Mit unfassbarer Dreistigkeit hat sich das Robert-Koch-Institut (RKI) in einer Art hauseigenen „Studie“ von aller Kritik an den Corona-Beschränkungen reingewaschen. Mit kaum noch zu überbietender Dreistigkeit wurden Maßnahmen wie Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen als wesentlicher Beitrag zur Bekämpfung der Corona-„Pandemie“ zurechtgelogen, obwohl mittlerweile jedem unabhängig denkenden Menschen außerhalb der politisch-medialen Blase klar ist, dass es sich dabei um bestenfalls wirkungslose, schlimmstenfalls gemeingefährliche Schikanen handelte, die Millionen von Menschen ihre geistige und körperliche Gesundheit sowie ihre wirtschaftliche Existenz gekostet haben.
Durch die angebliche Auswertung von 20 nicht-pharmazeutischen Maßnahmen aus dem Zeitraum März 2020 bis August 2021 kam man zu diesem gewünschten Resultat. Besonders deren Kombination sei angeblich ausschlaggebend dafür gewesen, dass infizierte Personen deutlich weniger Menschen angesteckt hätten. Zudem hätten sie „bis zur Entwicklung wirksamer Impfstoffe eine starke Überlastung des Gesundheitssystems” verhindert. Auf die wirksamen Impfstoffe wartet man jedoch bis heute, und die Gefahr eines Zusammenbruchs des Gesundheitssystems war nie real, sondern bloß eine Propagandalüge.
Hirnrissige Behauptungen
Das RKI versteigt sich sogar zu der hirnrissigen Behauptung, die Einschränkungen hätten bereits gewirkt, bevor sie überhaupt in Kraft getreten seien, weil die Menschen von sich aus ihre Kontakte reduziert hätten. Nachdem man also ein Klima der Angst geschaffen hatte, durch das die Menschen sich nicht mehr vor die Tür trauten, lobt man sich dann auch noch für die staatlich durchgesetzten Grundrechtseingriffe, die schon vor ihrer Einführung gewirkt hätten! Dies wird tatsächlich als die „naheliegendste Erklärung“ verkauft, obwohl diese doch eigentlich wäre, dass die Maßnahmen eben gerade nicht den behaupteten Effekt hatten, sondern die Infektionszahlen auch ohne sie zurückgingen.
Das Ganze ist eine einzige Verhöhnung der Opfer dieses durch nichts zu rechtfertigenden Wahnsinns. Aus dem Italien-Urlaub, den er vor allem dazu nutzt, erneut unbegründete Panik, diesmal jedoch vor Hitze im Sommer, zu verbreiten und die Zerstörung ganz Südeuropas durch die „Klimakrise“ anzukündigen, sandte Karl Lauterbach umgehend sein Lob für das peinliche RKI-Machwerk. Im von Lauterbach für seine angeblich zu laxe Corona-Politik so häufig kritisierten Schweden fiel die Übersterblichkeit jedenfalls wesentlich geringer aus als in der deutschen Corona-Diktatur. Das alles fand sich in der RKI-„Studie“ natürlich nicht. (TPL)