Gefährlicher Vegan-Wahn ( Symbolbild: shutterstock.com/Leka Sergeeva)

Erfolgreich: Vater verklagt Ex-Frau, weil sie gemeinsamen Sohn vegan ernähren will

Der Veganwahn mancher Eltern macht auch vor dem Leben und der Gesundheit des eigenen Kindes nicht halt. Ein von seinem Kind getrennt lebender Vater aus dem italienischen Bergamo konnte seinen Sohn vor dem Schlimmsten dadurch bewahren, dass er die vegan lebende Mutter verklagte. Ein Gericht hat nun zum Wohle des Kindes entschieden.

Ein von seinem Kind getrenntlebender Vater aus dem italienischen Bergamo konnte die Gesundheit und eventuell das Leben seines Sohnes dadurch retten, dass er die vegan lebende Mutter verklagte. Nachdem ein Zivilgericht einen Ernährungsmediziner zu Rate gezogen hatte, der die vegane Ernährungsweise für ein Kind für nicht ausgewogen befand, da eine vegane Ernährung für ein wachsendes Kind nicht ausgewogen genug sei, weil mehrere Nährstoffe und Vitamine fehlen, ordnete das Gericht an, dass dem Kind dreimal pro Woche der Zugang zu fleischhaltiger Kost gewährt werden müsse.

Das Gericht urteilte laut der Luzerner Zeitung, der Vater dürfe dem Sohn zweimal wöchentlich Fleisch servieren. Und nicht nur das: Auch die Mutter sei fortan verpflichtet, dem Teenager einmal wöchentlich ein fleischhaltiges Gericht zu kochen. Die uneinsichtige Kampfveganerin bezeichnete das Urteil als “absurd” und jammerte, dass der Staat ihr vorschreibe, wie sie ihr Kind zu ernähren habe.

Dass es sich hier um eine Entscheidung zum Wohle des Kindes handelt, zeigen ähnlich gelagerte Fälle, die demonstrieren, was diese in weiten Teilen ideologiegesteuerte Ernährung für Kinder real bedeuten kann. So das Schicksal eines Kleinkindes ebenfalls aus Italien, das die Verbohrtheit seiner Eltern beinahe mit dem Leben bezahlen musste. Die sich vegan ernährenden Eltern hatten diese extreme Ernährungsform auch ihrem 14 Monate alten Sohn angedeihen lassen und das Kleinkind ohne tierische Produkte ernährt. Mit katastrophalen Folgen. Im Krankenhaus konnten die Ärzte gerade noch das Leben des Kleinen retten. Wie italienische Zeitungen übereinstimmend berichteten, habe das Kind bei seiner Einlieferung nur noch fünf Kilogramm gewogen, was dem Normalgewicht eines drei Monate alten Babys entspricht. Die Ärzte seien angesichts des schlechten gesundheitlichen Zustands des Kindes geschockt gewesen. Bei dem Jungen war zudem schwerer Eisen- und Kalziummangel festgestellt worden. Die Kalium-Werte hätten kaum zum Überleben gereicht. Die behandelten Ärzte, die eine Notoperation veranlassten, zeigten sich verwundert, dass das Kind überhaupt so lange überleben konnte. „Das zwingt uns dazu, über ungewöhnliche Ernährungsmethoden nachzudenken“, so das Fazit der Ärzteschaft.

Ein ganz ähnlich gelagerter Fall aus Florida, der dem hilflosen Opfer jedoch das Leben kostete. Im vergangen Jahr befand eine Jury in Cape Cora die vegan-lebende Mutter des Mordes ersten Grades und des Kindesmissbrauchs für schuldig und urteilte, sie habe, ihren 18 Monate alten Sohn ermordet, weil sie das wehrlose Kind – wie ihre beiden anderen, ebenfalls stark unterernährten Kinder – ideologiegesteuert nur mit rohem Obst und Gemüse ernährte.

Trotz der bekannten Probleme, die eine fleischlose Ernährung mit sich bringen kann, wenn nicht viele Dinge beachtet werden und es nicht gelingt, wichtige Nährstoffe, die Fisch und Fleisch enthalten, stattdessen über andere Zutaten abzudecken, scheint die vegetarisch -vegane Saat aufgegangen zu sein. Mittlerweile ist es kein Einzelfall mehr, dass Kinder an deutschen Schulen, die mit Wurstsemmeln im Pausenhof aufkreuzen, als Mörder beschimpft werden oder Eltern stolz ihre Veggie-Kinder und Babys präsentieren. Der vegetarisch-vegane Wahn macht selbst vor fleischfressenden Haustieren nicht Halt. In Großbritannien hat man diesem Wahnsinn zwischenzeitlich einen Riegel vorgeschoben: Wer seinen Hund oder seine Katze vegane oder vegetarisch ernährt, wir mit Bußgeldern von bis zu 23.000 Euro für diese Tierquälerei zur Verantwortung gezogen.

(SB)

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