Lauterbachs Panik-Strategie machte selbst Corona-Expertenrat fassungslos


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Politisch unzurechnungsfähig und untragbar: Karl Lauterbach (Screenshot:Netzfund)

Dass Karl Lauterbach in charakterlicher, medizinischer und politischer Hinsicht eine glatte Null ist, weiß man seit Jahren. Das ganze Ausmaß seiner Skrupellosigkeit jedoch unterstreichen nun Protokolle aus dem Bundeskanzleramt, die der „Welt“ vorliegen: Am 29. August 2022 hatte Lauterbach an einer Sitzung des 19-köpfigen Corona-Expertenrates der Bundesregierung teilgenommen und dort vorgeschlagen, Jugendliche und junge Erwachsene mit einem „Furchtappell“ gezielt in Angst und Schrecken zu versetzen, der „jüngere Personen für die Folgen einer Long-Covid-Infektion“ sensibilisieren solle – für eine Krankheit also, die es höchstwahrscheinlich überhaupt nicht gibt, sondern die den propagandistischen Versuch darstellt, der Öffentlichkeit tatsächliche Impfschäden als Corona-Spätfolgen zu verklickern – und sie so abermals zur Spritze zu verleiten.

Diese Perfidie Lauterbachs löste den Protokollen zufolge selbst bei den politisch unterwürfigen Anwesenden der Sitzung Entsetzen aus. Laut Protokoll habe der Expertenrat den „Furchtappell“ denn auch kritisiert und abgelehnt. Allerdings hatte dies natürlich nicht den geringsten Einfluss auf den Psychopathen Lauterbach: Wenige Wochen später startete er die Kampagne „Ich schütze mich“, zu deren Auftakt er die linksradikale „Spiegel“-Autorin Margarete Stokowski als angebliches “Long-Covid-Opfer” präsentierte (die sich dabei nicht entblödete offen zuzugeben, dass ihre diesbezüglichen Symptome erst nach ihrer Impfung aufgetreten waren – ohne dass sie gleichwohl einen kausalen Zusammengang eingestehen mochte; im Gegenteil). Dass Lauterbach den Rat des Expertengremiums brüsk ignorierte, erklärte sein Gesundheitsministerium damit, dass die Gespräche mit dem Rat den Zweck gehabt hätten, “kontroverse Positionen auszutauschen und zu zielführenden Entscheidungen zu kommen.“ Alle Seiten seien sich einig gewesen, auch Heranwachsende „für die Gefahren einer Covid-Erkrankung zu sensibilisieren“.

“Völlig unangebracht”

Andreas Radbruch, Seniorprofessor für Immunologie an der Berliner Charité, der bis Mai dieses Jahres Direktor der Deutschen Gesellschaft für Immunologie war, hält Lauterbachs Kampagne für sinn- und zwecklos. Für Menschen über 60 oder mit Vorerkrankungen, könne eine vierte Impfung “empfehlenswert” sein, so Radbruch; bei Heranwachsenden sei sie aber völlig unangebracht: „Fast 90 Prozent der Heranwachsenden waren damals durch Impfungen geschützt, rund 50 Prozent, inzwischen wahrscheinlich sehr viel mehr, waren zusätzlich durch eine überstandene Infektion immunisiert.“ Mehr Schutz sei kaum möglich, erklärte er. Abgesehen davon, dass der Schutz der Impfungen mehr als zweifelhaft ist, wird man Radbruch zumindest in seiner Kritik an Lauterbachs Maßnahmen zustimmen können.

Die Experten, darunter der frühere oberste Staats-Virologe Christian Drosten, hätten offenkundig nicht gewusst, „dass die Impfung zwar einen Schutz vor schwerer Erkrankung bietet, aber eben nur begrenzt vor Ansteckung schützt“, stellte er bei Sichtung der Protokolle weiter fest. Auch die Empfehlung einer Viertimpfung für medizinisches Personal wies Radbruch gegenüber der „Welt“ zurück. Niemandem im Expertengremium sei offensichtlich bewusst gewesen, dass sich das Immunsystem an den Impfstoff gewöhne und so eine erneute Immunantwort verhindert werde, womit eine vierte Impfung also kaum noch Wirkung entfalte.

Inkompetent und gemeingefährlich

Ein weiterer Skandal im Zusammenhang mit dem Expertenrat ist der Verzicht auf einen Abschlussbericht, der eine kritische Bestandsaufnahme über die Corona-Maßnahme. Aufgrund interner Meinungsverschiedenheiten, wegen der angeblich „begrenzten zeitlichen Kapazität“ und dem “vorhandenen Personalkörper“ sei „eine umfassende Lessons-Learned-Evaluation kaum möglich“, hieß es. Wenig überraschend, stimmte Lauterbach dem Verzicht auf die Veröffentlichung der bereits erarbeiteten Teilergebnisse Anfang April 2023 zu. Im Klartext heißt das: Zu einem Zeitpunkt, als die ohnehin nie gerechtfertigte Corona-Gefahr schon lange nicht mehr bestand, als die Infektionen massiv zurückgingen und nur noch äußerst harmlose Omikron-Varianten grassierten, wollte Lauterbach jungen Menschen, die ohnehin nie von einer nennenswerten Infektionsgefahr betroffen gewesen waren, auch noch zusätzlich in Angst versetzen und zu immer neuen sinnlosen und gefährlichen Impfungen drängen.

Der Expertenrat der Regierung, der die ganze verbrecherische Corona-Politik teils beförderte, teils stillschweigend mittrug, verweigerte eine fundierte Abschlussuntersuchung. Dennoch stellte man mit atemberaubender Dreistigkeit fest, die rückblickende Bewertung der Pandemie verlaufe in der Öffentlichkeit „sehr subjektiv und oft stark verzerrt“, und zwar „in Abhängigkeit vom Impfstatus“. Außerdem sei noch enormes „Aggressionspotential“ vorhanden. Dennoch ging man einfach auseinander und zur Tagesordnung über, als sei nichts gewesen. Der Epidemiologe Klaus Stöhr bezeichnet dies als „völlig weltfremd“: Seiner Ansicht nach hätte man eine umfassende Aufarbeitung “zumindest anmahnen müssen oder doch zumindest eine teilweise Analyse vornehmen können, es sei denn, man möchte nicht, dass aus den Fehlern gelernt werden soll“. Genau dies ist der Fall. Die Protokolle offenbaren abermals die völlige Inkompetenz, Verantwortungslosigkeit, Feigheit und damit Gemeingefährlichkeit Lauterbachs und seiner Handlanger.

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