteres Kind, kein einziger weiterer Teenager darf dieser Ideologie noch zum Opfer fallen, die junge, leichtgläubige und beeinflußbare Menschen zu verstümmelten Regenbogengeschädigten und lebenslangen Kunden der geschlechtsangleichenden Chirurgie und vor allem der Pharmaindustrie macht! Kein weiteres Kind darf dazu überwältigt werden, seine körperliche Integrität in Frage stellen zu müssen, oder sich schon in frühestem Alter mit Spielarten der Sexualität auseinandersetzen zu müssen!
Perversion des Schulunterrichts
Die „Vielfalts”-Rahmenlehrpläne entstammen einer so genannten „Aufklärung”, deren geistige Väter einen nachweislich pädophilen Einschlag hatten. Sie atmen deren kranken Geist und haben in Schulen und Kindertagesstätten nichts verloren. Mit aller gebotenen Deutlichkeit: Diese Rahmenlehrpläne verordnen eine Sexualerziehung, die die Linie zum sexuellen Mißbrauch unserer Kinder wiederholt überschreitet. Sexueller Mißbrauch braucht dabei nicht handgreiflich sein, um Traumata zu verursachen.
Ich kann alle Eltern nur ermutigen, genau hinzusehen, was ihren Kindern im Rahmen des „Aufklärung-“ und „Vielfaltsunterrichts“ so geboten wird und ggf. Anzeigen gegen die handelnden Akteuere zu erstatten. Menschen, die permanent Grenzüberschreitungen in Bezug auf ihre Schutzbefohlenen begehen, sind entweder extrem gutgläubig und dienstbeflissen – oder sie empfinden am Ende noch die gleiche perverse Lust an diesen Schamverletzungen wie die gedanklichen Väter dieser „Pädagogik“. Deshalb: Eltern, schützt Eure Kinder – denn dieser Staat tut es nicht!
Göttliches Versprechen
Ich möchte zum Schluß noch an das starke Symbol erinnern, das der Regenbogen eigentlich darstellt. Der Regenbogen ist Gottes Versprechen an die Menschheit. Gott sagt: „Ich schließe einen Bund mit euch und mit allen euren Nachkommen, dazu mit den vielen verschiedenen Tieren, die bei euch in der Arche waren, von den größten bis zu den kleinsten. Und das ist mein Versprechen: Nie wieder werde ich eine so große Flut schicken, um die Erde und alles, was auf ihr lebt, zu vernichten.« Und weiter: »Diesen Bund schließe ich mit euch und allen Bewohnern der Erde, immer und ewig will ich dazu stehen. Der Regenbogen soll ein Zeichen für dieses Versprechen sein.“
Der Regenbogen, dieses wunderbare Symbol eines göttlichen Versprechens, wurde ganz offensichtlich satanisch gekapert und pervertiert – denn unter diesem, man muss schon sagen, „Kriegsbanner“ versammelt sich nun die geballte Kampfgemeinschaft all derer, die auf Gottes Schöpfung und Auftrag pfeifen – von Kernfamilie bis natürliche kindliche Entwicklung.
Kirche als Vorfeldorganisation der Queer-Kamarilla
Und alles, ja wirklich alles, ja sogar Gott selbst wird der pervertierten Regenbogenideologie unterworfen. Hieß es nicht neulich auf dem evangelischen Kirchentag „Gott ist Queer“? Entschuldigung, aber was soll das bedeuten – außer das Eingeständnis, daß sich die evangelische Kirche auf diese Weise ohne Not zur Vorfeldorganisationen der Buchstabenmafia macht?
Kleine Gedächtnisstütze von mir: Auf der Arche waren übrigens männliche und weibliche Tiere.Und Männer und Frauen. Ob auch „Non-Binäre“ und „Diverse” anwesend waren, ist nicht überliefert…
Zur Person:
Nicole Höchst, Jahrgang 1970, ist AfD-Bundestagsabgeordnete aus Rheinland-Pfalz. Sie trat 2015 in die AfD ein und ist seit 2017 Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 201 (Bad Kreuznach/Birkenfeld). Dort ist sie unter anderem als ordentliches Mitglied und Obfrau des Bildungsausschusses und als Sprecherin der AfD-Fraktion für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung tätig. Ferner ist sie stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen für Familie, Senioren und Jugend sowie für Digitales. Höchst ist desweiteren Delegierte des Deutschen Bundestages in den Europarat für die AfD-Fraktion und stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der Desiderius-Erasmus-Stiftung.
Bis 2012 unterrichtete sie als Studienrätin am Staatlichen Speyer-Kolleg, anschließend war sie bis Oktober 2017 Referentin am Pädagogischen Landesinstitut (vormals IFB). Höchst war 2015 Mitglied der AfD-Bundesprogrammkommission und ist stellvertretende Vorsitzende des AfD-Kreisverbands Speyer. Sie ist katholisch, hat vier Kinder und lebt mit ihrer Familie in Speyer, wo sie auch Stadträtin ist.
Auf jouwatch veröffentlicht Nicole Höchst alle 14 Tage die kritische Kolumne „Höchst brisant“ zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. Der erste Jahrgang dieser Kolumnen ist auch in Buchform erschienen. Unter demselben Titel veröffentlicht sie in unregelmäßigen Abständen Videobeiträge auf ihrem YouTube-Kanal.