Lauterbach auf dem Friedhof; Bild: Collage
Lauterbach auf dem Friedhof; Bild: Collage

“Ablenkungsmanöver durch Pseudo-Tote”: Baden-Badener Klinikbetriebe rechnen mit Lauterbachs Hitze-Schwachsinn ab

Während Ungesundheitsminister Karl Lauterbach seit Wochen kein anderes Thema als herbeigelogene „Hitzetote“ mehr kennt und mitten im kühlen Regenjuli des Jahres 2023 einem „nationalen Hitzeschutzplan“ höchste Priorität einräumt, bricht das Gesundheitssystem unter seiner durch und durch katastrophalen Ägide zusammen: Nicht nur Krankenhäuser, sondern auch Pflegeheime sind von einer gigantischen Insolvenzwelle betroffen. Laut dem nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium gab es allein in den ersten drei Monaten diesen Jahres mehr Insolvenzen als im gesamten Jahr 2022. Weit über 19.000 Pflegeplätze sind davon betroffen.

Dazu kommen die explodierenden Kosten: Heimbewohner mussten im ersten Halbjahr 2023 durchschnittlich 2.548 Euro im Monat bezahlen, das sind sagenhafte 15,8 Prozent mehr als im Vorjahr – für ein tendenziell immer weiter schrumpfendes Leistungsspektrum. Anders können die Heime sich nicht mehr finanzieren. Betreiber und Bewohner wissen schlichtweg nicht mehr, wie es weitergehen soll. Michael Ziemons, der Sozialdezernent der Städteregion Aachen, sprach die unerbittliche Wahrheit aus: „Jedem ist klar, der in diesem Feld unterwegs ist, dass dieses System auf jeden Fall zusammenbrechen wird in der Zukunft“. Während vor allem Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft oder von staatlichen Geldern abhängige Heime und Kliniken mit geballter Faust in der Tasche schweigen, gibt es immerhin doch einige wenige Klinikbetreiber, die die – auch in diesem Sektor selbstzerstörerische und desaströse – Regierungspolitik nicht schweigend hinnehmen wollen und Klartext reden.

Vernichtende Kritik in deutlichen Tönen

So meldeten sich am Dienstag inmitten dieser existenziellen Krise die Acura Kliniken in Baden Baden auf Facebook mit einer beispiellosen und vernichtenden Kritik an Lauterbach zu Wort, die derzeit für Aufsehen sorgt. In unverblümten Worten heißt es darin: „Schickt diesen Typen in die Hölle und wünschen wir ihm den baldigen Hitzetod! Oder überweisen ihn als Patienten in eine von ihm ausfinanzierte Psychiatrie“, beginnt der emotionale Post gleich zum Auftakt. Während Lauterbach “im heißen Italien und auf dem heißen Christopher Street Day in Köln” Spaß habe, phantasiere er über “Hitzeschutz” und belehre erfahrene Pflegekräfte über Wasser in deutschen Pflegeheimen. Inzwischen sterbe die Pflegebranche gerade – und das gerade “nicht an der Hitze – wie der Dummschwätzer labert“. Es handele sich um ein „Ablenkungsmanöver von echten Problemen durch Pseudotote“.

Treffender als mit diesen zwar standesuntypischen, aber zutiefst ehrlichen Äußerungen kann man Lauterbachs Politik, die er vom ersten Tag seiner unseligen Amtszeit an praktiziert hat, nicht auf den Punkt bringen – und zugleich zeigt sich die ohnmächtige Wut, die sich unter dem verheerenden Treiben dieses vielfach überführten Lügners und Panikhetzers inzwischen auch bei Fachleuten, Ärzten und Gesundheitsmanagern des Landes angestaut hat. Die Acura-Kliniken hatten Lauterbach übrigens schon während dessen Corona-Regime hart kritisiert: Ihr Chef Dirk Schmitz gehörte zu den wenigen im Medizinbereich, die die Wahrheit offen aussprachen, dass Lauterbach „psychisch ernsthaft auffällig“ sei. Dies betätigt sich in diesen Tagen mehr denn je. Lauterbach hat tatsächlich so gut wie noch nie etwas anderes getan, als Lügen und Angst zu verbreiten. Vor mühsamer, konkreter Sacharbeit hat er sich immer gedrückt – auch, weil ihm dazu jegliche Qualifikation fehlt, wie fast jedem in diesem desaströsen Amokkabinett, das Deutschland vor den Augen der Welt in den Untergang und den Wahnsinn treibt.

Demnächst auch Regentote?

Seine zahllosen Warnungen vor immer neuen Corona-Wellen- und Varianten, die niemals eintraten; die völlig unklare Datenlage zu den angeblichen Corona-Toten, deren Ausmaß ihm völlig gleichgültig war, solange sie ihm als Vehikel für immer neue Panikmache dienten; seine ständigen Forderungen nach Beibehaltung oder Wiedereinführung der völlig sinnlosen Maskenpflicht; die Drohungen mit neuen Lockdowns; seine blindwütige Propaganda für die wirkungslosen und gemeingefährlichen Impfungen, deren Nebenwirkungen er bis heute allenfalls in Halbsätzen anerkennt; die mit Steuermillionen geförderte propagandistische Umdichtung von Impfschäden zu “Long Covid” – und nun die seit Wochen anhaltende, völlig irrsinnige Hitzehysterie, die er wider jegliche Realität vom Zaun gebrochen und für die er sogar politische Verwerfungen mit Italien ausgelöst hat: Dies alles beweist stets aufs Neue seine komplette, groteske Unfähigkeit und seinen monströsen Narzissmus, unter dem das ganze Land leidet.

Während Wetter und Temperaturen derzeit eher an triste Novembertage erinnern, will Lauterbach in seinem Wahn Plakate zum “Schutz vor Hitze” anschlagen lassen, an denen die Menschen dann bei strömendem Regen vorbeilaufen. Konsequenterweise müsste er dann alle Toten der letzten Wochen als „Regentote“ verbuchen lassen und dafür einen entsprechenden Notstand erfinden. Auch darauf muss man bei dieser durch und durch irren Gestalt gefasst sein. Es fehlt dazu eigentlich nur noch die passende Schwindelstudie, die auch Hochwasser und tagelange Regenfälle zum Beweis für klimawandelbedingte Dürre und Trockenheit umdichtet. (DM)

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