Nach dem der SPD-Bürgermeister Kloo der oberbayerischen Stadt Kolbermoor bejubelte, dass aus dem ehemaligen Seniorenheim „Haus Mangfall“ eine sogenannte “Flüchtlingsunterkunft” wird, regte sich massiver Widerstand in Stadtrat. Das Landratsamt hat nun zugunsten des Bürgermeisters entschieden. Die Migranten kommen. Die AfD will die Entscheidung juristisch prüfen lassen.
In der lokalen Presse wird SPD-Bürgermeister Peter Kloo zitiert, dass er nicht unglücklich sei über die Umwandlung des „Haus Mangfall“ in ein Flüchtlingsheim. Auch, dass der Stadt Kolbermoor bei der Bearbeitung der Gebäudenutzungsänderung ein Fehler unterlaufen ist, zeigt, dass Kloo es offenbar an der nötigen Amtsführung und Kontrolle von Qualität von Stadtratsvorlagen mangelt. Ferner stellt sich der Bürgermeister ohne Not klar gegen die Interessen seiner eigenen Bürger im betroffenen Ortsteil. Der AfD Ortsverband Kolbermoor moniert, dass der Landkreis die Baugenehmigung ersetzt hat, nachdem zuvor der Stadtrat Kolbermoor das Vorhaben, das Seniorenwohnheim „Haus Mangfall“ in ein Asylbewerberwohnheim umzuwidmen, eindeutig abgelehnt hatte.
“Bürgermeister Kloo entwickelt sich zum Bürgerverräter!”, so Windhart. Hier entstehe massiver Schaden an der Demokratie. “Gewählte Volksvertreter haben die Aufgabe die Interessen zum Wohle ihrer Bevölkerung zu vertreten und nicht Weisungen des in der Flüchtlingsfrage überforderten Landrates mittels inszenierter Genehmigungsverfahren zu folgen”, so der AfD-Landtagsabgeordnete, der Bürgermeister Kloo und den Kolbermoorer Stadtrat auffordert, sich der Kommunalaufsichtsbeschwerde des AfD-Stadtrats Christian Demmel anzuschließen und alles politisch Mögliche in die Wege zu leiten, um die Nutzungsänderung noch vor Einzug der Bewohner zu verhindern.
Die AfD Kolbermoor ruft daher zur Teilnahme an einer Kundgebung gegen den Beschluss des Landratsamts am Freitag, 30. Juni am Rathausplatz 1 in Kolbermoor auf, um dem Willen der Bürger endlich Gehör zu verschaffen.