Mob (Symbolbild: shutterstock.com/Von englishinbsas)

Neue Neuköllner Realität: Mob solidarisiert sich und greift Polizei an

Weil er eine Frau sexuell belästigt haben soll, will die Polizei einen 25-jährigen “Mann” mit einer – Achtung! – “Einsatzhundertschaft”!  festnehmen. Infolge der Polizeiaktion solidarisierten sich dann aber bis zu 100 Personen mit dem “Mann” und zeigten der Polizei, wer auf Berlin-Neuköllns Straßen das Sagen hat. Ob es sich bei den Aggressoren “wieder einmal” um Hans, Peter und Klaus handelte, ist ebenso unbeantwortet wie die Frage, warum die Polizei nicht mit der gleichen Härte vorgeht, wie zu Corona-Zeiten gegen friedliche Bürger.

Weil eine 21-jährige Frau sich von einem “Mann” sexuell belästigt fühlte, rückte die Polizei am Mittwochabend mit einer Einsatzhundertschaft in Neukölln an. Im dazu gefertigten Einsatzbericht ist dann nachzulesen, dass den Beamten einmal mehr klargemacht wurde, wer mittlerweile das Sagen auf Berlins Straßen hat:

Nachdem Einsatzkräfte den 25-jährigen Belästiger aufforderten stehen zu bleiben um ihn festzunehmen, widersetzte sich “der Mann” der Maßnahme, so dass die Polizei “den Mann” zu Boden brachten und ihn dort festhielten. Während “der Mann” die Polizisten beleidigte, versammelten sich um das Geschehen ein rund 50-köpfige Menschenmenge und forderten lautstark die Freilassung des “Mannes”. Aus der Menge heraus wurde eine Glasflasche auf einen Polizisten geworfen, die unmittelbar neben diesem auf dem Boden zersprang.

Der 25-Jährige, dem es zwischenzeitlich gelang aufzustehen, wehrte sich abermals massiv gegen die Festnahme und griff dabei einen Polizisten an und verletzte ihn. “Mittels einfacher körperlicher Gewalt konnten die Polizistinnen und Polizisten den Widerstand unterbinden und den Mann abermals zu Boden bringen, wo sie ihn fesselten. Anschließend brachten sie ihn zu einem Einsatzfahrzeug, wobei sich immer wieder Personen den Einsatzkräften in den Weg stellten. Dabei versuchte ein ebenfalls noch unbekannter Mann, den Festhaltegriff einer Polizistin zu lösen. Im Fahrzeug wehrte sich der Tatverdächtige abermals gegen die Festnahme, trat nach dem zuvor schon angegriffenen Polizisten und beleidigte diesen”, heißt es zu dem Trauerspiel im Polizeibericht weiter.

Der Mob war zwischenzeitlich auf bis zu 100 Personen angewachsen, welche die Polizisten bedrängten und mit Flaschen bewarfen, die unter anderem die Frontscheibe des Einsatzfahrzeuges traf.

Ach ja: Nach Feststellung der Identität des 25-Jährigen und dem Aussprechen eines Platzverweises, konnte der “Mann” dann seinen Weg fortsetzen. “Der Mann” muss sich nun wegen des Verdachts der Beleidigung und Beleidigung auf sexueller Grundlage, des Widerstandes gegen und des Angriffes auf Polizeivollzugsbeamte verantworten. Zudem fertigen die Einsatzkräfte Strafanzeigen wegen des Verdachts der versuchten Gefangenenbefreiung sowie des Landfriedensbruches und des schweren Landfriedensbruches.

Im Kommentarbereich des X-Auftritts der Polizei Berlin fragt man sich, warum diese Polizei sich gegen einen gewaltbereiten “ominösen” Mob nicht wehren kann, während sie in Zeiten des Corona-Terrors aber durchaus bereit war, mit brutaler Gewalt gegen friedliche Demonstranten vorzugehen.

“War auch dieser ominöse Reinhold, dieser Drogenschuft, dabei?”

“Wurden die 100 Angreifer abgeschoben?”

“Wäre bei ‚sexueller Grundlage‘ des Tatbestandes nicht der Queeer-Beauftragte der Stadt Berlin der richtige Ansprechpartner?”

“Ich glaube wir brauchen noch eine Milliarde gegen Rechts.”

“Im Winter wirds besser. Da könnt Ihr bestimmt wieder Maßnahmenleugner jagen und verprügeln “

“Klingt nach Rechtsextremisten.”

“Also auf neudeutsch: „Alles gut, gehen Sie bitte weiter, es gibt nichts zu sehen!“”

“Ach, diese furchtbaren Querdenker immer. Aber halt – gegen die konntet ihr euch doch damals so mutig behaupten.”

“Kein Mitleid, denn Ihr macht mit!”
Entschuldigung für meine Ausdrucksweise, aber bei dem Bericht: was für Arschgeigen 🤬jedesmal das Gleiche! Lass mich raten, ohne ein Klischee zu bedienen: Max und Moritz mit Eltern waren es nicht… “

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