Bild: Grüner Kiez Pankow, Bürgerinitiative

Wie gewählt, so bestellt und geliefert

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Dieses Mal trifft es die Richtigen! Die grüne Linksbourgeoisie im Berliner Stadtteil Pankow hat sich jene hingewählt, die nun ihre geliebten Bäume fällen und ihnen mitten in ihr links-grünes Leben modulare Flüchtlingsunterkünfte samt Bereicherung in Gestalt von jungen, muslimischen Männern hineinquetschen.

In Berlin hat es nun endlich auch einmal die Richtigen erwischt: Die grüne Linksbourgeoisie bekommt nun die Auswirkungen jener Politik serviert, die sie durch ihre Wahl – 2021 übernahmen die Grünen in Pankow mit 23,8 Prozent die Mehrheit und bildeten mit 17,1 Prozent der Genossen von der SPD und den SED-Nachfolgern von der Linke mit 16,6 Prozent  zusammen 56,7 Prozent – herbeigewählt haben. Mussten bislang meist die anderen darunter leiden, erwischt es die woke-links-grünen Bewohner des gutsituierten Berliner Stadtteils Pankow.

Im grünen Kiez am Pankower Schlosspark, eine wirklich schöne Wohngegend, die man sich auch leisten können muss, gibt es  grüne Innenhöfe, wie zum Beispiel an der Kavalierstraße Ecke Ossietzkystraße. Fast im Karree hat hier die DDR in den fünfziger Jahren viergeschossige Wohnhäuser errichtet und gleichzeitig auf rund einem Hektar Innenhöfen mit Bäumen und Spielplatz Raum gegeben. Und genau dort zeigen die Grünen ihrer Fanbase, dass es ihnen nie um Umweltschutz ging und geht. Um Platz für ihr Lieblingsklientel zu schaffen, soll im Stadtteil Pankow eine modulare Migrantenunterkunft mit 99 Wohnungen entstehen. Und dafür ist es für die Grünen auch ok, wenn 37 Bäume dem Bau geopfert werden. Den Job, den zum Teil jahrhundertalten Bäume den Garaus zu machen, übernimmt SPD-Bausenator Christian Gaebler.

Gegen den Baummord wie auch gegen die Bereicherung mit mehr als 400, mehrheitlich jungen, männlichen, muslimischen Asylbewerbern läuft eine Bürgerinitiative der linksgrünen Anwohnerschaft. Mutmaßlich hat schon jeder zweite dieser linken Gutmenschen in Pankow jene als Nazis, die sich gegen die kulturfremde Massenflutung aussprechen. Aber kaum bekommt man in sein schönes, grünes Leben diesen Horror gepflanzt, läuft man Sturm und befürchtet Konflikte durch Asylbewerber. Sie werden in ihrem Kiez nicht mehr sicher wohnen und ihre Kinder wohlbehalten in den Park oder das Freibad schicken können, so die Befürchtungen, die doch bislang nur von bösen, rechten Nazis geäußert wurden.

Die Bürgerinitiative „Grüner Kiez Pankow“ zeigt dann auch, wie grüne Doppelmoral funktioniert; Die Aktivisten klebten wütend Zettel an die Haustüren im weiten Umkreis mit nachfolgendem Gejammer: „Gesobau AG will zerstörerisches Bauvorhaben nach Sonderbaurecht im Oktober beginnen!“

Die städtische Wohnungsbaugesellschaft „GESOBAU“ hatte vor, wegen Berlins Raummangels die erwähnten Innenhöfe mit  weiteren Wohngebäuden zu bebauen. War das vorher – selbstverständlich aus Umweltschutzgründen – nicht möglich, für Berliner Bürger Wohnraum zu erschaffen, funktioniert das wunderbar, indem die Gesobau den Bau von Wohnungen ausschließlich für Asylbewerber anmeldete. Prompt erhielt die Wohnbaugenossenschaft grünes Licht von den Genossen im Bausenat.

Der unbequeme FDP-Politiker Gerhard Papke, den seine Fake-liberale Partei lieber heute als morgen los hätte,  kommentiert den Wahnsinn auf X:

Der „Grüne Kiez Pankow“ demonstrierten sich am Freitag ihre linksgrüne Bürgerwurt vor dem Berliner Abgeordnetenhaus aus dem gutmenschlichen Leib. Und man ist jetzt auch bereit, vor der staatlichen Gewalt der Genossen einzuknicken. Auf ihrer Internetseite ist zu lesen, wie devot man bereit ist, sich klein zu machen: „Für den B-Plan als Kompromiss zur Schaffung von ca. 60 WE, dem Erhalt des Spielplatzes und dem Erhalt möglichst vieler Bäume!“ Statt 99 Wohnungen jetzt also nur noch 60 Rundumverorgungseinheiten für die Herbeigeflüchteten.

(SB)

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