Nachdem kürzlich ein bereits 2020 entstandenes Video von Nicole Schwab, der Tochter von Klaus Schwab, des Gründers des Davoser Weltwirtschaftsforums (WEF), bekannt wurde, in dem sie sich begeistert über die Chancen äußerte, die Corona-Freiheitsberaubungen auch im Rahmen der Klima-Hysterie anzuwenden, zeigt nun ein Ausschnitt des „2. SDG-Dialogforums Österreich“ vom letzten Herbst, der dieser Tage erst viral ging und in Österreich für erhebliche Furore sorgt, dass solche totalitären Pläne längst auch im politischen Establishment Europas gehegt werden. Teilnehmer waren damals Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch (Grüne), Klima-Ministerin Leonore Gewessler (Grüne), Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), der ehemalige deutsche Entwicklungsminister Gerd Müller in seiner Eigenschaft als Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) sowie der Generalsekretär des Außenministeriums, Peter Launsky-Tieffenthal, gewesen.
Rauch bekannte dort ganz unverblümt und offen, dass er sich „dieselbe Radikalität“, die bei den Corona-Beschränkungen angewandt wurde, auch beim Klima wünsche. In dem aktuell kursierenden Mitschnitt des Dialogforums, das sich der Erörterung von “aktuellen Chancen und Perspektiven zur Umsetzung der Agenda 2030” widmete, lobte der Grünen-Politiker, wie weitreichend man mit den Corona-Schikanen die Freiheiten der Bürger einschränken könne. Rauch dabei wörtlich: „Wir haben es in der Pandemie geschafft, weltweit in einer Radikalität zu agieren – auch hier in Österreich – mit Maßnahmen, die waren vollkommen unvorstellbar. Wir haben Sondersituationen geschaffen – auch gesetzliche – weil wir Dinge außer Kraft gesetzt haben, Eingriffe in Freiheitsrechte vorgenommen haben, die waren enorm tiefgreifend.” Damit nicht genug: “Wir haben mit einer unglaublichen Radikalität auf diese Krise reagiert. […] Die Frage ist, wie viel Radikalität trauen wir uns in der Bekämpfung der Klimakrise zu?”, fabulierte er.
Leider keine “Klima-Bilder” wie von Bergamo bei Corona
Allerdings störe ihn, dass die angebliche Bedrohung bei der Klimafrage nicht so greifbar sei, wie bei Corona. Damals habe man ja „die Bilder aus Bergamo mit den Särgen“ gesehen, so etwas gäbe es hier nicht, bedauere er. In schlimmster Lauterbach-Manier behauptete er auch, es habe im Sommer 2022 „mehr Hitze-Tote als Covid-Tote in Europa” gegeben hätte. Tatsächlich betrug die Zahl der Hitzetoten in Österreich angeblich 419, bei Corona waren es 6316. Beide Zahlen sind jedoch, wie überall, mit großer Vorsicht zu betrachten, da es in beiden Fällen nicht möglich ist, festzustellen, wer tatsächlich der Hitze oder dem Virus zum Opfer fiel.
Bei der Veranstaltung, die sich wie gesagt der Umsetzung der Agenda 2030 widmete, jenes berüchtigten UNO-Programms zur klimagerechten Bevormundung Verarmung der (noch) reichen Nationen – bat auch Europaministerin Edtstadler um weitere Unterstützung „in der öffentlichen und veröffentlichten Meinung der Medien, um klarzumachen, warum wir das machen“. Ihre Kabinettskollegin Gewessler äußerte den Wunsch nach besonders rigider und vor allem strafbewahrter Klimagesetzgebung, während sich Launsky-Tieffenthal gar zu der Behauptung verstieg, die Ziele der Agenda 2030 seien der “Ausdruck des Wunsches von Millionen Menschen weltweit”. Von wegen: In Wahrheit sind sie nichts als ein freiheitsfeindliches Elitenprojekt, das mit allen Mitteln der Propaganda und Panikmache durchgesetzt werden soll. Die erst jetzt in die Schlagzeilen geratene Veranstaltung lieferte damit eine weitere erschütternde Bestätigung dessen, wovor angebliche „Verschwörungstheoretiker“ seit langem warnen: Das zur globalen Gefahr aufgebauschte Corona-Virus war nichts als ein willkommener Testlauf für die Errichtung einer Klimadiktatur. Und die dahingehenden Bemühungen sind keine bloßen Gedankenspiele mehr, sondern reale Bedrohungen, anderen Umsetzung bereits eifrig gearbeitet wird. (TPL)