Neulich im deutschen Kindergarten (Symbolfoto: snapstoria/Shutterstock)

Das ist der Islam: Nach Abaya-Verbot droht Muslim-Vater französischem Schulleiter mit Mord

Nachdem Frankreich aufgrund einer katastrophalen Migrationspolitik in weiten Teilen eine Zwangsislamisierung erfahren hat, verkündete Bildungsminister Gabriel Attal vor kurzem das Trageverbot des bodenlangen weiblichen Verhüllungsstück, genannt Abaya, an staatlichen Schulen. Nun hat ein Schulleiter Todesdrohungen erhalten, nachdem er einer Schülerin in Abaya den Zutritt zum Schulgebäude untersagt hatte. Wann rollt der nächste Kopf?

Frankreich hat entschieden, das Tragen von sogenannten Abayas, ein islamischer Stoffsack, in den sich Muslimas hüllen um Männer nicht sexuell zu erregen, in staatlichen Schulen zu verbieten. „Man wird keine Abaya mehr tragen können”, teilte Bildungsminister Gabriel Attal am vergangenen Donnerstag im Sender TF1 mit. Das erscheine ihm notwendig und gerecht.

Nun wurde ein Schulleiter von einem Muslim mit dem Tode bedroht, nachdem er zweimal der, mit einer Abaya verhängen Tochter den Zutritt zur Schule  verweigerte, da die junge Muslima den Fetzen nicht ablegen wollte. Daraufhin soll der Vater des Mädchens in der Schule angerufen und im Gespräch mit verschiedenen Mitarbeitenden Todesdrohungen gegen den Rektor ausgesprochen haben. Der Vater der Schülerin wurde festgenommen und befindet sich laut lokalen Medienberichten in Polizeigewahrsam.

Bildungsminister Gabriel Attal, ehemaliges Mitglied der sozialistischen PS und Regenschreiber ebenso roten französischen Sozial- und Gesundheitsministerin Marisol Touraine,  nannte die Drohungen gegen den Schulleiter in Clermont-Ferrand “abscheulich” und “untragbar”.

Die Drohungen gegen den Schulleiter erinnern viele Franzosen an die bestialische Ermordung von Samuel Paty vor knapp drei Jahren. Der Geschichtslehrer war von einem jugendlichen Muslim enthauptet worden, nachdem er im Unterricht Mohamed-Karikaturen gezeigt hatte, um das Thema Meinungsfreiheit zu diskutieren.

Seit Ende letzten Jahres hatten immer mehr Lehrkräfte in Frankreich eine klare Ansage der Regierung zu den muslimischen Kutten, den Abayas gefordert und dabei auch die islamisch motivierte Ermordung von Samuel Paty als Grund angeführt. Bisher waren es die Lehrer, die wahnsinniger Weise im Einzelfall entscheiden mussten, ob Muslimas die Ayabya tragen dürfen oder nicht. Viele Lehrkräfte – aus Angst vor dem muslimischen Familienclan – gaben bislang klein bei.

Frankreich versteht sich anders als Deutschland als laizistisches Land, in dem eine strikte Trennung von Staat und Religion herrscht. In dem Land mit seinen rund 67 Millionen Einwohnern leben Schätzungen zufolge mehr als 6 Millionen Muslime. Bereits 1994 trat ein Gesetz in Kraft, dass in Schulen nur noch diskrete – nicht aber auffällige – religiöse Symbole erlaubt. Zehn Jahre später wurde der islamische Kopflappen in Schulen vollständig verboten – Kippa und Kreuz indes nicht. 2010 folgte das Verbot der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit.

(SB)

903098dbc6614661889b49bed32d493b