Ein Forscher bei der Arbeit. Foto: Collage

Immense Steuergeldverbrennung: Linke Vereine und Denkfabriken von Regierung finanziert

Der Kampf gegen „rechts“ ermöglicht seit Jahren vielen linken Gruppen und Vereinen einen großen staatlichen Geldsegen. Auf Jahre betrachtet geht die Förderung in die Milliarden. Den Begünstigten gelingt es dadurch auch, mit ihren NGOs staatliche Strukturen zu unterwandern und Einfluss auf die Politik auszuüben. 

Von Auf1.info-Redaktion

Jan Fleischhauer vom „Focus“ beschrieb gerade den „Kampf gegen rechts“ als schlichtes Geschäftsmodell, das nun mit dem „Demokratiefördergesetz“ auch noch „verstetigt“ werden soll. Es gebe keine Kontrolle mehr. Der Energiewendekritiker André Thess von der Universität Stuttgart plädiert für den Bereich der Energieforschung für den Stopp der Finanzierung privater „sogenannter Denkfabriken“.

NGOs unterwandern die Staaten seit Jahrzehnten

Die EU-Verwaltung in Brüssel hatte 2016 versucht, die Geldflüsse der unzähligen staatlich geförderten Vereine, Stiftungen, Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) und sonstiger Weltretter zu entflechten. Man gab auf – das System der finanziellen Vernetzung untereinander war so dicht, dass keiner mehr durchblickt.

Das mafiös anmutende Geschäft der zahllosen Subventionsritter hat sich nicht zufällig und unerkannt entwickelt, sondern wurde schon 1974 vom Bielefelder Soziologie-Papst Helmut Schelsky im damaligen Bestseller „Die Arbeit tun die anderen“ klar benannt. Botschaft: Starke Wirtschaft füllt den Staatssäckel, und dann kommen die Hyänen, die sich Gründe ausdenken, ein möglichst großes Stück vom Kuchen abzubekommen – vorzugsweise ohne Anstrengung und Arbeit. So erklärt sich die heurige Explosion von „Kampf gegen rechts“, „Kampf gegen Klimawandel“, „Kampf gegen Sexismus“ und so weiter und so fort.

Kampf gegen „rechts“: Mittel verzehnfacht

Die ehemalige Berliner Familienministerin Kristina Schröder (CDU) beklagte kürzlich in der „Welt“, dass sich die Mittel ihres alten Ministeriums für den Kampf gegen „rechts“ oder „für Demokratie“ in zehn Jahren verzehnfacht hätten – satte 200 Millionen Euro schon! Wundert es da, dass die politisch korrekte Hysterie und die Hatz auf Bürger mit „falscher Meinung“ immer schlimmer werden? Zehnfache Geldmenge bedeutet auch etwa zehnfache Zahl der professionellen Gesinnungswächter. Die könnten im Büro hocken und Texte zum Abheften verfassen – aber sie wollen den lockeren Job ja möglichst bis zur Rente behalten und müssen sich daher beweisen. Das geht am besten mit Lautstärke und Radikalität, wie Jan Fleischhauer am Beispiel des Baseler Soziologen Oliver Nachtwey zeigt. Zusätzliche Vorteile neben Geld und Jobgarantie: Aufmerksamkeit und Ruhm – für Profilneurotiker und Narzissten mindestens so wichtig wie das Materielle.

Vergoldete Sinnlosigkeit

Dabei ist der mit den 200 Millionen Euro geförderte Kampf gegen „rechts“ nicht nur offenbar komplett sinnlos, sondern fördert sogar sein Gegenteil: Die meistens mit „rechts“ gemeinte AfD legt seit Monaten zu wie lange nicht mehr. Ähnlich kontraproduktiv wie der Kampf gegen Meinungen ist der angebliche Kampf gegen den klimatischen Weltuntergang. Dafür aber mindestens genau so lukrativ – daher ist es gleichgültig, ob beim Retten der Natur die Natur zerstört wird.

Geld zerstört Wissenschaft!

Der Stuttgarter Professor André Thess, Experte für Energiewirtschaft, weist zudem auf den Abbau wissenschaftlicher Standards hin, die europäische Universitäten 800 Jahre lang entwickelt und verteidigt haben; und die gerade die deutschsprachigen Länder in den letzten 150 Jahren an die Weltspitze von Naturwissenschaft, Technik, Medizin und Industrie befördert haben.

Es ist paradox: Das viele Steuergeld für Stiftungen und Nicht-Regierungsorganisationen fördert nicht die Anhäufung des technisch-akademischen Wissens, sondern quasireligiöse Märchen wie „Tod durch Klima“. Thess weist in dem Zusammenhang auf eine pikante Tatsache hin: Schon die Wissenschaftler des „Club of Rome“, die in den 1970er Jahren realitätsfremd das nahende Ende der Erdölförderung vorhersagten, waren nur zum geringen Teil promoviert. Dasselbe gilt für ihre heutigen Nachfolger in den NGOs wie „Agora Energiewende“, dessen Chef der geschasste Habeck-Vize Patrick Graichen einmal war. Graichen steht im Verdacht, sowohl Diplom- wie auch Doktorarbeit gefälscht zu haben – dafür stellte er lauter Verwandte und Freunde ein. Deutlicher kann das Spucken auf wissenschaftliche Grundregeln nicht ausfallen.

Daher kann die Forderung nur lauten: Nehmt den Nicht-Regierungsorganisationen das Steuergeld weg!

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