"Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge" in der Obhut staatlicher Gutmenschen (Symbolbild:Imago)

“Erfolgsstory” Migration: Immer mehr unbegleitete minderjährige Zuwanderer in staatlicher Obhut

Ein erschreckendes Beispiel für die gesellschaftliche Verwahrlosung Deutschlands ist auch die erschütternde Zahl von Kindern und Jugendlichen, die zu ihrem eigenen Schutz in staatliche Obhut genommen werden müssen: Im vergangenen Jahr lag deren Zahl bei mehr als 66.400. Dies geht aus Daten des Statistischen Bundesamts hervor – und entspricht einem Anstieg um 40 Prozent (rund 18.900 Fällen) im Vergleich zu 2021. Der Grund auch hier wieder: Auch und gerade der extreme Zuwachs bei unbegleiteten Minderjährigen aus dem Ausland. Die Fallzahlen stiegen um unglaubliche 153 (!) Prozent auf 28.600. Auch hier zeigen sich also wieder einmal die “Segnungen” der Masseneinwanderung im Detail.

Zwar verfügt das Statistische Bundesamt nicht über Daten der Herkunftsländer; den Angaben der Bundesregierung zufolge kamen die meisten unbegleiteten Kinder und Jugendlichen 2021 und 2022 aber aus Afghanistan und Syrien. Die Ursachen für die meisten Inobhutnahmen war eine dringende Gefährdung des Kindswohls. Die Zahl dieser Fälle lag bei 29.800. Nicht weniger als 8000 Minderjährige baten selbst darum, in staatliche Obhut genommen zu werden.

Implosion der Sozialsysteme

Die häufigsten Anlässe waren die unbegleitete Einreise (43 Prozent), Überforderung der Eltern (26 Prozent) und Anzeichen für Vernachlässigungen (11 Prozent) sowie Anzeichen für körperliche Misshandlungen (10 Prozent). Während die meisten Inobhutnahmen nach 1-2 Wochen beendet werden konnten, dauerte jede zehnte mindestens drei Monate.

Rund 29.000 Minderjährige, die im Rahmen der grenzenlosen Migrationspolitik ins Land strömen, mussten also in staatliche Obhut genommen werden. Da die meisten bekanntlich ohne Papiere einreisen, ist bei vielen nicht einmal klar, ob es sich tatsächlich um Minderjährige handelt, geschweige denn, woher genau sie überhaupt kommen. Die Übernutzung und Implosion der Sozialsysteme wird damit auch von dieser Seite weiter beschleunigt, Dies ist ein weiterer Aspekt des deutschen Migrationschaos, der staatliche Stellen weit über ihre Kapazitäten hinaus belastet. (TPL)

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