"Happy Ramadan" - hä-was? - Symbolbild: shutterstock.com/Yevhen Marienko

Weil die Dummen gerne grün oder rot wählen? Die Linke will Noten und Hausaufgaben abschaffen

Die Linke hat die Lösung sämtlicher Schulprobleme: Keine Noten mehr, keine Hausaufgaben und alle in die gleiche Schule. Der Grund für diesen sozialistischen Schwachsinn: Weil die Dummen gerne grün oder rot wählen? 

Deutschland war bis 1918 weltweit führend in Wissenschaft und Bildung. Bis zu Beginn des Ersten Weltkrieges kamen 40 Prozent aller Nobelpreisträger aus Deutschland und deutsche Universitäten, wie auch die medizinische und chemische Wissenschaft des Landes stand allgemein unangefochten an der Weltspitze. Spätestens seit den 1970er Jahren war dieses Bildungssystem unter dem Schlagwort „Bildungskatastrophe“ dem Niedergang geweiht ist. Unter links-politischer Vereinnahmung des Bildungswesens wurden Bildungsexperimente wie „Schreiben nach Gehör“, G8-Experimente, Rechtschreibreformen, Abschaffung des Frontalunterrichts oder die sogenannte Inklusion samt dem „bildungspolitischen Himmelfahrtskommando“ Gesamtschule auf Biegen und Brechen verordnet. Stetig steigende Abiturientenquoten- aktuell liegen diese bei 250.000 Schülern pro Jahr – und einem wahren Tsunami an Einser-Zeugnissen wird der Abschied vom einstigen Leistungsprinzip unbeholfen vertuscht.

Es war die britische Regierungschefin Margaret Thatcher, die es einst gut auf den Punkt brachte: „Socialists say equality, what they mean is levelling down.“ (Deutsch: „Die Sozialdemokraten sagen Gleichheit, meinen damit aber eine Niveauabsenkung“, Anm. d. Red.).

Genau diese Niveauabsenkung soll jetzt noch massiver und höherer Taktung betrieben werden. Die Linke wartet mit einem für sie typischen “Vorschlag” auf, wie all die durch linke Politik generierten Schulprobleme wie Lehrermangel oder schlechten Lese- und Mathekompetenzen gelöst werden können: Wir schaffen einfach die Schulnoten und Hausaufgaben ab”!

Dieses Bildungswahnsinn geht aus einem Papier zur Bildungspolitik hervor, das die Parteivorsitzende, Genossin Janine Wissler und deren bildungspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Nicole Gohlke. Nur damit man weiß, mit wem man es bei der SED-Nachfolgetruppe zu tun hat: Gohlke wurde letzte Bundestagsabgeordnete der Linken bis 2015 vom Bayerischen Verfassungsschutz beobachtet. Verdächtig war die studierte – ja richtig! Kommunikationswissenschaftlerin nicht nur wegen ihrer PKK-Unterstützung, sondern auch wegen ihrer Mitgliedschaft beim post-trotzkistischen Netzwerk Marx21, eines Antifa-Emblems und ihres Engagements in “außerparlamentarischen Gruppen”.,

Das am Montag in Berlin vorstelle Pamphlet unter der Überschrift „Entschlossen gegen den Bildungsnotstand“ enthält die Forderung:  „Hausaufgaben und Noten gehören abgeschafft. Einüben und Wiederholen hat in der Schulzeit zu geschehen.“ Das von Linken bis auf das rote Blut verhasste gegliederte Schulsystem – also die Einteilung in verschiedene Schultypen wie etwa Gymnasium, Realschule oder Hauptschule – sei ein „Brandbeschleuniger für soziale Ungleichheit“, heißt es in dem Fetzen weiter. Ganz dem sozialistischen Vorbildern verpflichtet, fordern die Genossen der Mauermörderpartei dann konsequenter Weise „eine Schule für alle“ und “gemeinsames Lernen von der 1. bis zur 10. Klasse”. Ganz wie es im sozialistischen DDR-Paradies üblich war. Auch die Bildungshoheit der Länder sollte den linken Vorschlägen zufolge abgeschafft werden. Ziel scheint es zu sein, Gesamtdeutschland dem unterirdischen Berliner oder Bremer Bildungsniveau schnellst möglich anzugleichen.

Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Stefan Düll, lehnte die Idee der Linken, Noten abzuschaffen, ab. Düll formuliert freundlich: “Das ist Unfug!”, scheint jedoch nicht zu erkennen, warum die Genossen immer und immer wieder mit diesem Mist um die linke Ecke biegen: Weil die Dummen gerne grün oder rot wählen!

(SB)

 

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