Timon Dzienus (Foto: Imago)

Grüne-Jugend-Chef muss für Palmer-Beleidigung blechen

Der grüne Chef des grünen Nachwuchsclubs “Grüne Jugend”, der Vom-Politikstudium-in-die-Politik-Gestalt Timon Dzienus, muss nun für sein großes, loses Mundwerk blechen: Wegen Beleidigung des Gesinnungsgenossen Boris Palmer, OB von Tübingen, verurteilte ihn das Amtsgericht Hannover rechtskräftig zu einer Geldstrafe.

Das grüne Nachwuchstalent, der Deutschland hassende Chef der Grünen Jugend, fiel schon früher durch verfassungsfeindliche Reden und Posts in den sozialen Netzwerken auf. In seiner Rede im Oktober 2019 beim 53. Bundeskongress haute er das raus, was viele seiner grünen Genossen im Herzen tragen: “Kein Herz für eine Nation, und coole Kids haben kein Vaterland”. Den Prozess gegen die Linksextremistin Lina E. und drei weitere Angeklagte, die 2023 vom Oberlandesgericht Dresden nach 98 Verhandlungstagen zu Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren und drei Monaten verurteilt wurden, bewertete das grüne Timonchen nach der Urteilsverkündung in einem Tweet als „völlig übertrieben“. Dabei bezeichnete er ihn als „Quatsch“ sowie das Urteil als „skandalös“ und „Farce“.

Wie jetzt bekannt wurde, muss der kleine, grüne Deutschlandhasser, endlich einmal für sein loses Mundwerk blechen. Mutmaßlich empfindet Dzienus es auch als “skandalös” und als “Farce”, dass das Amtsgericht Hannover ihn, den aufgehenden Star am grünen Polithimmel, Ende Juli rechtskräftig zu einer Geldstrafe verurteilte (Az. 220 Cs 278/23). Der Grund: Der grüne Klima- und Massenmigrationsfan schrieb unter einem Post, in dem der Austritt von Boris Palmers bei den Grünen, nach dem der das böse, böse N-Wort an der Uni Frankfurt verwendete, verkündet wurde: „Tschüss du rassistischer Kotzbrocken“. Ähnliches vermeldete der kleine Grüne Hasskobold auch schon über FDP-Chef Christian Lindner. Den bezeichnete er als „rechten Kotzbrocken“ und „gelbe Null“. Der Finanzminister vom Timons Grünen sei „einfach widerlich“ und „sexistisch, peinlich und unerträglich“.

Dzienus zeigte zudem, wie die nächste Generation der Grünen-Politiker tickt: TV-Star Jörg Pilawa, der eine Mini-Insel in Kanada besitzt, drohte er während Corona: „Deine scheiß Insel ist mir egal, die werden wir dir aber auch noch wegnehmen, wenn wir dich enteignen.“

Das LKA Niedersachsen (Zentraler Kriminaldienst) hatte von sich aus im Fall Palmer ein Verfahren wegen Beleidigung eingeleitet (nach §194 StGB; Vorgangsnummer 2023 00 570 918) und Palmer gebeten, einen Strafantrag zu stellen, was dieser dann auch – mit Erfolg – tat.

Die Strafe sei laut der Bild “relativ saftig” für den grünen politischen Hero ausgefallen: 30 Tagessätze a 30 Euro (bemessen nach dem Einkommen). In Summe also 900 Euro. Das bestätigte das Amtsgericht Hannover am Freitagvormittag.

(SB)

 

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