Eric Adams (Bild: shutterstock.com/Von-a-katz)
Eric Adams (Bild: shutterstock.com/Von-a-katz)

Schluss mit “Refugee welcome”-Hype in New York

Das ultalinke New York scheint an seine Grenzen im Refugee welcome-Hype gekommen zu sein. Die Parole lautet nun: „Wir haben keinen Platz mehr in der Stadt“

Das sagte New Yorks Bürgermeister Eric Adams während einer Pressekonferenz im Rathaus in der vergangenen Woche.  „Unser Mitgefühl ist grenzenlos. Unser Platz ist es nicht“, kam als Unterstützung des Chefsder Organisation für die meisten Migranten -Notunterkünfte in New York.

New York will nun Migranten mit speziellen Flyer “abschrecken”. Auf diesen ist eine Karte der USA zu sehen, bei der Migranten von Texas aus in die ganzen USA strömen. An der US-Südgrenze sind seit Beginn 2022 ca. 4 Millionen illegale Einwanderer aufgegriffen worden, die allermeisten werden nach einer kurzen Registrierung – wenn diese nach Kapazitäten überhaupt machbar ist – in die USA entlassen.: „Seit April 2022 sind mehr als 90.000 Migranten nach New York City gekommen. Es gibt keine Garantie dafür, dass wir Neuankömmlingen Unterkunft und Dienstleistungen bieten können, heißt es dazu.

Im New Yorker Flyer heißt es weiter: „Wohnen in NYC ist sehr teuer. Die Kosten für Lebensmittel, Transport und andere lebensnotwendige Güter sind in New York die höchsten in den Vereinigten Staaten. Bitte ziehen Sie bei Ihrer Entscheidung, wo Sie sich in den USA niederlassen möchten, eine andere Stadt in Betracht.“

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Im vergangenen Monat wartete der Bürgermeister New Yorks,  Eric Adams, bereits mit einer ungewöhnliche Idee auf: Der US-Demokrat schlug vor, dass Migranten in „Privantunterkünften“ unterkommen, zum Beispiel in freien Zimmern. Das berichten unter anderem der Sender CBS und die Zeitung Daily Mail. „Es gibt Mieter, die im Moment unter wirtschaftlichen Problemen leiden. Sie haben freie Zimmer. Es ist billiger und eine gute Investition für uns, zu einer Familie zu gehen und sie zu unterstützen, anstatt die Menschen in großen Gemeinschaftsunterkünften oder in diesen Notunterkünften unterzubringen“, so die typisch demokratische Idee Adams.

(SB)

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