Hängematte (Bild: shutterstock.com/Pixel-Shot)

Hunderttausende könnten in Deutschland arbeiten, bekommen aber Stütze vom Staat

Der Anteil „erwerbsfähiger Leistungsberechtigter“ – also Menschen, die arbeiten können, aber Bürgergeld erhalten – lag im April unter Deutschen bei 4,6 Prozent. Bei Ausländern bei sagenhaften 17,6 Prozent. Bedeutet: Fast jeder fünfte Ausländer könnte arbeiten, erhält aber Stütze und wird vom blöden deutschen Steuerzahler vollalimentiert.

Das von der Deutschlandvernichter-Ampel eingeführte Bürgergeld ist ein Finanzierungsmodell für die Massenmigranten geworden, die damit ihre Familien in der ganzen Welt unterstützen. Das ist das Fazit aus den neuesten Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA). Diese belegen eindeutig: Hunderttausende Menschen könnten in Deutschland arbeiten, lassen sich aber vom deutschen Steuerzahler via Staatsstüze aushalten.

Im April 2023 zählte die BA laut der Bild rund 3,9 Millionen „erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte“. Das sind also Menschen, die arbeiten könnten, aber Bürgergeld erhalten. Darunter waren 2,1 Millionen Deutsche und gut 1,8 Millionen Ausländer, darunter 483 000 sogenannte ukrainische Kriegsflüchtlinge.

Rechnet man letztgenannte heraus, sind immer noch sagenhafte 34 Prozent aller arbeitsfähigen Bürgergeldempfänger in Deutschland Ausländer. Mehr als jeder Dritte.

arbeitslos

Unter Ausländern sind die Beschäftigungsquoten viel niedriger als unter Deutschen, die Bürgergeld-Quoten jedoch wesentlich höher.

  • Die Beschäftigungsquote (ohne geringfügig Beschäftigte) lag im Mai unter Deutschen bei 64,5 Prozent, unter Ausländern bei 48,3 Prozent. Im April lag die Quote unter Syrern bei 31,7 Prozent, unter Irakern bei 33,8 Prozent, unter Afghanen bei 31,8 Prozent.
  • Laut BA erhielten im April 5,3 Prozent der Deutschen „Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch 2“ (z. B. Bürgergeld). Unter Ausländern lag der Anteil bei 21,3 Prozent.
  • Der Anteil „erwerbsfähiger Leistungsberechtigter“ – also Menschen, die arbeiten können, aber Bürgergeld erhalten – lag im April unter Deutschen bei 4,6 Prozent, unter Ausländern bei 17,6 Prozent. Sprich: Fast jeder fünfte Ausländer könnte arbeiten, erhält aber Stütze.

Die Zahlen zeigen klar, dass der deutsche Steuerzahler einen überproportionale Anteil von Bürgergeld-Beziehern ohne deutschen Pass finanziert.

Und wieder einmal reißen diejenigen, die diesen Zustand ursächlich herbeigeführt haben, ihre Klappe wieder am Weitesten auf. So fordert der JU-Chef Johannes Winkel “Konsequenzen”: „Es kann auf Dauer nicht gut gehen, wenn unser Sozialstaat für Armuts-Flüchtlinge aus aller Welt in gleicher Weise wie für deutsche Staatsbürger offensteht.“ Sozialleistungen für Flüchtlinge, deren Asylgesuch abgelehnt wurde, müssten „schrittweise abgebaut werden“. Dies sei in vielen EU-Staaten bereits Praxis.

Die AfD erklärte am Wochenende in ihrem 10-Punkte-Plan, dass – sollte die Partei in Regierungsverantwortung kommen – die verheerende Migrationspolitik sofort beenden werde, indem die Zuwanderung in unsere Sozialsysteme unterbinden, Flüchtlinge und Migranten Sach- statt Geldleistungen erhalten (Drs. 20/5225); illegale Zuwanderung durch effektiven Grenzschutz verhindern und alle illegalen oder straffällig gewordenen Migranten konsequent abschieben werden. Das Einbürgerungsrecht werde an deutsche Interessen gekoppelt mit hohen Hürden versehen.

(SB)

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