Robert "Kritiknix" Habeck, Minister für volkswirtschaftliche Alternativen zum Bewährten, Grüne - Foto: Shutterstock

Während die Wirtschaft abschmiert, stümpert Anti-Wirtschaftsminister Habeck munter weiter

Die kognitive Dissonanz im Medienbetrieb und damit auch in weiten Teilen der Öffentlichkeit steigert sich ins Uferlose. Hauptgrund ist, dass alles, was von den einstigen institutionellen Vertrauensgaranten – Regierung und öffentlich-rechtlichem Staatsfunk – an Prognosen, Einordnungen und Beschwichtigungen zu hören ist, rein gar nichts mehr mit der Realität zu tun hat, die die Bürger selbst sehen oder an Vorgängen im Land mitbekommen.

Das betrifft nicht nur das Gaslighting um angebliche Hitzekatastrophen, die sich mit dem erlebten Wetter weder zuhause noch im Urlaub überhaupt nicht in Deckung bringen lassen, oder das Verbrämen einer kriminellen und sozialparasitären Problemmigration als angeblicher Fachkräftezuzug oder Kulturbereicherung, oder das Belegen einer bürgerlich-konservativen, demokratischen Partei als “Nazi-” oder “Faschistenbrut”. Vor allem wirkt sich diese innere Schere in der Wahrnehmung aus bei der zerstörerischen Klima-, Energie- und Wirtschaftspolitik durch eine Regierung, die Deutschlands Interessen auf allen Ebenen verrät und ausverkauft.

Ungeheuerliche Aussagen eines fachfremden Ideologen

Kaltschnäuzig hatte Habeck in der jüngeren Vergangen Ungeheuerliches, vom Stapel gelassen: Zum Beispiel, dass die deutsche Industrie im Zweifelsfall eben heruntergefahren werden müsse, wenn die durch die Ukraine weiterfließende russische Gasversorgung  stoppe – bevor die osteuropäischen EU-Länder frieren müssten. Bei einem Staatsbesuch in Indien, zu dem er und Arbeitsminister Hubertus Heil mit zwei separaten Regierungsmaschinen eingeflogen waren, hatte er außerdem sinngemäß erpresserisch erklärt, ohne die gründirigistische Energiewirtschaft gäbe es dann eben gar keine Industrie mehr. Damit meinte Habeck ernsthaft, dass ohne auf Pump finanzierte Subventionen bald alle Räder in Deutschland stillstehen würden.  Von allem, was der bislang durch gänzliche Ahnungslosigkeit von dem ihm übertragenen Ressort glänzende Grüne von sich gab, waren es die bisher dreistesten und klarsten Bekenntnisse, dass ihm die Industrie als Rückgrat des deutschen Wohlstands am Allerwertesten vorbeigeht.

Der Widerspruch zwischen dem Geplapper eines so bösartigen wie unfähigen ideologischen Stümpers und der Realität tat sich diese Woche dann einmal mehr auf, als der weltweit größte Chemiekonzern BASF einen dramatischen Gewinneinbruch im zweiten Quartal um 76 Prozent (!) gegenüber dem Vorjahr vermelden musste. Zuvor hatte Habeck angesichts der Tatsache, dass Deutschland als einziges Industrieland eine schrumpfende Wirtschafts aufweise, über die sprichwörtliche “German Angst” gespottet. Nun zeigt sich diese Angst als einmal mehr berechtigt und die Frage ist, wie lange sich dieses Land eine solche ruinöse Regierung noch erlauben kann, die jeden Tag mehr Arbeitsplätze vernichtet, Firmen ins Ausland verjagt oder sie in die Insolvenz treibt. Das Maß ist längst voll. (TPL)

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