Protest (Bild: shutterstock.com/thomas koch)

Bald auch bei uns? In Belgien brennen Schulen wegen Sexualerziehungs-Programm

Wegen des übergriffigen Sexualerziehungs-Programms brennt bereits die sechste Schule in Belgien. Der “Protest” kommt maßgeblich aus der muslimischen Parallelgesellschaft Belgiens und dürfte die Islamverliebten Wookys in eine Zwickmühle bringen.

Bekopftuchte Muslimas beklagen seit geraumer Zeit laut und vernehmlich das belgische Sexualkunde-Programm “Evras” und fordern in Demonstrationen im Wallonien, eine der drei Regionen des Königreichs Belgiens: “Keine Sexualität vor der Pubertät”. Bei dem Programm handelt es sich um einen obligatorischen vierstündigen Unterricht für Schüler im Alter von 11 bis 12 und 15 bis 16 Jahren, der ihnen helfen soll, ihr Beziehungs- und Sexualleben zu entwickeln. Das Programm gibt es laut dem Spiegel schon seit Jahren und ist für alle Altersgruppen verfügbar, war aber bisher nicht verpflichtend. In diesem Jahr aber müssen rund 100.000 Schüler in der Föderation Wallonien-Brüssel an den beiden Schulungen teilnehmen. Also auch die muslimischen Schüler. Mehrere muslimische Vereinigungen haben das Programm in einer gemeinsamen Erklärung verurteilt und behaupten, dass es die “Hypersexualisierung” von Kindern fördert.

Dass das Programm auf keinerlei Gegenliebe trifft, zeigt sich unter anderem daran, dass dort in Folgen nun bereits die sechste Schule in Flammen aufgegangen ist. Nach Angaben der Behörden wurden in einigen der Schulen Protestschilder gegen das sogenannte Evras-Programm entdeckt. Lokalen Medien zufolge wurden zwei weitere Schulen in der Stadt Lüttich, ebenfalls in Wallonien, verwüstet.

Belgiens linksliberaler Premierminister Alexander De Croo spult die üblichen Worthülsen ab und brabbelt nach dem letzten Brandanschlag: “In einer Demokratie wie der unseren werden wir niemals zulassen, dass unsere Schulen zur Zielscheibe werden. Wir leben in einem Land der Toleranz, und Toleranz bedeutet, dass wir eine Debatte führen und unterschiedliche Standpunkte vertreten können, aber das darf niemals zu Gewalt führen, insbesondere nicht an Orten, die von unseren Kindern besucht werden.”

Eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis sich der Clash of Culture auch an deutschen Schulen offenbart. Das dekadente woke Volk hierzulande dürfte dann jedoch in seiner irren Zwickmühle zwischen Islamverliebtheit und Gendermainstreaming feststecken.

(SB)

 

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